Garmin will bald ein neues Smartwatch-Modell auf den Markt bringen: Die Garmin Vivomode Trend Smartwatch. Der Hersteller verbindet damit das analoge Design seiner Vivomove-Modelle mit den Eigenschaften einer Smartwatch. Zwar sind die genauen Daten für die Markteinführung und den Preis noch unbekannt, aber es gibt schon einiges über die Features zu wissen.
Smartwatch statt Trainer? Das sagt der Sportprofessor
Ersetzen moderne Sport-Smartwatches einen Fitnesstrainer? Das meint Sportwissenschaftler Dr. Ingo Froböse.
Garmin Vivomode Trend Smartwatch in analogem Design
WinFuture liefert bereits einige Infos zum neuen Wearable von Garmin. Die eher unauffällige Sport-Smartwatch verfügt über ein LCD-Display mit einer Auflösung von 346×254 Pixeln und etwa einem Zoll Größe. Mit einem Durchmesser von 40 Millimetern ist die Uhr eher klein und unauffällig. Der Bildschirm liegt unter den analogen Zeigern des Wearables. Verfügbar sollen die Farben Cream/Peach Gold, Schwarz und French Grey/Gold sein.
Er zeigt dank der Sensoren auf der Rückseite neben Nachrichten auch Gesundheitsdaten an. Wie viele andere Fitnesstracker ist die Grundausstattung mit Schrittzähler und der Messung für die Sauerstoffsättigung des Blutes und die Herzfrequenz mit an Bord. Über eine Body-Battery-Funktion will die Uhr auch Aussagen über das Energielevel der Träger treffen können. Außerdem sollen Nutzer und Nutzerinnen mit der Vivomode Trend ihr Stresslevel, ihren Schlaf sowie ihr Atem- und Flüssigkeitsmanagement tracken können. Trägerinnen können außerdem ihren Menstruationszyklus überwachen lassen.
Dank der Sensoren auf der Rückseite der Uhr kann die Garmin Vivomove Trend auch Gesundheitsdaten tracken. © WinFuture / Roland Quandt, Garmin 
Die neuen Modelle sollen in den Farben Scharz, Rosé und Graugrün verfügbar sein. © WinFuture / Roland Quandt, Garmin 
Etwas mehr als 300 Euro soll die Garmin Vivomove Trend kosten. © WinFuture / Roland Quandt, Garmin
Unfallerkennung dank Sicherheitsfunktion von Garmin
Eine weitere Funktion, die nicht bei jeder durchschnittlichen Smartwatch dabei ist, ist die Sicherheitsfunktion. Mit diesem Feature sollen Unfälle erkannt werden. Glaubt das Gerät, einen Unfall beim Gehen, Rennen oder Radfahren zu erkennen, schickt es eine Nachricht an die Smartphones von hinterlegten Notfallkontakten. Damit erfahren diese unter anderem über den Standort der Person. Mit dabei ist Connected-GPS. Die Smartwatch lässt sich außerdem über Garmin Pay auch zum kontaktlosen Bezahlen nutzen. Über die Garmin Connect-App kann man sie darüber hinaus mit dem Smartphone verbinden.
Laut Garmin soll die Ladung der Uhr im Smartwatch-Modus für bis zu fünf Tage durchhalten. Einen Tag soll man herausbekommen, wenn man das Gerät im reinen Uhr-Betrieb nutzt. Aufladen funktioniert über einen Qi-kompatiblen Wireless-Chargers. Die Garmin Vivomode Trend soll etwas mehr als 300 Euro kosten. Alternativ bekommt man das Gerät auch mit einem Quick-Release-Armband mit 20 Millimetern Breite.
NEWSLETTER
