Wer eine Smartwatch kauft, bekommt zwar ein gebrauchsfertiges Produkt, doch wie beim Smartphone wird das Nutzererlebnis erst dann perfekt, wenn das Gerät mit ausgewählten Apps und Hintergründen fertig personalisiert ist. Dazu zählen nicht nur private Bilder und die obligatorischen Chatprogramme, sondern gegebenenfalls auch kostenpflichtige Inhalte, etwa bestimmte Zifferblätter oder Bezahlprogramme. Für Garmin-Uhren ist das Konzept kostenpflichtiger Apps und Hintergründe jedoch neu. Nun hat der Top-Hersteller sein Funktionsportfolio erweitert.
Garmin Fenix 7 im Test: Die fast perfekte Sportuhr?
Garmin will mit der Fenix 7 die beste Sportuhr auf dem Markt noch besser machen. Ob das gelingt, klärt der Test.
Gopro-App für Garmin Uhren
Kundinnen und Kunden können nun bei Garmin kostenpflichtige Apps und Hintergründe direkt über die Wearable-App Connect IQ – wenn auch nicht über das Gerät selbst – bezahlen. Ein besonderer Blickfang unter den neuen Angeboten ist die Gopro-App, die sich für rund sieben Euro auf Sportuhren wie der Fenix 7 installieren lässt. Damit können Nutzerinnen und Nutzer der Garmin-Smartwatch ihre Actioncams direkt per Uhr steuern. Ein erheblicher Vorteil gegenüber allen, die dazu immer ein Handy und ein bis zwei freie Hände brauchen.
Neben Gopro bringen sich auch andere schwergewichtige Unternehmen ein, wenn es darum geht, ihre kostenpflichtigen Gadgets auf Garmin-Smartwatches unterzubringen. So stellen etwa Porsche und Disney eigene Ziffernblätter vor – unter anderem klassischerweise mit Micky Maus.