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Perfekt fürs Wohnmobil: Untersitz-Batterien von Liontron

Die neue Untersitz-Batterie mit 300 Amperestunden von Liontron eignet sich perfekt für Wohnmobile.

Liontron an einem Messestand, präsentiert seine Batterien
© Liontron

Besonders auf Reisen ist es praktisch, wenn man sich zumindest zeitweise autark vom Stromnetz versorgen kann. Batterie- und Akkuhersteller Liontron bietet zu diesem Zweck unterschiedliche Modelle an. Das neueste, die LiFePO4-Batterien, sollen im Januar auf der Reise- und Caravanmesse CMT in Stuttgart vorgestellt werden.

Die LiFePO4 ist in unterschiedlichen Bauformen und mit Kapazitäten von 10,5 bis 300 Amperestunden verfügbar, darunter sogar die Variante Arctic, die bis -30 Grad Celsius geladen werden kann. Laut Hersteller lassen sich alle Bauteile, wie Zellen, das elektronische Batterie-Management-System und das Bluetooth-Modul ohne Spezialwerkzeug tauschen.



Batterie platzsparend unter dem Sitz im Wohnmobil platzieren

Besonders für Campingmobile eignet sich die neue Version der Untersitz-Batterie LiFePO4 mit 300 Amperestunden, die mit weiteren Akkus parallel geschaltet werden kann. So lässt sich die Kapazität verdoppeln, verdrei- oder vierfachen. Über die dazugehörige App kann der Nutzer unter anderem den Ladezustand, aktuelle Kapazität, Stromstärke und Spannung ablesen, sowohl bei der einzelnen Batterie als auch bei in Reihe geschaltete Varianten.

Die Pole der Untersitz-Batterie sind so angeordnet, dass sie in den Sockel eingebaut werden kann und den darüberliegenden Drehsitz nicht stören soll. Platziert man auch unter dem Beifahrersitz einen Akku, erreicht man eine Kapazität von 600 Amperestunden in Parallelschaltung.

Bei den Akkus handelt es sich um Lithium-Modelle, die laut Hersteller bis zu 3.000 Ladezyklen an Lebensdauer aufweisen sollen. Dadurch, dass die Bauteile nicht verklebt und die Zellen nicht verschweißt sind, kann der Nutzer unter Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen Bauteile selbst tauschen.


Portrait Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.