Bisher hat Ford E-Autos in Kooperation mit Volkswagen gebaut. Nun strebt der US-Autohersteller aber nach mehr Unabhängigkeit und hat angekündigt, eine eigene E-Auto-Plattform für Europa zu entwickeln.
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E-Autos gelten als ein Eckpfeiler der Verkehrswende. IMTEST klärt auf, was sich durch die astronomisch steigenden Strompreise daran ändert.
E-Autos: Ford will auch eigene Sache machen
Bei kommenden Generationen von Elektrofahrzeugen will Ford in Europa neben den Konzepten aus der Kooperation mit Volkswagen weitere Plattform-Technologien verwenden. Das firmeneigene System soll dann ab 2025 in neue Produktionen integriert sein, wie Martin Sander, der Elektrofahrzeug-Chef von Ford in Europa, der Financial Times sagte. Dieses System sei aber nicht kompatibel mit der Technik von VW. Am Standort Valencia in Spanien soll deshalb eine Ford-Elektro-Plattform entstehen.
Über die weitere Zusammenarbeit mit Volkswagen gebe es noch keine endgültige Entscheidung. Die Strategische Partnerschaft mit dem Wolfsburger Unternehmen solle aber unverändert weiter bestehen. Die gemeinsamen Pläne der Autohersteller stehen also nach wie vor. Für die leichten Nutzfahrzeuge benutzt Ford auch Technik von VW. Dieses und nächstes Jahr sind beispielsweise zwei Modelle geplant, die mit VWs modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) laufen sollen. Laut früheren Angaben sollen 1,2 Millionen Autos bis zum Ende des Jahrzehnts produziert werden.
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