Mähroboter sind längst keine Neuheit mehr im Bereich der Gartenpflege. Immer mehr Haushalte setzen auf diese intelligenten Helfer, um ihre Rasenflächen effizient zu pflegen. Die neueste Revolution in diesem Bereich sind Modelle, die keinen klassischen Begrenzungsdraht mehr benötigen, sondern sich per GPS und WLAN im Garten zurechtfinden. Auf diesen Zug springt nun auch der Hersteller Dreame auf, den man bisher vor allem von Saugrobotern kannte. Mit neuen Ideen möchte der Roboticmower A1 den Markt weiter voranbringen. IMTEST kennt die Details.
Mähroboter im Test: Mit KI zum englischen Rasen?
Moderne Mähroboter nehmen für sich in Anspruch, ohne Begrenzungskabel auszukommen. IMTEST weiß, ob und wie das funktioniert.
Das bietet der neue Roboticmower A1 von Dreame
Um ohne Begrenzungsdraht oder andere Orientierungshilfen im Garten zurecht zu kommen, benutzt der neue Dreame-Mähroboter eine Kamera, die über eine “OmniSense 3D Ultra”-Sensorik verfügt. Damit soll sie die Position des Roboters zu jeder Zeit präzise bestimmen können und auch bei der Erstellung der Fahr-Route helfen. Zudem dient die Kamera zur Hinderniserkennung und soll dank Weitsicht-Modus bis zu 40 Meter weit gucken können.
Ist der Roboter mit der zugehörigen App verbunden, die Fans der Marke bereits von der Bedienung der Dreame-Saugroboter kennen, ist dort eine Karte des Gartens zu sehen. Anders als bei Mitbewerbern soll diese allerdings bei der ersten Fahrt des Roboticmowers A1 in Echtzeit und zudem viel schneller auf dem Smartphone entstehen. Zudem bietet die App die Möglichkeit, ein 3D-Modell des Gartens zu erstellen. Die Definition von Zonen oder der Schnitthöhe funktioniert hingegen ähnlich wie bei der Konkurrenz.
Während es immer noch Mähroboter gibt, die eher wahllos auf dem Rasen umherzufahren scheinen, gibt die Programmierung des Roboticmowers A1 ein Fahren in U-Mustern vor. Das erinnert ebenfalls an die Vorgehensweise, mit der sich Saugroboter im Raum orientieren. Laut Dreame soll dies aber nicht nur die Navigation verbessern. Vielmehr macht es den Roboter effizienter und lässt ihn bis zu 1.000 Quadratmeter pro Tag systematisch abfahren.
Schlussendlich hat sich der Hersteller auch über die Reinigung Gedanken gemacht: Dank IPX6-Schutzklasse kann man den Roboter einfach mit dem Gartenschlauch abspritzen und so besonders einfach sauber machen. Zudem soll der Klingenwechsel ohne Werkzeug möglich sein, da ein entsprechender Schnellverschluss verbaut ist.
Preis und Verfügbarkeit
Ab heute ist der Robotivmower A1 zu einem Preis von 1.999 Euro verfügbar. Zu kaufen gibt es das Gerät sowohl im Hersteller-Shop als auch bei allen üblichen Online-Händlern. Eine Besonderheit dabei ist, dass Kaufinteressierte noch bis zum 18. April ein Geschenk erhalten. Dazu müssen sie sich nach dem Kauf an den Kundenservice wenden und sollen dann eine Garage für den neuen Mähroboter kostenlos erhalten. Nach dem Aktionszeitraum soll diese hingegen 199 Euro kosten.