Powerstations, die sich auch via Solarpanel laden lassen, werden immer beliebter. Ecoflow hat deshalb das bislang erfolgreichste Modell der Unternehmensgeschichte kräftig überarbeitet. Das Ergebnis, die Delta 2, wird auf der IFA 2022 zu sehen sein.
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Delta 2: Langlebigkeit bei häufigem Laden
Die Delta 2 ist mit einer Lithium-Eisenphosphat-Batterie (LiFePO4) ausgestattet, die laut Ecoflow die sechsfache Menge an Ladezyklen im Vergleich zum Branchendurchnitt ermöglichen soll. Man spricht von 3.000 Zyklen. Dabei ist das System trotzdem leichter geworden. Und zwar um rund zwei Kilogramm im Vergleich zum Vorgänger. Sie liefert dabei 1.900 Watt maximale Leistung mit der sogenannten X-Boost-Technologie, normal sind es 1.500 Watt. Und das mindestens über fünf Jahre lang, denn solange gibt Ecoflow auf die Delta 2 Garantie.
Schnell wieder einsatzbereit
Ist die Powerstation leer, soll man sie in nur 50 Minuten auf 80 Prozent der Kapazität laden können. Nach nicht einmal eineinhalb Stunden ist der Akku dann wieder bei 100 Prozent. Mit dem hauseigenen 400 Watt-Solarpanel von Ecoflow lädt die Delta 2 in drei bis sechs Stunden. Ausgelegt ist der Solareingang auf 500 Watt. Zudem kann man mit weiteren Akkus die Kapazität bis 3.040 Wh steigern, alleine liegt sie bei 1.024 Wh. Selbst damit kommt man aber schon weit, wenn man nicht gerade eine halbe Stunde Haare föhnen oder einen Elektrogrill betreiben möchte.
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Delta 2: Attraktiver Preis?
In Asien ist die neue Powerstation bereits seit dem 10. August über die EcoFlow-Webseite, aber auch über den Rakuten-Markenshop sowie Yahoo-Shopping reservierbar. 143.000 Yen soll sie dort kosten, was umgerechnet etwa 1.032 Euro entspricht. Ob der Preis dann später in Deutschland – ein Releasetermin steht bislang noch nicht fest – ähnlich sein wird, bleibt abzuwarten. Die aktuelle Delta kostet derzeit hier 1.449 Euro, liefert aber auch 1.260 Wh. Bliebe es bei den rund 1.000 Euro, wäre die Delta 2 eine sehr attraktive Campiong- oder Notstromversorgung.