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Bundesnetzagentur: WhatsApp ist Nr.1 bei den Kommunikationsdiensten

Die Ergebnisse einer Umfrage des Bundesnetzagentur gibt Auskunft über die Nutzung von Kommunikationsdiensten.

Die Ergebnisse der Bundesnetzagentur zu WhatsApp
© Getty Images

Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage mitgeteilt. Nach der Auswertung der Antworten, ist unter anderem klar, dass WhatsApp nach wie vor die Speerspitze bei der Beliebtheit der Kommunikationsdienste bildet.

Kein Wechsel an der Spitze

Laut den neuen Ergebnisses einer erst kürzlich durchgeführten Verbraucherbefragung zur Nutzung von Diensten zur Kommunikation steht der Erstplatzierte fest. Trotz mangelndem Datenschutz findet sich WhatsApp in Deutschland unangefochten an der Spitze der Nutzergunst. Allerdings holen die alternativen Dienste, wie Signal oder Skype Stück für Stück auf. Das wundert wenig, denn die Corona-Pandemie zwingt alle dazu, sich eines solchen Dienstes zu bemächtigen, um überhaupt noch regelmäßige Kontakte pflegen zu können. Laut den Ergebnissen neigen viele Nutzer dazu, mehrere Dienste dieser Art gleichzeitig zu nutzen. Rund 88 Prozent der Teilnehmer nutzen täglich mehrmals Dienste zur Kommunikation. WhatsApp führt hier mit Anteilen von rund 93 Prozent. Danach folgen der Facebook Messenger (42 Prozent) und Instagram Direct Messages mit 25 Prozent. Für die Plattformen von Facebook zeigt das Trendbarometer allerdings deutlich nach unten.


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Microsoft Teams mit 14 Prozent

2019 war Microsoft Teams so gut wie kein Thema, das hat sich inzwischen grundlegend geändert. Die Anwendung kommt in der Umfrage auf einen Wert von 14 Prozent. Man könnte denken, dass dieser Wert eigentlich höher sein müsste, wenn man sich täglich mehrmals in einer Videokonferenz wiederfindet. Auch Skype und Skype for Business können einen Zuwachs verzeichnen und liegen mit 20 Prozent rund 2 Prozentpunkte über dem Ergebnis der Umfrage aus 2019. Zoom steht bei 18 Prozent, Signal (13 Prozent), Discord (8 Prozent) und Telegram (16 Prozent) gehen ebenfalls mit deutlich mehr Nutzern als in den Vorjahren über die Ziellinie. An der Verbraucherbefragung vom August 2021 nahmen deutschlandweit 2.141 Personen über 16 Jahren teil. Der komplette Bericht der Bundesnetzagentur ist an dieser Stelle einsehbar, wenn Sie die sich die Ergebnisse noch einmal in Ruhe ansehen möchten.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.