Wenn heutzutage noch ein Brief im Briefkasten wartet, dann ist es in den meisten Fällen eine Rechnung oder Werbung. Die Deutsche Post möchte bereits seit mehreren Jahren eine Reduzierung der aktuell sechs Zustelltage von Briefen durchsetzen. Nun zeigt sich auch Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, offen für diesen Vorschlag, die Zahl der Tage bei der Briefzustellung zu reduzieren. Alle Infos dazu gibt es hier, bei IMTEST.
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Am Ende entscheidet der Bundestag über Briefzustellung
Gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe äußert Müller auf die Frage, ob man die Montagszustellung einstellen sollte: “Noch ist die Post verpflichtet, sechs Tage die Woche zuzustellen. Aber unsere Gesellschaft und unser Kommunikationsverhalten haben sich geändert”. Es sei eine gute Möglichkeit, um Kosten zu senken. Dass es möglich sei, nur an zwei bis vier Tagen die Post zuzustellen, sehe man an anderen Ländern, so der Chef der Bundesnetzagentur. Die Entscheidung der Briefzustellung liege, wie er sagt, aber letztendlich beim Bundestag.
Erhöhtes Briefporto: Auch das Interesse der Kunden zählt
Zum Antrag der Post, das Briefporto im Jahr 2024 zu erhöhen, erklärte Müller, dass die Zahl an Beschwerden dazu rückläufig wäre. Sie sei jedoch immer noch höher als etwa vor einem Jahr. So gebe es von Seiten der Post gute Argumente dafür, das Porto zu erhöhen. Trotzdem dürfe man dabei das Interesse der Kunden nicht vernachlässigen, so der Bundesnetzagentur-Chef. “Ob man in dieser Situation das Porto erhöht, muss man sorgfältig prüfen”, so Müller.