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Black Friday: Tipps für ein sicheres Shopping-Erlebnis

Mit diesen Tipps können böse Überraschungen am Black Friday umgangen werden.

Kreditkarten liegen vor einem aufgeklappten Laptop.
Gute Deals am Black Friday sind erfreulich, doch ein kritischer Blick kann sich lohnen. © Dylan Gillis / Unsplash

Sobald die Schnäppchen-Tage Black Friday und Cyber Monday in Sicht sind, bereiten sich Online-Shops darauf vor, die besten Deals anzubieten. Große Banner und rot markierte Rabatte sind nur zwei Möglichkeiten, Kunden zum Kauf zu bewegen. Manchmal wird allerdings die Grenze vom Wahnsinns-Schnäppchen zum Betrugsfall überschritten. Die Verbraucherzentrale warnt daher pünktlich zum größten Sale-Event des Jahres vor gängigen Betrugsmaschen. IMTEST zeigt, wie diese Tipps einfach umgesetzt werden können.



Bevor man sich einzelne Angebote ansieht, sollte man trotz möglichem Kaufdruck vorher überprüfen, ob es sich bei dem Online-Shop überhaupt um einen vertrauenswürdigen Händler handelt. Natürlich ist dieser Schritt bei bekannten Läden unnötig, doch die Möglichkeit, auf einen Fake-Shop hereinzufallen ist am Black Friday wahrscheinlicher. Deshalb: Lieber prüfen, ob ein plausibles Impressum sowie AGB, Wiederrufs- und Rückgaberecht und Datenschutzbestimmungen vorliegen.

Doch nicht nur der Online-Shop selbst kann gefälscht sein, auch zweifelhafte Angebote lassen sich mit ein wenig Vorwissen enttarnen. Besteht beispielsweise nur die Möglichkeit, per Vorkasse zu zahlen, sollte man davon lieber die Finger lassen. Auch die Höhe des angeblichen Rabatts kann irreführend sein. Denn die am Black Friday gültigen Prozente werden häufig auf Grundlage der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) berechnet und nicht auf Basis des Preises, zu dem der Shop den Artikel an anderen Tagen anbietet.

Black Friday: Cookies regelmäßig löschen

Häufig begleitet eine gewissen Reizüberflutung die Suche nach Schnäppchen am Black Friday. Dazu zählen auch Marketingtricks wie tickende Uhren oder angeblich sekündlich schrumpfende Lagerbestände. Teilweise sind diese Angaben intransparent, sodass der Druck zwar ausgeübt, jedoch kein Grund dafür angegeben wird. Außerdem raten Verbraucherzentralen vor dem Kauf ohnehin dazu, den Preis nochmal auf zwei unabhängigen Preisvergleichsportalen zu vergleichen.



Unabhängig vom Black Friday können Online-Shops mithilfe von gesammelten Cookies dafür sorgen, dass von jedem Nutzer ein Profil erstellt und diesem dementsprechend ein anderer Preis angezeigt wird. Die von der Verbraucherzentrale entwickelte Anwendung “Was ist dein Preis?” zeigt das Prinzip anhand von Beispielen und gibt gleichzeitig Tipps. Einer davon lässt sich am Black Friday einfach anwenden, nämlich indem man Cookies regelmäßig aus dem Browser löscht.

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.