Das neue Bird Bike erinnert aus einen Mix der beliebten Modelle Van Moof S3 und dem aktuellen E-Bike von Cowboy. Der Hersteller möchte hier offensichtlich das beste aus zwei Welten zusammenbringen.
Alphabet als Investor
Der Investor hinter dem E-Roller Verleihservice Bird ist kein geringerer als Alphabet. Ein Sub-Unternehmen von Google. Nun hat man sich augenscheinlich erstmal sattgerollert und kündigt ein brandneues E-Bike an. Das sogenannte Bird Bike wird noch in 2021 in Europa erscheinen und bleibt knapp unter der magischen Grenze von 2000 Euro. Bei Design und Funktionalität hat es sich Bird offensichtlich einfach gemacht: Das Bird Bike erinnert optisch frappierend an das Erfolgsmodell von Van Moof, das Van Moof S3. Der abnehmbare Akku und der Carbon-Riemen zur Kraftübertragung wurden hingegen dem aktuellen E-Bike von Cowboy entnommen. Darüber hinaus verfügt das Bird Bike über einen Elektro-Motor des Herstellers Bafang. Der liefert bis zu 500 Watt. In der EU ist die Leistung natürlicherweise auf 250 Watt gedrosselt. Bird strebt für das E-Bike definitiv einen Verkaufstart in der EU an, dieser soll noch im Jahr 2022 über die Bühne gehen. Die maximale Geschwindigkeit beträgt rund 33 km/h. Dieser Wert wird für die Nutzung in der EU natürlich noch auf 25 km/h heruntergesetzt.
Bird Bike startet in den USA
Das neue Bird Bike ist in den Vereinigten Staaten bereist in kleinen Stückzahlen verfügbar. Dort müssen interessierte Kunden allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen: 2299 Dollar wechseln beim Kauf den Besitzer. Für die EU möchte der Hersteller aber noch an der Preisschraube drehen. Dann soll das E-Bike im Herbst 2021 für 1999 Euro im Handel verfügbar sein. Wie auch in den USA wird das Bird Bike in den Farben Stealth Black und Gravity Gray erhältlich sein, dazu gibt es zwei Varianten. Eine mit tiefem und eine mit höherem Einstieg. Für das Jahr 2022 plant der Hersteller das E-Bike auch im Rahmen eines neuen Bike-Sharing-Dienstes anzubieten.
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