Seit mittlerweile fast zwei Jahren haben sich die Wege von Apple und Intel getrennt. Der Grund: Der iPhone-Hersteller stattet seine MacBooks und iPads seit 2021 fleißig mit hauseigenen Prozessoren aus. Dass das gelungen ist, haben unter anderem die Tests des MacBook Pro 2022 und des iPad Pro 6 2022 gezeigt. Doch auf der guten Leistung ruhen sich Tim Cook und Co. nicht aus. Erst kürzlich hat der Konzern aus Kalifornien den M2 Pro und den M2 Max enthüllt. Ihr Debüt feiern die Chips im frisch angekündigten MacBook Pro (2023). Doch damit nicht genug: Bloomberg-Experte Mark Gurman will bereits mehr zur dritten M-Generation. In seinem wöchentlichen Newsletter teilt er seine Annahmen.
Apple MacBook Pro mit M2 im Test: Das Pro, das keines ist
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M3-Prozessor: Neues Fertigungsverfahren
Demnach will Apple zuerst ein neues MacBook Air sowie einen neuen iMac mit dem M3-Chip ausstatten. Gurman prognostiziert dabei einen Launch-Zeitraum zwischen Ende 2023 und Anfang 2024. Darüber hinaus sind die Angaben zur Leistungssteigerung spannend. Apple soll seine Chips erstmals im effizienteren 3-Nanometer-Verfahren und nicht wie bisher nach der 5-Nanometer-Methode fertigen. Das soll eine Leistungssteigerung von bis zu 15 Prozent mit sich bringen. Außerdem soll der M3 deutlich effizienter werkeln.
Die Tech-Website “The Verge” gibt unter Verweis auf einen taiwanesischen Konzern eine Steigerung von 30 Prozent an. Sollte sich das also bewahrheiten, stellt der M3-Chip eine konsequente Weiterentwicklung dar.
Prognosen gleichen sich
Ming-Chi Kuo – ein anderer bekannter Leaker – macht ähnliche Angaben. Auf Twitter geht er ebenfalls davon aus, dass Apple beim M3-Prozessor auf das 3-Nanometer-Verfahren setzt. Jedoch rechnet Kuo nicht mehr damit, dass die Massenproduktion noch dieses Jahr startet. Erst Anfang 2024 soll Apple die Geräte produzieren. Wer am Ende jedoch recht behält, ist wie so oft unklar.