Amazon rollt in den Vereinigten Staaten eine neue Funktion für den beliebten Echo-Lautsprecher aus. Mit dem neuen Feature sind die smarten Boxen dann sogar in der Lage eine Person im Raum zu erkennen.
Echo wie eine Fledermaus
Es wäre für viele Besitzer eines Amazon-Echo sicherlich sehr wünschenswert. Endlich könnte man auf eine zusätzlich zu installierende Bewegungserkennung verzichten. Diese ist aktuell noch notwendig, wenn man a) keinen Echo-Show besitzt oder b) viele Funktionen über eine Bewegungserkennung steuern möchte. In den USA testet Amazon glücklicherweise genau dieses Feature. Der Echo sendet von Zeit zu Zeit eine Ultraschallwelle aus. Ganz wie bei den Fledermäusen kann der smarte Lautsprecher dann erkennen, ob sich eine Person im Raum befindet. Folgend könnte der Echo dann spezifische Programme abspulen, die momentan noch einer Spracheingabe bedürfen. Der Anwendungsbereich, der hier am wahrscheinlichsten ist, ist natürlich das Einschalten der Beleuchtung, sobald man einen Raum betritt. Natürlich kann die neue Bewegungserkennung für den Echo aber auch für viele andere Funktionen genutzt werden.
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Geräuscherkennung bereits verfügbar
Wenn Sie sich nun fragen, wie lange es dauern wird, bis es diese neue Funktion über den großen Teich, also auch nach Deutschland schafft, kann bis jetzt nur spekuliert werden. Das letzte Update, das vorher in den USA getestet wurde, braucht allerdings nur ein paar Wochen, bis es auch hierzulande verfügbar war. Damals ging es um die Erkennung ganz bestimmter Geräusche durch den Smartspeaker. Anhand bestimmter Laute kann der schlaue Lautsprecher so ebenfalls vorher festgelegte Routinen abspulen. Momentan erkennt der Echo vier verschiedene Geräusche: Schnarchen, das Schreien eines Babys, Hundegebell oder – aktuell wieder ganz wichtig – Husten. So kann der Echo beispielsweise eine Kamera zur Kleinkinder-Überwachung ersetzen, verständigt er doch auf Wunsch die Elterneinheiten, wenn das Baby keinen Schlaf findet.