Überwachungskameras können sowohl in der Wohnung als auch außerhalb des Hauses für ein höheres Sicherheitsgefühl sorgen. Jedoch stellt sich die Frage, ob die Geräte nicht zu teuer sind oder ob sich der Kauf günstigerer Modelle bezüglich der Qualität überhaupt lohnt. Fünf unterschiedliche Modelle, die das Grundstück genaustens unter die Lupe nehmen.
Reolink Argus 3 Pro Kamera mit Solarpanel
Die kabellose Überwachungskamera Argus 3 Pro von Reolink kann dank der Schutzklasse IP65 sowohl im Außen- als auch im Innenbereich angebracht werden. Mit einer Auflösung von 2K (2.560 × 1.440 Pixeln) 4MP liefert sie sowohl tagsüber als auch nachts scharfe Bilder in Farbe. Mittels der Reolink-App werden Beobachtungen der Kamera in Echtzeitaufnahmen auf das ausgewählte Endgerät weitergeleitet.
An der Kamera befindet sich ein Mikrofon sowie ein Lautsprecher, um Personen auf dem Grundstück direkt anzusprechen. Zudem enthält das Modell LED-Scheinwerfer und Sirenen, die entweder automatisch eingestellt werden oder manuell bedient werden können und angehen, sobald sich eine unerwünschte Person nähert. Außerdem bewirken die Scheinwerfer nachts das weite Sehen von bis zu zehn Metern.
Damit der Alarm nicht in jedem Bereich des aufgenommenen Bildes ausgelöst wird, besteht die Möglichkeit, eine Bewegungszone zu markieren, die der Kamera dann als irrelevant vermittelt wird.
Um sich spätere Foto- und Videoaufnahmen anzuschauen, können sie entweder über eine microSD-Karte oder der Reolink-Cloud abgerufen werden. Energie zapft sich die Überwachungskamera über das Panel, sodass man sich bei einem plötzlichen Stromausfall keine Sorgen machen muss.
Die Überwachungskamera von Reolink gibt es in den Farben Schwarz und Weiß und ist inklusive Panel ab 187 Euro erhältlich.
- Wlan: 2,4 GHz- sowie 5 GHz-Wlan
- Speicherkapazität: bis zu 128 Gigabyte, microSD oder Reolink-Cloud
- Blickwinkel: 122 Grad
- Kompatibilität: Android 5.0 oder höher, iOS 8.0 oder höher, Windows 7 oder höher, Mac iOS 10.9 oder höher sowie mit Amazon Alexa
- Wasserdicht: vorhanden durch die Schutzklasse IP65
- Betriebsart: Akku und Solarpanel
Homematic IP-Alarmanlage: Voll integriert im Smart Home
Bei Homematic IP ist eine Alarmanlage nicht das Erste, an das man denkt. Doch es ist sinnvoll, das System für Sicherheit zu nutzen.
Die Ring-Doorbell zur Überwachung
Ein weiteres Modell unter 500 Euro bietet Ring mit der Battery Video Doorbell Plus. Die kleine, drahtlose Überwachungskamera wird an die Außenwand- oder Tür montiert und beobachtet mit der 1.536p HD-Kamera und der Kopf-bis-Fuß-Ansicht (16:9-Format) alles, was sich vor der Haustür abspielt – und das auch in der Nacht mit farbigen Bildern.
Updates über das Grundstück erhält man über die kostenlose Ring-App. Wenn es klingelt oder Bewegungen vor der Tür stattfinden, werden über die App sowohl Benachrichtigungen als auch Live-Videos in Echtzeit auf das Smartphone oder Tablet gesendet. Mit dem integrierten Mikrofon und Lautsprecher können Personen vor der Tür angesprochen werden. Wer das Handy nicht jederzeit bei sich hat, kann sich zusätzlich einen Ring-Chime zulegen. Wird es in die Steckdose gesteckt, kann es sich mit der App verbinden und gibt jederzeit Bescheid, wenn sich was vor der Tür tut.
Weitere Smart Alerts und verschiedene Modi wie Nur-Personen-Modus, Aufzeichnung und Speicherung sowie Paketerkennung sind nur mit dem Ring-Protect-Abonnement möglich. Die Ring Battery Video Doorbell Plus ist ab 178 Euro erhältlich.
- Speicherkapazität: nur mit dem Ring-Protect-Abonnement
- Blickwinkel: 150 Grad horizontal und vertikal
- Kompatibilität: mit Echo-Geräten kompatibel
- Wasserdicht: Modell ist witterungsbeständig
- Betriebsart: Schnellwechsel-Akkupack
Mit Ring-Alarmanlage geht Sicherheit leicht und schnell
Bevor die dunkle Jahreszeit wieder beginnt, kommen gleich eine ganze Reihe an smarten Alarmanlagen auf den Markt. Den Anfang macht die Ring-Alarmanlage in einem fünfteiligen Set zum Preis von 290 Euro. Wie zuverlässig das Set ist, prüft IMTEST.
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