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Der beste beutellose Bodenstaubsauger: 5 Modelle im Test

Saugen mit Kabel, aber ohne Beutel? Zyklon-Bodenstaubsauger sind hier die Lösung. IMTEST hat fünf aktuelle Modelle von Top-Marken getestet.

Fünf Bodenstaubsauger sind von links nach rechts diagonal auf dem Boden vor einer weißen Wand aufgestellt.
5 beutellose Bodenstaubsauger treten bei IMTEST zum großen Saug-Test an. © IMTEST

Kabelgebundene Bodenstaubsauger sind die bekanntesten und verbreitetsten Modelle in Deutschland. Anders als Akkusauger, die IMTEST hier getestet hat, müssen kabelgebundene Bodenstaubsauger nie aufgeladen werden. Sie sind immer einsatzbereit, wenn eine Steckdose in der Nähe ist. Einige Bodenstaubsauger nutzen die Zyklon-Technologie und kommen daher ohne Staubbeutel aus. Das spart den Austausch und das Nachkaufen von Beuteln. IMTEST hat die fünf aktuelle beutellose Bodenstaubsauger getestet. Unter anderem in den Prüfpunkten Ausstattung, Saugleistung und Bedienung konnte sich in der Gesamtwertung der Hoover H-Power 300 als Testsieger durchsetzen. Preis-Leistungssieger ist hingegen der beutellose Zyklon-Staubsauger MD 19407 von Medion.



Die IMTEST-Favoriten im Detail

Der beste beutellose Bodenstaubsauger im Test sowie der Preis-Leistungssieger wird Folgenden genauer vorgestellt.

Testsieger: Hoover H-Power 300

Was die Reinigungsleistung betrifft, saugte der Hoover H-Power 300 sowohl Teppich als auch Hartboden im Test sehr schnell und gründlich. Auf Teppichboden wurde somit ein Quadratmeter in nur 20 Sekunden sauber, auf Hartboden immerhin noch in 29 Sekunden. In diesem Punkt gibt es daher die Note 1,5 (sehr gut), die von keinem anderen Testkandidaten überboten werden kann. Im Gegensatz zu den anderen Modellen schiebt dieses Gerät den Schmutz zudem nur leicht nach vorne weg.

Hoover H-Power 300*

Bodenstaubsauger von Hoover

Ein weiterer wichtiger Testpunkt ist das Entfernen von Tierhaaren. Auf Hartboden konnte der beutellose Bodenstaubsauger diese im Test sehr gründlich entfernen, auf Teppich jedoch nur etwas oberflächlich.

Das Gerät lässt sich außerdem einfach zusammensetzen. Die Handhabung sowie das Manövrieren auf Teppich sind hier ebenfalls als “einfach” zu bewerten. Auch das Entleeren des Staubbehälters ist einfach, wenngleich der Behälter elektrostatisch sehr aufgeladen ist, weshalb im Test Konfetti, Staub und Tierhaare an diesem von innen und außen haften blieben.

In einem typischen Arbeitswinkel von 45 Grad liegt die Griffhöhe bei 83 Zentimetern (vom Boden aus gemessen). Das ist ein guter Wert, da die Idealhöhe hier bei 80 Zentimetern liegt. Mit 5,8 Metern besitzt das Modell zudem ein langes Stromkabel, der Saugschlauch ist mit 140 Zentimetern jedoch etwas kurz. Dafür wird der Staubsauger mit einer umfangreichen Ausstattung bestehend aus Boden-, Fugen und Polsterbürste geliefert.

  • PRO
    • Einfache Montage und Handhabung, inklusive Boden-, Fugen und Polsterbürste.
  • KONTRA
    • Entfernen von Tierhaaren auf Teppich im Test etwas oberflächlich, Saugschlauch etwas kurz.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,1

5. Platz & Preis-Leistungssieger: Medion beutelloser Zyklon-Staubsauger MD 19407

Auf Teppichboden fällt die Saugleistung des beutellosen Zyklon-Staubsaugers MD 19407 von Medion sehr schnell aus. In nur 23 Sekunden reinigte das Modell im Test einen Quadratmeter Fläche.

Medion Zyklon-Staubsauger MD 19407*

Allerdings putzte das Gerät dabei etwas oberflächlich, da Schmutz sowohl nach vorne als auch nach hinten von den Saugdüse umher geschoben wurde. Auf Hartboden saugte das Modell von Medion daher langsam. Hier brauchte es ganze 48 Sekunden, um einen Quadratmeter abzudecken. Zudem war die Reinigung hier noch oberflächlicher als auf Teppich.

Auch Tierhaare entfernte das Gerät sowohl auf Teppich als auch auf Hartboden etwas oberflächlich. Hier musste im Test wiederholt und gezielt über die stärker verschmutzten Bereiche des Teppichs gesaugt werden, um alle Hundehaare zu beseitigen.

Montage und Handhabung war im Test zudem eher kompliziert: Der beutellose Bodenstaubsauger ließ sich im Test etwas hakelig zusammenbauen und handhaben. Unter anderem durch den ungünstigen Schwerpunkt war der Staubsauger schwierig zu manövrieren.

Das Ausleeren des Staubbehälters war aufgrund der elektrostatischen Aufladung ebenfalls etwas schwierig. Da der Innenraum aber frei zugänglich und wenig verwinkelt ist, ließ er sich gut auswischen.

Die Ausstattung fällt beim Medion MD 19407 etwas knapp aus. Mit 150 Zentimetern ist der Saugschlauch zwar lang, das Stromkabel mit 4,4 Metern aber vergleichsweise kurz. Negativ fiel im Test außerdem auf, dass das Gerät aus dünnem Plastik besteht, das zum Teil scharfe Kanten bietet. Zudem wird das Modell nur mit Boden- und Fugendüse geliefert und die Räder rattern etwas beim Ziehen.

  • PRO
    • Einfaches Entleeren, langer Saugschlauch.
  • KONTRA
    • Schwierige Reinigung, Montage und Handhabung.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,9

Die weiteren Testkandidaten

Auch die übrigen beutellosen Bodenstaubsauger konnten im Test sowohl ihre Vorzüge als auch ihre Schwächen zeigen.

2. Platz: Rowenta Green Force Cyclonic Max RO7B12

Der Rowenta Green Force Cyclonic Max RO7B12 bietet mit 900 Watt die höchste Saug-Leistung im Testumfeld. Damit saugte der beutellose Bodenstaubsauger im Test sowohl Teppich als auch Hartboden sehr schnell. Tierhaare entfernte er auf Teppich zudem gründlich und auf Hartboden sogar sehr gründlich.

Rowenta Green Force Cyclonic Max RO7B12*

Staubsauger von Rowenta

In der Ausstattung sind ein umfangreiches Set aus Boden-, Fugen und Polsterbürste sowie ein 5,8 Meter langes Stromkabel enthalten.

Für die Bedienung gibt es im Test allerdings nur ein “befriedigendes” Testurteil. Zwar fiel die Montage einfach, ebenso wie das Manövrieren. Die Handhabung war aber dennoch etwas schwierig, gleiches gilt für die Reinigung und Entleerung. Die Länge des Saugschlauchs war mit 145 Zentimetern zudem etwas kurz.

  • PRO
    • Einfache Montage und Manövrieren auf Teppich, langes Stromkabel.
  • KONTRA
    • Etwas schwierige Handhabung, Reinigung und Entleerung.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,2



3. Platz: Amazon Basics Zylinder-Staubsauger

Der Amazon Basics Zylinder-Staubsauger saugte im Test auf Teppich sehr schnell und gründlich. Die Reinigungsleistung auf Hartboden fiel hingegen sehr langsam und oberflächlich aus. Das Entfernen von Tierhaaren gelang zudem nur auf Hartboden gut, auf Teppichboden war die Leistung oberflächlicher.

Amazon Basics Zylinder-Staubsauger*

Staubsauger von Amazon Basics

Die Montage des beutellosen Bodenstaubsaugers war im Test sehr einfach. Auch das Manövrieren auf Teppich ebenso wie das Entleeren des Staubbehälters fielen leicht. Die Handhabung des Geräts war dennoch etwas schwierig. Auch hier zeigte sich die ungünstige Schwerpunktverteilung durch ein leichtes Kippen beim Saugen.

Das Gerät ist mit einem sehr umfangreichen Set aus Boden-, Fugen-, Polster- und Extrabürste ausgestattet. Mit 4,3 Metern ist das Stromkabel aber etwas kurz, genauso wie der Saugschlauch mit 140 Zentimetern.

  • PRO
    • Sehr einfache Montage, einfaches Mänovrieren auf Teppich.
  • KONTRA
    • Etwas schwierige Handhabung und Reinigung.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,6



4. Platz: Severin CY 7106

Der Severin CY 7106 saugte den Test-Teppich sehr schnell, allerdings etwas oberflächlich. Die Saugleistung auf Hartboden erfolgte zudem langsam und oberflächlich. Auch die Beseitigung von Tierhaaren war sowohl auf Hartboden als auch auf Teppich im Test etwas mühsam.

Severin CY 7106*

Der Severin CY 7106 auf weißem Hintergrund.

Die Ausstattung besteht aus einem umfangreichen Set aus Boden-, Fugen und Polsterbürste. Zudem besitzt der Staubsauger ein 5,2 Meter langes Kabel. Der Saugschlauch ist mit 142 Zentimetern jedoch etwas kurz.

Der Staubsauger von Severin wurde auch in Hinblick auf seine Bedienung geprüft. Er ließ sich im Test sehr einfach zusammenbauen und auch das Entleeren war schnell erledigt.

  • PRO
    • Einfaches Entleeren, inklusive Boden-, Fugen und Polsterbürste.
  • KONTRA
    • Saugte im Test Teppich und Hartboden etwas oberflächlich.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,8

Fazit

Im Test der fünf beutellosen Zyklon-Bodenstaubsauger konnte sich der H-Power 300 von Hoover als Testsieger durchsetzen. Mit einer sehr schnellen und gründlichen Reinigungsleistung im Test schneidet er insgesamt gut ab. Die mitgelieferte, vergleichsweise umfangreiche Auswahl an Wechseldüsen ist zudem ein weiterer Pluspunkt. Preis-Leistungs-Sieger ist hingegen der deutlich günstigere Medion MD 19407. Dieser saugte im Test allerdings etwas oberflächlich und eignet sich außerdem nur bedingt für Haushalte mit Tieren.

Die Testergebnisse als Tabelle

So testet IMTEST beutellose Bodenstaubsauger

Die Bodenstaubsauger mussten im IMTEST-Labor beweisen, wie gut sie tatsächlich reinigen können. Dafür gab es zwei Saug-Aufgaben auf verschiedenen Bodenbelägen: Konfetti und Reis sowie Hundehaare mussten sowohl auf Teppichboden als auch auf Fliesen aufgesaugt werden. In die Bewertung floß dabei ein, wie gründlich und wie schnell der vorgegebene Quadratmeter vom Test-Schmutz befreit wurde. Außerdem war wichtig, wie wendig sich der Staubsauger zeigte.

Neben der Saugleistung wurde zudem überprüft, wie einfach die Geräte zu handhaben waren. Dabei wurde getestet, wie die generelle Bedienung funktioniert und wie gut sich die beutellosen Bodenstaubsauger im Test zusammenbauen ließen. Außerdem war relevant, wie einfach die Schmutzbehälter-Entleeren ist und wie sich die Manövrierbarkeit auf Teppichboden verhält.

Auch die Ausstattung der Geräte wurde untersucht. Wichtige Testkriterien waren hier die Länge des Saugschlauchs und des Kabels sowie die Auswahl verschiedener Düsenaufsätze.

Im Rahmen der Service- und Umweltkategorie wurde zudem beurteilt, wie nachhaltig die Staubsauger sind. Dabei spielten das Verpackungsmaterial und der Stromverbrauch eine Rolle. Auch die Lautstärke während des Reinigungsvorgangs wurde gemessen.

FAQ**: IMTEST klärt die häufigsten Fragen zu beutellosen Bodenstaubsaugern

Im Folgenden werden die wichtigsten Fragen rund um das Thema beutellose Bodenstaubsauger beantwortet:

Was sind die Vorteile von Staubsaugern ohne Beutel?

Beutellose Bodenstaubsauger bieten mehrere Vorteile gegenüber ihren beutelbasierten Pendants:

  • Kosteneffizienz: Da keine Beutel nachgekauft werden müssen, entfallen langfristige Folgekosten. Dies spart Geld und ist umweltfreundlicher.
  • Leichte Entleerung: Der Auffangbehälter lässt sich oft einfach mit einem Knopfdruck entleeren, was den Reinigungsprozess schnell und unkompliziert macht.
  • Transparenter Behälter: Viele beutellose Modelle verfügen über einen durchsichtigen Staubbehälter. Das macht es leichter zu sehen, wann eine Entleerung notwendig ist.
  • Konstante Saugleistung: Bei vielen beutellosen Staubsaugern bleibt die Saugleistung auch dann konstant, wenn der Behälter voller wird, während beutelbasierte Modelle oft an Saugleistung verlieren, sobald der Beutel sich füllt.

Wie leere ich einen beutellosen Bodenstaubsauger richtig?

Prinzipiell funktioniert das Ausleeren der beutellosen Staubsauger im Test immer gleich: Über einen Schalter lässt sich der Behälter vom Staubsauger abkoppeln. Anschließend kann er über einem Mülleimer geöffnet werden, und der Schmutz fällt heraus. Oft ist es allerdings nötig, zusätzlich am Behälter zu klopfen, um den Schmutz komplett loszuwerden. Dadurch wirbelt jedoch auch Staub durch die Luft. Es empfiehlt sich also – nicht nur für Allergikerinnen und Allergiker – bei dieser Aufgabe eine FFP2-Maske und gegebenenfalls Handschuhe anzuziehen.

Wie oft muss der Staubbehälter eines beutellosen Staubsaugers entleert werden?

Die Häufigkeit der Entleerung hängt von der Größe des Behälters und dem Verschmutzungsgrad ab:

  • In der Regel sollte der Behälter entleert werden, sobald er etwa zwei Drittel gefüllt ist, um eine optimale Saugleistung aufrechtzuerhalten.
  • Bei Haushalten mit Haustieren oder viel Staub kann es notwendig sein, den Behälter nach jeder Reinigung zu leeren.
  • Die meisten Modelle bieten eine Maximal-Markierung zur Orientierung.

Welche Nachteile haben beutellose Staubsauger?

Obwohl beutellose Staubsauger viele Vorteile bieten, gibt es auch einige Nachteile zu beachten:

  • Hygiene beim Entleeren: Beim Leeren des Staubbehälters kann Staub aufgewirbelt werden, was nicht nur für Allergiker unangenehm sein kann. Einige Modelle bieten jedoch spezielle Entleerungsmechanismen, um dies zu minimieren.
  • Filterreinigung: Die Filter eines beutellosen Staubsaugers müssen regelmäßig gereinigt oder ausgetauscht werden, um die Saugleistung zu erhalten. Dies kann zeit- und gegebenenfalls kostenaufwendig sein.
  • Anschaffungskosten: Einige beutellose Modelle, insbesondere solche mit fortschrittlicher Zyklontechnologie, sind in der Anschaffung teurer als Modelle mit Staubbeutel.

Was ist beim Kauf eines beutellosen Bodenstaubsaugers zu beachten?

Gerade bei beutellosen Staubsaugern ist ein gutes Filter-System wichtig. Da diese Modelle mit einem Staubbehälter ausgestattet sind, fliegen Staub und Schmutz lose darin umher. Gerade beim Entleeren des Behälters können Partikel in die Raumluft gelangen. Daher ist es, gerade für Allergiker, wichtig, dass der Staubsauger Schmutz und Staub zuverlässig filtert, um möglichst wenig damit in Berührung zu kommen. Hier sind Modelle mit HEPA-Filter besonders ratsam. Außerdem bieten sich Staubsauger an, deren Staubbehälter mit einem Klick direkt in den Müll entleert werden können. Waschbare Filter reduzieren zudem die Kosten und sind nachhaltiger, da sie wiederverwendet werden können.

Beim Kauf eines beutellosen Bodenstaubsaugers ist außerdem die Größe des Schmutzbehälters zu berücksichtigen. Hier gilt: Je größer das Volumen, desto mehr Schmutz kann aufgesaugt werden. Für ein möglichst angenehmes Saugerlebnis ist zudem ein Modell mit geringem Eigengewicht ratsam. Auch ein ergonomischer Griff kann dabei helfen. Außerdem sorgen Geräte mit einem langen Kabel und 360°-Drehgelenken für eine hohe Wendigkeit.

Je nach geplanten Einsatzzwecken kann auch die Anzahl der Düsenaufsätze entscheidend sein. Ein Bodenstaubsauger sollte zumindest über einen Aufsatz für Hartboden und Teppich verfügen. Eine Umschaltmechanik am Saugkopf selbst erleichtert hier die Handhabung. Leben Tiere mit im Haushalt, sind zusätzliche Bürstenaufsätze für Tierhaare und/oder Polstermöbel sinnvoll, da diese oft hartnäckig sind. Sollen auch schwer zugängliche Bereiche gereinigt werden, eignen sich Fugendüsen.

Wie funktionieren Zyklon-Bodenstaubsauger?

Die Zyklon-Technologie fußt auf dem Prinzip des sogenannten Fliehkraft-Abscheiders. Dieser kann feste Partikel aus einem Gas entfernen – also beispielsweise Staubkörner aus eingesaugter Raumluft. Dabei wird die Zentrifugalkraft genutzt, die man im Alltag zum Beispiel von Fahrgeschäften auf dem Jahrmarkt kennt. Dreht sich das Karussell schnell im Kreis, wird man im Sitz nach außen gedrückt. Ähnlich funktioniert auch die Zyklon-Technologie, nur wird hier lediglich die Luft in Bewegung versetzt und nicht der Staubbehälter des Staubsaugers. Dadurch kommt die Luft in eine Rotationsbewegung ähnlich eines Wirbelsturms, der die Staubpartikel zu den Seiten hinaus schleudert. Diese sammeln sich im Staubbehälter und können anschließend in einen Mülleimer ausgeleert werden. Anders als bei herkömmlichen Staubsaugern ist somit kein Staubbeutel mehr nötig, um die eingesaugte Luft zu reinigen.


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**Dieser Abschnitt wurde mithilfe von KI erstellt, aber vor Veröffentlichung durch die IMTEST-Redaktion eingehend geprüft und angepasst.

Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr. Lotta Kinitz schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.

Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.

Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.