Veröffentlicht inKaufberatung

Die besten Regenjacken im Test: So trocken halten Jack Wolfskin & Co.

IMTEST hat die zehn besten Regenjacken 2024 auf Wasserfestigkeit, Verarbeitung und Atmungsaktivität untersucht und verrät die besten Kauf- und Pflege-Tipps.

Dreigeteiltes Bild: links Nachaufnahme Tasche an einer Jacke, Hand öffnet Reißverschluss, mitte Person von der Seite mit Regenjacke, hat die Kapuze auf, rechts Nahaufnahme einer Unterarmbelüftung einer Jacke
© IMTEST / Kathrin Schräer / Horst Schröder

Ob beim Wandern, Radfahren mit einem Gravelbike oder auf dem täglichen Weg zur Arbeit – die richtige Regenjacke für Damen und Herren ist entscheidend, um auch bei schlechtem Wetter trocken und komfortabel zu bleiben. Besonders der Test- und Preis-Leistungssieger Morobbia 3l Jkt M von Jack Wolfskin* überzeugt mit einer hochwertigen, wasserdichten Jacke für Damen und Herren.

Diese Regenjacken sind im Test:

  • Jack Wolfskin Morobbia 3l Jkt M
  • RevolutionRace Cyclone Res. Jacket 2.0
  • Schöffel 2.5L Jacket Bohusleden M
  • Vaude Cyclist Regenjacke
  • Elkline Urban Bike LTD Limited Edition
  • POC M`s Motion Rain Jacket
  • Endura Hummvee 3-in-1 wasserdichte Jacke
  • Decathlon City 540 Damen
  • Mammut Alto Guide HS Hooded Jacket Women
  • Specialized Women’s Trail Rain Jacket

Regenjacke für Damen & Herren: Der Testsieger im Überblick

Beim Vergleichstest der Regenjacken ist die Morobbia 3l Jkt M von Jack Wolfskin nicht nur Testsieger geworden, sondern ist parallel auch der Preis-Leistungssieger.

1. Platz & Testsieger: Jack Wolfskin Morobbia 3l Jkt M

Gut durchdachte Regenjacke für Damen und Herren mit vielen praktischen Details, die mit 657 Gramm zudem sehr leicht ist.


Jack Wolfskin Morobbia 3l Jkt M

Productshot braun-rote Regenjacke auf weißem Grund, dazu Testsieger-Siegel

Die Jacke erwies sich im Test als absolut regen- und windfest, besitzt gut sichtbare Reflektoren und kommt zudem mit einen schicken Schnitt. Dank Stretch-Materialien bietet das Modell eine hohe Bewegungsfreiheit, perfekt für eine gute Beweglichkeit auf dem Rad. Sie ist am Rücken zudem etwas tiefer geschnitten.

  • PRO
    • Sehr kleines Packmaß, sehr leicht. Kapuze passt über Helm.
  • KONTRA
    • Die Jacke hat nur zwei Brust-, aber keine Seitentaschen.

IMTEST Ergebnis:

sehr gut 1,5

Weitere empfehlenswerte Regenjacken aus dem Test

Wie bei jedem Kleidungsstück entscheidet auch bei einer neuen Regenjacke der eigene Geschmack mit. Wem das Modell von Jack Wolfskin nicht gefällt, findet unter den folgenden Plätzen sicher eine Alternative. Die Regenjacken im Test gibt es je in einer Variante für Damen und Herren, einzige Ausnahme ist die Elkline-Jacke, die es ausschließlich mit einem Schnitt für Männer gibt. Ein besonderes Augenmerk bei der Zusammenstellung des Testfelds haben die IMTEST-Experten auf die Nutzung der Jacken gelegt: Alle Kandidaten eignen sich für den Weg zur Arbeit oder für Freizeit-Touren per Fahrrad und E-Bike, aber auch für Spaziergänge und Wanderungen.

2. Platz: RevolutionRace Cyclone Res. Jacket 2.0

Der Hersteller gibt für seine Regenjacke eine Wassersäule von 20.000 Millimeter an, das macht sie nicht nur zum Fahrradfahren interessant.


RevolutionRace Cyclone Res. Jacket 2.0*

Productshot gelbe Regenjacke

Die wasser- und winddichte RevolutionRace Cyclone Res. Jacket 2.0 lässt sich auch gut als Wander-Jacke in den Bergen nutzen. Sie bietet einen Recco-Reflektor, der im Notfall die Suche nach der Trägerin oder dem Träger erleichtern soll. Dafür spielt der Reflektor ein Radarsignal zurück, das von einem Suchgerät gesendet wird.

  • PRO
    • Sehr große 2-Wege-Belüftungsreißverschlüsse an den Achseln.
  • KONTRA
    • Die Jacke bietet keine Reflektoren für Rad-Fahrten bei Dunkelheit.

IMTEST Ergebnis:

gut 1,6

3. Platz: Schöffel 2.5L Jacket Bohusleden M

Dieser Testkandidat bietet eine extrem hohe Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität und will in erster Linie Radreisende ansprechen.


Schöffel 2.5L Jacket Bohusleden M

Productshot rote Regeljacke

Die Bohusleden ist auch sommertauglich. Sie bietet zwar nur eine 2,5-Lagen-Membran, jedoch passt eine dicke Fleecejacke problemlos darunter.

  • PRO
    • Die Jacke bietet ein sehr kleines Packmaß und ist sehr leicht.
  • KONTRA
    • Nur Gummizüge an Ärmel, Taille und Kapuze, keine Kordeln.

IMTEST Ergebnis:

gut 1,9

4. Platz: Vaude Cyclist Regenjacke

Laut Vaude ist die Cyclist Regenjacke vielseitig einsetzbar. Mit 430 Gramm ist sie nicht nur sehr leicht, sondern auch optimal im Rucksack verstaubar, falls man sie mal nicht braucht.


Vaude Cyclist Regenjacke

Productshot grüne Regenjacke

Die Jacke von Vaude wird laut Hersteller klimaneutral aus überwiegend recycelten PET-Flaschen gefertigt. Die umweltfreundliche Produktion soll das Vaude Green Shape-Label garantieren. Ein Highlight der regen- und winddichten Jacke ist ihr besonders angenehmer Sitz der leicht zu regulierenden Kapuze.

  • PRO
    • Die Jacke bietet eine hohe Bewegungsfreiheit.
  • KONTRA
    • Die Jacke bietet keine Belüftungsschlitze – etwa unter den Armen.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,0

5. Platz: Elkline Urban Bike LTD Limited Edition

Elkline Urban Bike LTD Limited Edition

Productshot schwarze Regenjacke

Die Jacke verspricht eine wasserabweisende Imprägnierung, die frei von Polyfluorcarbonen (PFC) ist. Das Modell erhält seinen vollen Schutz im Regenjacken-Test erst nach einer Maschinenwäsche und Trocknung im Tumbler.

  • PRO
    • Kapuze, Bündchen und Saum lassen sich einfach regulieren.
  • KONTRA
    • Keine Belüftungsschlitze unter den Armen – nur am Rücken.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,1

Fazit

Eine der günstigsten Regenjacken im Test ist zugleich auch die Beste. Wer trocken durch Regen-Wetter kommen möchte (inklusive sehr hohem Windschutz), findet seine optimale Rad-Regenjacke mit der Morobbia 3l bei Jack Wolfskin*. Die bessere Allround-Jacke (etwa auch für Wanderungen in den Bergen) ist die etwas dicker gefütterte Cyclone Rescue Jacket 2.0 von RevolutionRace.

Die Testergebnisse im Detail: So haben die Regenjacken abgeschnitten

So testet IMTEST Regenjacken im Labor

Neben Praxis- und Komfort-Tests durch die IMTEST-Experten mussten sich die Regenjacken auch im Labor des akkreditierten Prüfunternehmens Qima behaupten. Dabei wurden Prüfungen in Anlehnung an die Normen DIN EN ISO 9237 (zur Messung der Winddurchlässigkeit) und DIN EN ISO 4920 (um zu ermitteln, wie wasserabweisend die Jackenoberflächen während eines Spraytests sind) durchgeführt. Die erste Messung erfolgte jeweils vor einer Maschinenwäsche – je nach Angaben der Jacken-Hersteller bei 30 beziehungsweise 40 Grad oder im Normal-, beziehungsweise Wollwaschgang mit Color-, Spezial- oder Fein-Waschmittel. Vor der zweiten Messung wurden die Regenjacken im Test in einem Tumbler oder hängend an einer Wäscheleine getrocknet.

Detailaufnahme des Oberflächenstoffs bei einer Regenjacke mit Wassertropfen, die an der Oberfläche haften.
Vor der ersten Wäsche Wassertropfen vom Spraytest liegen auf der Oberfläche der Elkline-Jacke … © QIMA

Der Spraytest: Messmethode zur Prüfung der Wasserabweisung

Um zu prüfen, wie wasserabweisend die Oberflächen der Regenjacken im Test sind, wird von Qima die akkreditierte Methode “Spraytest” (Water repellency) nach DIN EN ISO 4920:2012-12 angewandt. Dabei wird eine festgelegte Menge Wasser (250 ml) auf eine im Winkel von 45 Grad angebrachte und auf einem Spannring fixierte Stoffprobe der jeweils zu testenden Jacke gesprüht und sofort danach abgeklopft. Anhand eines sechsstufigen Beurteilungsmaßstabs wird daraufhin der Grad der Oberflächenbenetzung bestimmt.

Detailaufnahme Oberflächenstoff einer Regenjacke mit Wassertropfen, die in die Oberfläche eindringen.
… nach einem Klopftest zeigt sich aber, dass Wasser in die Jackenoberfläche eindringt. © QIMA

Winddurchlässigkeit

Zum Ermitteln der Wind-, bzw. Luftdurchlässigkeit der Regenjacken im Test wird nach der zertifizierten Testmethode DIN EN ISO 4920:2012-12 auf das auf einem kreisförmigen Probenhalter in einer von der Norm definierten Größe befestigte Material mit Hilfe eines Sauggebläses Luft einer bestimmten Temperatur und Feuchtigkeit gedrückt. Beim Erreichen eines definierten Differenzdruckes wird die Strömungsgeschwindigkeit gemessen und mithilfe dieser die Luftdurchlässigkeit auf Standardbedingung laut der Formel l/m² x s berechnet. 

Detailaufnahme des Oberflächenstoffs bei einer Regenjacke, an der keine Wassertropfen hängen bleiben, da die Oberfläche gut imprägniert ist.
Nach der ersten Wäsche ist die Oberfläche der Elkline-Jacke gegen eindringendes Wasser geschützt. © QIMA

Welchen Schutz bieten die Regenjacken vor eindringender Nässe?

Die meisten Regenjacken im Test bieten einen sehr hohen Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit über die Oberfläche sowohl vor als auch nach einer Maschinenwäsche. Anders als erwartet, war die Oberfläche der Elkline-Jacke aber nach einer Maschinenwäsche und anschließender Trocknung im Tumbler sowie Nachbehandlung mit einem Bügeleisen noch wasserabweisender als im Neuzustand. Elkline empfiehlt dieses Prozedere eigentlich zur Wiederherstellung der wasserabweisenden Imprägnierung (Durable Water Repellent „DWR“) nach einer längeren Tragezeit der Jacke. Nur, dass die Jacke diesen Schutz, wie Elkline auf Nachfrage bestätigt (aber noch nie selbst so beobachtet hat), von vornherein haben sollte. Und nicht andersherum, wie vom akkreditierten Qima-Labor ermittelt.

Die Jacken von Mammut (Alto Guide HS Hooded Jacket*) und Specialized (Trail Rain Jacket) bieten im Neuzustand einen hohen Schutz vor eindringender Feuchtigkeit in die Jackenoberfläche. Nach einer herstellerkonformen Wäsche und Trocknung verlieren die beiden Regenjacken diesen Schutz im Test aber teils signifikant. Die Mammut- und die Specialized-Jacke schützen dann etwa nicht mehr verlässlich vor Nässe.

Für die Praxis bedeutet eine sich mit Regenwasser vollsaugende Oberfläche nicht nur eine schwerere Jacke, die sich unangenehm feucht anfühlt. Auch kann der Wasserstand dann auf die Jackenmembran „drücken“ und so im ungünstigsten Fall Nässe an den Körper durchlassen.



So testet IMTEST Regenjacken im Alltag

Neben den Härtetests zu Regen- und Windschutz im Labor hat IMTEST für die Regenjacken den Tragekomfort sowie die Ausstattung und Funktionen im Alltag ermittelt. Die IMTEST-Experten prüfen dafür folgende Punkte im Detail – die kompletten Ergebnisse finden sich in der Testtabelle:

  • Verarbeitung: Wie gut sind der Außenstoff, das Material innen, der Reißverschluss und die Nähte gefertigt? Bietet die Jacke Reflektoren, damit Radfahrende auch während der Dunkelheit noch gut gesehen werden können?
  • Belüftung: Stimmt die Atmungsaktivität? Bietet die Jacke zum Beispiel Belüftungsschlitze unter den Armen?
  • Regulieren: Lässt sich die Jacke je nach Einsatz und Wetterlage gut anpassen? Das gilt gleichermaßen für die Ärmel, die Taille und die Kapuze. Gibt es beispielsweise Kordelzüge, mit denen sich wesentliche Bereiche der Regenjacken im Test so einstellen lassen, dass sie auch kräftigem Wind standhalten können – etwa beim E-Bike- oder Gravelbikefahren?
Man trägt Regenjacke, die eine Tasche am Ärmel für ein Smartphone hat. Das eingesteckte Gerät lässt sich durchn eine Klarsichthülle bedienen.
Smartphone-freundlich: Die Elkline-Jacke bietet am linken Ärmel eine wassergeschützte Smartphone-Tasche. Über deren Kunststoffoberfläche lassen sich per Fingetipp etwa auch Anrufe annehmen. © IMTEST
  • Packmaß: Welche Abmessungen und welches Gewicht haben die Regenjacken?
  • Tragekomfort: Nicht nur die Jacke selbst sollte gut sitzen und auch noch mit einem wärmenden Pullover darunter eine gute Bewegungsfreiheit ermöglichen. Auch der Kinnschutz darf nicht kratzen oder die Kapuze nervig an den Ohren rascheln.
  • Umweltstandards: Stammen die verwendeten Materialien der getesteten Regenjacken aus nachhaltiger Produktion und wurde auf teils toxische Fluorcarbone (PFC) verzichtet? In Outdoorprodukten werden PFCs in der Herstellung und zum Imprägnieren von Kleidung und Ausrüstung verwendet. Als Ersatzstoffe kommen etwa bei atmungsaktiven Jacken oder anderen Outdoor-Textilien vielfach Silikone oder Polymere zum Einsatz, die sowohl in der Herstellung als auch in der Entsorgung bedeutend umweltfreundlicher sind.


Passt und hat Luft: Regenjacken im Test überzeugen mit Windschutz

Was allen Regenjacken im Testfeld gemein ist, ist ihr sehr hoher Windschutz. Keine der zehn Jacken aus dem Test lässt demnach etwa beim Radfahren, E-Biken, Spaziergang oder auf Wanderungen Zugluft an den Körper durch. Das bedeutet aber nicht, dass die Tragenden im Inneren der Jacken mit Schwitzwasserbächen zu kämpfen hätten. Weil beispielsweise Körperwärme nicht nach außen entweichen kann. Alle Regenjacken im Test zeigen eine hohe Atmungsaktivität. Gerade die Jacken von Jack Wolfskin und RevolutionRace überzeugten im Test zudem dank großzügiger Belüftungsschlitze unter den Achseln. Wer also beim Radfahren oder Wandern ins Schwitzen kommt und daher eine zusätzliche „Frischluftzufuhr“ braucht, erhält sie als erstes bei den angenehm zu tragenden Jacken von Jack Wolfskin* und RevolutionRace.

Fahrradfahrer in Rückansicht auf E-Bike trägt eine Regenjacke.
Die Testsieger-Regenjacke von Jack Wolfskin bietet einen Saum, der über den Hosenbund hinaus reicht. So bleibt dieser Bereich beim Radfahren vor Regennässe gut geschützt. © IMTEST

Auch bieten die Jacken einen angenehmen Tagekomfort und eine hohe Bewegungsfreiheit. Etwas eingeschränkt ist dieser bei der Elkline und bei der Poc. Jedenfalls, wenn noch ein zusätzlich wärmender Pullover darunter getragen wird.

FAQ Regenjacken: Die 5 wichtigsten Fragen und Antworten rund um Kauf und Pflege**

IMTEST fasst die wichtigsten Informationen zu Regenjacken zusammen, die man bezüglich Kauf und Pflege beachten sollte.

1. Wie erkenne ich eine gute Regenjacke?

Eine gute Regenjacke zeichnet sich durch mehrere Faktoren aus:

  • Material: Hochwertige Regenjacken bestehen aus technischen Materialien wie Gore-Tex oder Sympatex, die wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv sind.
  • Nähte: Achten Sie auf getapte oder verschweißte Nähte. Diese verhindern, dass Wasser durch die Nähte eindringt, was oft eine Schwachstelle bei günstigeren Jacken ist.
  • Reißverschlüsse: Wasserdichte Reißverschlüsse oder Abdeckungen über den Reißverschlüssen sorgen dafür, dass kein Wasser eindringen kann.
  • Kapuze: Eine gut geschnittene, verstellbare Kapuze bietet zusätzlichen Schutz bei starkem Regen.
  • Atmungsaktivität: Neben Wasserdichtigkeit ist es wichtig, dass die Jacke atmungsaktiv ist, um den Feuchtigkeitsstau von innen zu verhindern.


2. Was ist eine Wassersäule

Die Wassersäule bei einer Regenjacke gibt an, wie wasserdicht das Material ist, gemessen in Millimetern. Sie zeigt den Druck, dem das Material standhalten kann, bevor Wasser eindringt – beispielsweise eine Wassersäule von 10.000 mm bedeutet, dass das Gewebe einem Wasserdruck von 10 Metern standhält. Je höher die Wassersäule, desto besser schützt die Jacke vor Regen und Feuchtigkeit, besonders bei starkem Niederschlag oder längerer Belastung.

3. Welche Wassersäule braucht eine gute Regenjacke?

Welche Wassersäule sich bei verschiedenen Wetterlagen am besten eignet, entnehmen Sie der folgenden Übersicht. Für eine gute Regenjacke sollten Sie daher folgende Richtwerte beachten:

  • Ab 1.500 mm Wassersäule: Die Jacke hält leichtem Regen und Niesel stand.
  • Ab 5.000 mm Wassersäule: Die Jacke schützt zuverlässig vor mäßigem bis starkem Regen.
  • Ab 10.000 mm Wassersäule: Optimal für extreme Wetterbedingungen und intensiven, anhaltenden Regen, wie er in den Bergen oder bei Outdoor-Abenteuern vorkommen kann. Je höher die Wassersäule, desto länger bleibt die Jacke wasserdicht, auch unter höherem Druck oder bei starkem Regen.

4. Wann ist eine Regenjacke wirklich wasserdicht?

Hochwertige Regenjacken bieten oft eine Wassersäule von 5.000 bis 10.000 mm oder mehr, was sie auch bei intensiven Wetterbedingungen wasserdicht macht. Wichtig ist auch, dass die Nähte und Reißverschlüsse gut verarbeitet und wasserfest sind.

5. In welchen Regenjacken schwitzt man nicht?

Um in einer Regenjacke nicht zu schwitzen, sollte diese neben einer hohen Wasserdichtigkeit auch atmungsaktiv sein. Atmungsaktive Materialien wie Gore-Tex oder Sympatex lassen Feuchtigkeit von innen nach außen entweichen, ohne dass Wasser von außen eindringt. Dies verhindert, dass Schweiß im Inneren der Jacke kondensiert. Achten Sie außerdem auf Belüftungsöffnungen, wie sie oft unter den Armen zum Beispiel an den Achseln oder am Rücken angebracht sind. Diese ermöglichen eine zusätzliche Luftzirkulation und verbessern den Tragekomfort bei intensiver körperlicher Aktivität.

6. Wie pflege ich meine Regenjacke, damit sie lange wasserdicht bleibt?

Die richtige Pflege Ihrer Regenjacke ist entscheidend, um ihre Wasserdichtigkeit und Funktionalität zu erhalten:

  • Waschen: Waschen Sie die Jacke nach den Pflegeanweisungen des Herstellers, meist bei niedrigen Temperaturen mit einem speziellen Waschmittel für Funktionskleidung. Verwenden Sie keinen Weichspüler, da dieser die Atmungsaktivität beeinträchtigen kann.
  • Imprägnieren: Nach mehreren Wäschen oder bei nachlassender Wasserdichtigkeit sollten Sie die Jacke regelmäßig mit einem Imprägniermittel behandeln, um die wasserabweisende Funktion wiederherzustellen.
  • Trocknen: Lassen Sie die Jacke an der Luft trocknen oder verwenden Sie, falls angegeben, einen Trockner auf niedriger Stufe, um die Imprägnierung zu reaktivieren.

* Die mit einem (*) gekennzeichneten Links sind s.g. Affiliate-Links. Bei Kauf über einen dieser Links erhält IMTEST vom Anbieter eine kleine Provision. Die Auswahl der Produkte wird davon nicht bee influsst, die Redaktion arbeitet zu 100% unabhängig. Weitere Infos zur redaktionellen (Test-)Arbeit und den journalistischen Standards finden Sie hier.

**Dieser Teil des Artikels wurde mithilfe von KI erstellt und vor Veröffentlichung durch die IMTEST-Redaktion eingehend geprüft und angepasst.

IMTEST- Redakteur Horst Schröder vor Hintergrund (Hamburg)

Als festangestellter Redakteur im Ressort Future Mobiltiy testet Horst Schröder für IMTEST E-Bikes, Gravelbikes, E-Scooter sowie E-Autos. Passend dazu testet er diverse Zubehör-Produkte wie Fahrradträger oder Dachboxen. Neben Tests und Ratgebern rund um Gesundheitsthemen oder Online-Dienste etwa für Daten-Speicherung (Cloud), erstreckt sich die Expertise des ausgebildeten Print- und Online-Redakteurs zudem über das Thema Camping. Dieses begleitet er mit Tests von Reisemobilen, Camper-Vans und Zubehör wie Zelten oder Softshell-Jacken. Vor seiner Tätigkeit bei IMTEST arbeitete er als Inhaber eines Redaktionsbüros (Print und Online) freiberuflich unter anderem als Testredakteur für die Computerbild. Neben Technik-Themen aller Art, ist für den Bulli-Fahrer die weite Outdoor-Welt eine Passion. Sie erreichen ihn via E-Mail.