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Mähroboter für kleine Flächen: Die besten Modelle im Überblick

Wer sagt, dass nur große Gärten von smarten Mährobotern profitieren können? Auch auf kleinen Flächen lohnt sich die Anschaffung eines Mähroboters – vorausgesetzt, das Modell passt zur Größe und Beschaffenheit des Gartens. IMTEST zeigt, welche kompakten Mähroboter besonders überzeugen.

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© Amazon; Pexels / Kellie Churchman

Ein gepflegter Rasen ist für viele Gartenbesitzer das Aushängeschild ihres Grundstücks. Doch das regelmäßige Mähen kann auf Dauer lästig sein – insbesondere in heißen Sommermonaten oder bei engem Zeitplan. Mähroboter versprechen hier Abhilfe und übernehmen die Arbeit vollautomatisch. Auch für kleine Gärten sind sie eine lohnenswerte Investition – vorausgesetzt, man wählt das passende Modell. IMTEST zeigt, worauf es ankommt. IMTEST hat bereits mehrere beliebte Modelle getestet.



Die besten Modelle für kleine Gärten

Auch bei Mährobotern für kleinere Flächen ist die Auswahl groß. IMTEST gibt einen Überblick für die besten Modelle.

1. Lawnmaster VBRM16 OcuMow Mähroboter

Der LawnMaster Mähroboter eignet sich gut für kleinere Gärten, da er einfach zu bedienen, flexibel einsetzbar ist und kabellos betrieben wird. Dank des abnehmbaren Lithium-Ionen-Akkus wird keine Außensteckdose benötigt. Der Akku wird im mitgelieferten Schnellladegerät geladen und ermöglicht eine Mähzeit von bis zu vier Stunden im zufälligen Muster – ganz ohne manuelles Eingreifen. Dabei zerkleinert der Mähroboter das Schnittgut und verteilt es direkt auf dem Rasen, um das Gras auf natürliche Weise zu düngen.

Lawnmaster VBRM16 OcuMow Mähroboter

Lawnmaster VBRM16 OcuMow™ Mähroboter

Mit der einstellbaren Schnitthöhe von 20 bis 60 mm lässt sich der Mähroboter individuell an die Bedürfnisse Ihres Rasens anpassen – ideal für unterschiedliche Pflegephasen, vom ersten Schnitt bis zur regelmäßigen Rasenpflege. Die zusätzliche Spiral-Spot-Cut-Funktion sorgt dafür, dass auch ungeschnittene Bereiche gezielt bearbeitet werden. Für Sicherheit sorgen dabei eine integrierte Kamera und Ultraschallsensoren, die Hindernisse wie Gartenmöbel erkennen und umfahren. Eine Kindersicherung sowie Sensoren, die das Messer beim Anheben sofort stoppen, bieten zusätzlichen Schutz.

Der LawnMaster kombiniert moderne Technologie mit praxisorientiertem Design – speziell entwickelt für hohe Leistung und lange Haltbarkeit im Alltagseinsatz. Damit ist er die smarte Wahl für alle, die ihren Garten effizient und zuverlässig pflegen möchten – auch auf kleiner Fläche.

2. Gardena Mähroboter Sileno minimo

Der Gardena Sileno minimo mäht Rasenflächen bis zu 250 m² und gehört mit einer Lautstärke von nur 57 dB(A) zu den besonders leisen Mährobotern – ideal für kleinere Stadtgärten. Dank seiner intelligenten Navigation meistert er auch schmale Passagen und verwinkelte Ecken mühelos.

Gardena Mähroboter Sileno minimo

Gardena Sileno Minimo 250

Der Mähroboter ist wetterfest, lässt sich ganz einfach mit dem Gartenschlauch reinigen und bequem per App steuern – sogar aus einer Entfernung von bis zu 10 Metern. Auch die Mähzeiten können individuell und flexibel per App eingestellt werden.

3. Worx Landroid WR169E Mähroboter

Der Worx Gartenroboter eignet sich ideal für kleinere Gärten mit einer Fläche von bis zu 300 Quadratmetern. Er sorgt für einen gleichmäßig gepflegten Rasen und erreicht dank der integrierten Cut-to-Edge-Funktion auch schwer zugängliche Stellen bis zum äußersten Rand – für ein sauberes Schnittbild ganz ohne Nacharbeiten.

Mit seiner Fähigkeit, Steigungen von bis zu 35 Prozent sowie enge Ecken und Kanten mühelos zu meistern, passt sich der Mähroboter flexibel an die Gegebenheiten kleiner Gärten an. Die Steuerung erfolgt bequem per App über WLAN.

Worx Landroid WR169E Mähroboter

Worx Landroid WR169E Mähroboter mit Begrenzungskabel

Der integrierte 20V-Akku ermöglicht eine Laufzeit von bis zu 60 Minuten. Als Teil der Worx PowerShare-Serie ist der Akku zudem mit allen Worx 20V- und 40V-Geräten kompatibel – für eine effiziente und erweiterbare Energieversorgung im gesamten Gartenbereich.

Mit seiner kompakten Bauweise, smarten Technik und dem leisen Betrieb ist der Worx Mähroboter die passende Lösung für alle, die auch auf kleiner Fläche Wert auf einen gepflegten Rasen legen.

4. Mammotion Yuka Mini 500 Mähroboter

Der Mähroboter Yuka mini kommt ohne Begrenzungskabel und feste RTK-Station aus. Die Installation ist einfach, und das Gerät ist innerhalb weniger Minuten einsatzbereit. NetRTK- und 4G-Modul, die bis Ende 2025 kostenfrei genutzt werden können, ermöglichen eine stabile Orientierung – auch unter Bäumen oder in schmalen Gartenbereichen. Eine RTK-Station ist optional weiterhin im Lieferumfang enthalten.

Die integrierte Kamera und das Navigationssystem erfassen automatisch die Rasenkanten und strukturieren die Fläche eigenständig – ohne manuelle Kartierung. Dadurch eignet sich der Yuka mini besonders für kleinere Gärten mit klar abgegrenzten Bereichen.

Mammotion Yuka Mini 500 Mähroboter

Mammotion YUKA Mini 500 Mähroboter

Bis zu 15 Mähzonen lassen sich individuell einrichten, inklusive No-Go-Zonen für geschützte Flächen wie Beete oder Spielflächen. Der Mähroboter bewegt sich automatisch zwischen diesen Bereichen, ohne umgesetzt werden zu müssen.

Ein Antrieb mit Geländerädern erlaubt das Bewältigen von Steigungen bis 50 % und kleineren Hindernissen bis zu 3,5 cm Höhe. Der 88-Watt-Mähmotor deckt mit einer Schnittbreite von 190 mm bis zu 150 m² Rasen pro Ladung ab. Die Schnitthöhe kann angepasst werden. Ein Sensorpaket erkennt über 200 verschiedene Objekte im Garten und hilft, Zusammenstöße zu vermeiden. Damit bietet der Yuka mini eine funktionale Lösung für alle, die eine flexible und wartungsarme Rasenpflege in kleineren, strukturierten Gärten suchen.

Warum ein Mähroboter auch für kleinere Gärten sinnvoll ist

Auch bei kleinen Rasenflächen kann sich die Anschaffung eines Mähroboters lohnen. Denn gerade bei regelmäßigem Mähen im Sommer entsteht schnell ein nicht zu unterschätzender Pflegeaufwand – selbst bei Gärten unter 300 m². Ein Mähroboter übernimmt diese Aufgabe zuverlässig und sorgt dafür, dass der Rasen kontinuierlich kurz gehalten wird. Das fördert ein dichteres Wachstum und reduziert gleichzeitig die Bildung von Unkraut. Zudem arbeiten moderne Modelle besonders leise und energieeffizient, sodass sie auch in dicht bebauten Wohngebieten unauffällig ihren Dienst verrichten. Wer also Zeit sparen und dennoch einen stets gepflegten Rasen haben möchte, findet im Mähroboter eine sinnvolle Unterstützung – auch im Kleingarten.



Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

1. Flächengröße & Schnittleistung

Hersteller geben meist eine empfohlene maximale Rasenfläche an – z. B. 250 oder 500 m². Diese sollte sich an der tatsächlichen Mähfläche orientieren – also ohne Terrasse, Beete oder Wege. Faustregel: Eine Sicherheitsreserve von rund 20 % einplanen.

2. Begrenzungskabel oder kabellos?

Die meisten Mähroboter arbeiten mit Begrenzungskabeln, die einmalig verlegt werden müssen. Diese Variante ist ausgereift und zuverlässig. Es gibt inzwischen aber auch Modelle mit GPS- oder Kameranavigation, die auf Draht verzichten – ideal für flexible oder temporäre Gartenlösungen, allerdings meist teurer.

Mähroboter ohne Begrenzungskabel? IMTEST zeigt die besten Modelle im Überblick.

3. Schnitthöhe und -breite

Für kleine Gärten reichen Schnittbreiten von etwa 16 bis 20 cm. Die Schnitthöhe sollte verstellbar sein – ideal sind Bereiche von 20 bis 60 mm.

4. Steigungen und Gelände

Auch kleine Flächen können uneben sein. Wer eine leichte Steigung im Garten hat, sollte auf die maximale Steigfähigkeit achten – 25 % (ca. 14°) reichen in vielen Fällen aus.

5. Lautstärke

Ein wichtiger Faktor in dicht besiedelten Wohngebieten. Leise Geräte liegen bei rund 55–60 dB(A) – vergleichbar mit einem Gespräch in Zimmerlautstärke.

6. App-Steuerung und Konnektivität

Viele Geräte lassen sich per App steuern und programmieren. Bluetooth reicht für die direkte Nähe, WLAN oder Mobilfunkmodule ermöglichen Fernsteuerung und Updates – praktisch, aber kein Muss.

7. Sicherheit

Sicherheitsfunktionen wie Hebe- und Neigungssensoren, PIN-Code, Diebstahlschutz und Notstopp-Funktion sollten vorhanden sein – auch bei günstigen Geräten.

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Autor Welf Sendel

Welf Sendel hat an der Hochschule Magdeburg-Stendal seinen Bachelor of Arts in "Journalismus und Medienmanagement" absolviert. Während des Studiums sammelte...