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Die besten Laufräder für Kinder im Test: So sicher sind Puky, Woom & Co.

Laufräder können von Kindern ab 1 1/2 Jahren gefahren werden und gelten als optimale Vorbereitung zum Fahrradfahren.

Fünf Laufräder zusammen vor bzw. auf einer Mauer im Park stehend
© IMTEST / Kathrin Schräer

Laufräder sind bei Kindern total beliebt und gelten als perfekte Übung zum späteren Fahrradfahren. Doch der Markt ist so vielfältig, dass es Eltern oft nicht leichtfällt, das richtige Modell für die Sprösslinge zu finden. IMTEST hat fünf Laufräder mit 12-Zoll-Reifen verglichen, darunter Modelle von beliebten Marken zwischen 87 und 199 Euro. Dabei hat IMTEST die flotten Flitzer sowohl ins akkreditierte Labor von Qima geschickt, also auch im Alltag ausgiebig getestet. Testsieger wurde das beliebte Laufrad LR Light von Puky*, während sich das Laufrad von Bikestar* den Preis-Leistungssieg holte.

Das sind die IMTEST-Favoriten

Lesen Sie hier, in welchen Punkten insbesondere das Puky-Laufrad überzeugte und was dem Bikestar-Modell den Preis-Leistungssieg brachte.

1. Platz & Testsieger: Puky LR Light

Das Laufrad von Puky hat praktischerweise ein kleines Trittbrett, auf dem die Kinder ihre Füße abstellen können. Auf diese Weise können Eltern den Nachwuchs gut schieben, wenn er müde wird.

Zusammenfassung Testergebnisse:

  • Ausstattung 15 %: gut 2,4
  • Sicherheit 40 %: gut 2,2
  • Komfort 35 %: gut 2,2
  • Service & Umwelt 10 %: sehr gut 1,3
  • PRO
    • Schicke, sportliche Optik, dazu ein bequemer, großer Sattel sowie ein Schutzüberzug am Lenker.
  • KONTRA
    • Mit knapp 190 Euro das zweitteuerste Laufrad im Testfeld.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,1

5. Platz und Preis-Leistungs-Sieger: Bikestar Laufrad

Die besonders dicken, luftgefüllten Reifen sorgen für guten Halt und angenehme Dämpfung.

Bikestar Laufrad

schwarzes Laufrad, dazu Preis-Leistungssieger-Siegel

Zusammenfassung Testergebnisse:

  • Ausstattung 15 %: gut 2,3
  • Sicherheit 40 %: befriedigend 2,7
  • Komfort 35 %: befriedigend 2,9
  • Service & Umwelt 10 %: befriedigend 3,5

  • PRO
    • Mit unter 100 Euro das günstigste Laufrad unter den fünf Testmodellen.
  • KONTRA
    • Mit seinen fünf Kilogramm ist das Bikestar-Laufrad besonders schwer zu tragen und klobig in der Handhabung.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,8



Weitere empfehlenswerte Laufräder im Test

Unter den Plätzen zwei bis vier finden sich weitere beliebte Markenmodelle von Woom oder BBF.

2. Platz: Woom Go 1

Das Woom-Laufrad richtet sich laut Hersteller an Kinder ab 1 1/2 Jahren.

Woom Go 1

Lila-farbenes Laufrad auf weißem Grund
Kind fährt auf einem Laufrad von Woom
Das Laufrad vom Woom ist in sechs knalligen Farben erhätlich. © Woom

Zusammenfassung Testergebnisse:

  • Ausstattung 15 %: befriedigend 2,7
  • Sicherheit 40 %: befriedigend 2,9
  • Komfort 35 %: gut 1,9
  • Service & Umwelt 10 %: gut 1,9
  • PRO
    • Mit 2,9 Kilogramm das zweileichteste Laufrad beim Test, durch die Rahmengeometrie und den verstellbaren Sattel auch schon für sehr kleine Kinder geeignet.
  • KONTRA
    • Mit 199 Euro das teuerste Laufrad unter allen getesteten.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,4

3. Platz: S’cool PedeX

Dank eines Lochs im Rahmen lässt sich das Laufrad von Eltern gut tragen, wenn der Nachwuchs nicht mehr fahren möchte.

S’cool PedeX

Schwarz-gelbes Laufrad auf weißem Grund

Zusammenfassung Testergebnisse:

  • Ausstattung 15 %: befriedigend 2,7
  • Sicherheit 40 %: befriedigend 2,9
  • Komfort 35 %: gut 1,9
  • Service & Umwelt 10 %: gut 2,0
Laufrad PedeX von S'cool
Das Laufrad besticht durch seinen coolen Look, der wie aus einem Guss wirkt. © IMTEST
  • PRO
    • Griffiger Lenker, sehr angenehm zu tragen, Optik vom BMX-Rad inspiriert.
  • KONTRA
    • Kein Schutz am Lenker, dadurch ist eine harte Kante genau frontal vorm Kopf, die beim Sturz zu Verletzungen führen kann.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,4

4. Platz: BBF Cruzee

Cruzee setzt bei seinem Laufrad auf Hartgummireifen, dadurch ist es besonders leicht.

BBF Cruzee

lila-farbenes Laufrad auf weißem Grund

Zusammenfassung Testergebnisse:

  • Ausstattung 15 %: gut 2,1
  • Sicherheit 40 %: befriedigend 3,5
  • Komfort 35 %: gut 2,0
  • Service & Umwelt 10 %: befriedigend 3,0
pink-farbenes Laufrad in einem Park stehend
Hartgummireifen machen das Laufrad besonders leicht, bieten aber keine Dämpfung. © IMTEST / Kathrin Schräer
  • PRO
    • Einziges Modell im Test, bei dem Sattel und Lenker dank Schnellspanner fix verstellt werden können.
  • KONTRA
    • Wirkt durch die Plastikfelgen und Hartgummireifen nicht so wertig.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,7

Fazit: Darum überzeugt vorallem das Laufrad von Puky

Beim Kauf eines Laufrades sollten Eltern vor allem auf die richtige Größe und geringes Gewicht achten, dann hat der Nachwuchs am meisten Spaß damit. Während alle Modelle beim Crashtest im Labor sehr gute Ergebnisse lieferten, gibt es allerdings Unterschiede hinsichtlich Verletzungsgefahren an offenen Rohrenden. Hier könnten Eltern Abhilfe schaffen, indem sie zusätzlich einen Rohrendenschutz kaufen oder das Ende einfach abkleben. Im Gesamtpaket hat hier das Laufrad von Puky am besten abgeschnitten, aber auch bei den anderen Laufrädern liegen Eltern auf der sicheren Seite.

So testet IMTEST Laufräder im Labor

Der Sicherheitsaspekt ist bestimmt ein Punkt, der bei den Eltern am meisten wiegt. Daher hat IMTEST die Laufräder im akkreditierten Prüflabor von Qima hinsichtlich mechanischer Eigenschaften testen lassen. Konkret wurde ein 50 Kilogramm schweres Gewicht, welches ein Kind simulieren sollte, auf das Laufrad gesetzt und befestigt. Im Folgenden ist das Gefährt mit einer Geschwindigkeit von zwei Metern pro Sekunde gegen eine Schwelle gefahren. Dabei wurde geprüft, ob das Laufrad Schaden nimmt und scharfe Ecken, Kanten oder Quetschstellen entstehen. Das erfreuliche ist, dass bei keinem der Laufräder Auffälligkeiten entstanden sind, alle Modelle sind komplett unversehrt geblieben.

Ein Sicherheitspunkt, der allerdings aufgefallen ist: Alle Laufräder haben keinen Schutz an der Sattelstangenöffnung am Unterrohr, sodass sich kleine Kinderfinger gegebenenfalls beim Spielen und Forschen daran verletzten können. Beim Cruzee, Puky und Bikestar wurde zudem festgestellt, dass der Gummischutz am Lenkrad leicht abgeknibbelt und dadurch verschluckt werden können.

Laufräder: Das richtige Modell für den Nachwuchs finden

Es gibt verschiedene Gesichtspunkte, unter denen Eltern Laufräder vergleichen können. Wichtig ist vor allem, dass es die richtige Größe hat, denn auch darin unterscheiden sich die Modelle. Einige Laufräder können schon von Kindern ab anderthalb Jahren gefahren werden, einige erst ab etwa drei. Dabei kommt es allerdings vielmehr auf die Körpergröße als auf das Altern an.

Eine Faustregel besagt, dass der Sattel gleich die Schrittlänge minus zwei Zentimeter hoch sein sollte. Bei den meisten Laufrädern lassen sich die Sättel in der Höhe verstellen, dass das Kind über mehrere Monate Spaß damit haben kann. Die von IMTEST getesteten Laufräder richten sich an Kinder von 60 Zentimeter Körpergröße (Cruzee), 82 Zenimeter (Woom) beziehungsweise 90 Zentimeter (Puky) bishin zu 100 Zentimeter (Woom) beziehungsweise 120 Zentimeter (Cruzee und Puky). S’cool und Bikestar hingegen geben beide eine Altersempfehlung ab 24 Monaten an.



Je leichter das Laufrad, desto besser

Neben der richtigen Größe ist das Gewicht des Laufrads das wichtigste Kriterium beim Kauf. Je leichter es ist, desto besser – denn Modelle mit geringem Gewicht lassen sich für das Kind müheloser bewegen und sicherer kontrollieren.

Unter den Test-Laufräder bringt das Cruzee mit zwei Kilogramm das niedrigste Gewicht auf die Waage, fast ebenso leicht ist das Woom mit 2,9 Kilogramm. Während das Puky (3,5 Kilogramm) und das S’cool (3,2 Kilogramm) sich im Mittelfeld befinden, fällt das Bikestar-Laufrad mit klobigen fünf Kilogramm hinten raus. Wenn man bedenkt, dass Kinder mit zwei Jahren etwa zwischen elf und 12 Kilogramm wiegen, ist das Laufrad fast halb so schwer wie das Kind selbst.

Auch Eltern werden es schnell danken, wenn das Laufrad leicht ist, denn nicht selten müssen sie es tragen, wenn die Kleinen müde werden. Das Modell von S’cool bietet dafür einen praktischen Tragegriff, der im Rahmen integriert ist. Die Laufräder von Puky, Woom und Cruzee können Mama und Papa ganz einfach am hinteren Teil des Sattels hochheben.

Reifen: Hartgummi oder luftgefüllt

Bei den Reifen kann man grundsätzlich zwischen schlauchlosen Hartgummireifen und luftgefüllten Reifen unterscheiden. Beim IMTEST-Test hat nur das Laufrad von Cruzee Hartgummireifen samt Kunststofffelgen. Die Kombination trägt auch zu dem geringen Gewicht bei, lässt das Laufrad jedoch nicht ganz so wertig erscheinen. Diese Reifen haben jedoch den Vorteil, dass sie sozusagen unkaputtbar sind und nie aufgepumpt werden müssen. Ein Pluspunkt von luftgefüllten Reifen ist hingegen sicher die natürliche Federung, wenn es mal über Kopfsteinpflaster oder Wurzeln geht.

Vorteile und Nachteil einer Bremse

Bei der Frage, ob ein Laufrad eine Bremse braucht oder nicht, gibt es kein richtig oder falsch. Wenn ein Kind mit anderthalb oder zwei Jahren anfängt, sich mit dem kleinen Flitzer zu bewegen, ist eine Bremse bei dem geringen Tempo sicher nicht erforderlich.

Ein vierjähriges Kind hingegen fährt mitunter mit so viel Geschwindigkeit, dass eine Bremse vor Ampeln hilfreich sein kann. Außerdem ist es bereits eine gute Übung, wenn es dann bald aufs Fahrrad umsteigt. Auf der anderen Seite können am Rahmen befestigte Kabel auch eine Verletzungsgefahr mit sich bringen.

Detailaufnahme Bremse vom Laufrad Woom
Der Bremshebel am Laufrad vom Wooom sind extra für kleine Kinderhände gemacht. © IMTEST

Je nachdem, wie mitwachsend ein Laufrad ist und ob man vom Einstieg bis zum Umstieg auf Rad ein oder zwei Laufrad-Größen braucht, müssen Eltern in diesem Punkt abwägen. Im IMTEST-Testfeld sind die Laufräder von Woom und Bikestar mit einer Bremse ausgestattet.

Trittbrett, Lenkeinschlagsbegrenzung, Material – worauf achten?

Ob das Laufrad der Wahl bei Trittbrett hat oder nicht, ist ein Punkt, dem grundsätzlich weniger Beachtung geschenkt werden kann. Es hat den Vorteil, dass größere Kinder durch das Hochnehmen der Füße so für ein Stück gleiten beziehungsweise auch von den Eltern geschoben werden können. Wenn der Nachwuchs auf diese Weise sein Gleichgewicht halten kann, ist dies ein guter Indikator, dass man langsam aufs Fahrrad umsteigen kann.

Trittbrett eines Laufrads
Ein Trittbrett kann hilfreich sein, um das Kind problemlos zu schieben. Dafür muss es aber schon gut das Gleichgewicht halten können. © IMTEST

Eine Lenkereinschlagsbegrenzung soll dabei helfen, wie der Name schon sagt, dass der Lenker vom Kind nicht zu sehr eingeschlagen werden kann und infolgedessen stürzt. Was einige Hersteller als Sicherheitsmerkmal anpreisen, kritisieren wiederum andere. Ihr Argument dagegen: Im Falle eines Sturzes könnte ein Lenkerende in die Höhe ragen und ein zusätzliches Verletzungsrisiko darstellen. An beiden Argumenten ist etwas Wahres dran, wobei sich sagen lässt, dass die Kleinen das Lenken und den Umgang mit dem Gefährt recht schnell lernen. Unter den Test-Laufräder ist nur das Woom mit einer Einschlagsbegrenzung ausgestattet.

Nahaufnahme Lenkeinschlagsbegrenzung vom Woom-Laufrad
Eine Lenkeinschlagsbegrenzung soll verhindern, dass das Kind den Lenker zu weit rumreißt und daraufhin stürzt. © IMTEST

Die meisten Laufräder sind aus Metall (Stahl oder Aluminium) oder Holz. Während Rahmen aus Aluminium das Gewicht reduzieren, wird Stahl bei eher günstigeren Modellen gewählt. Bezüglich der Haltbarkeit gibt es aber kaum Unterschiede, hier kann rein der Geschmack entscheiden.

Zusätzliche Sicherheit durch Bremsvorrichtung in Elternhand

Mit mySTOPY ist eine Bremsvorrichtung für Puky-Laufräder erhältlich, die sich von den Eltern per Fernsteuerung bedienen lässt. Das Prinzip hierbei ist genial simpel: Auf Knopfdruck fällt ein Bremselement fällt zwischen Sattelstange und Hinterrad und bremst das Laufrad zügig und sicher ab. Der Hersteller verspricht:

  • Sicheres Abbremsen aus bis 100 Meter Entfernung
  • Ein ins Bremssystem integriertes Rücklicht
  • Einfache Montage
Kind fährt auf Laufrad auf Feldweg, der durch Wiesen führt. Im Hintergrund steht eine Frau.
Bremsvorrichtung für Laufräder. Produktansicht im Detail mit Bremse und Fernbedienung vor weißem Hintergrund.
Bremsvorrichtung für Laufräder. Produktansicht im Detail mit Bremse eingebaut in Laufrad – Ansicht direkt im Profil vor weißem Hintergrund.
Bremsvorrichtung für Laufräder. Produktansicht im Detail mit Bremse eingebaut in Laufrad – Ansicht schräg von hinten vor weißem Hintergrund.

Denn wenn Kinder mit ihren Laufrädern so richtig mobil werden, sind sie ganz schön fix unterwegs. Nicht selten müssen Eltern hinter ihren Sprösslingen her sprinten, wenn sich eine Gefahr nähert. Eine Straßenkreuzung, ein Baum oder ein entgegenkommendes Fahrrad: Kinder können Gefahren einfach noch nicht richtig abschätzen.

Und nicht alle Laufräder haben Bremsen, mit denen die Kleinen üben können. Mehr zu myStopy lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link.



FAQ**: Darauf sollten Eltern beim Kauf eines Laufrads achten

Größe, Material, Alter – IMTEST fasst die wichtigsten Aspekte zusammen, worauf Eltern beim Kauf eines Laufrads achten sollten.

1. Welche Größe ist die richtige für mein Kind?

Die passende Größe eines Laufrads hängt von der Schrittlänge des Kindes ab. Idealerweise sollte das Kind im Sitzen mit beiden Füßen flach den Boden berühren können. Kleine Laufräder-Modelle sind bereits für Kinder ab einer Schrittlänge von etwa 30 cm geeignet, was einem Alter von etwa 1,5 bis 2 Jahren entspricht.

2. Welche Reifen sind besser – Luftreifen oder Kunststoffreifen?

Luftreifen bieten besseren Grip sowie eine gute Dämpfung und Fahrkomfort, insbesondere auf unebenen Wegen. Kunststoffreifen sind hingegen leichter und wartungsfrei, eignen sich aber eher für glatte Untergründe wie Asphalt oder Innenräume.

3. Sollte das Laufrad eine Bremse haben?

Eine Bremse ist für Kinder ab etwa drei Jahren sinnvoll, da sie dann die nötige Kraft und Koordination haben, um sie zu bedienen. Für jüngere Kinder ist eine Bremse oft unnötig, da sie intuitiv mit den Füßen abbremsen.

4. Welches Material ist besser – Holz oder Metall?

Holzlaufräder sind umweltfreundlich und leichter, können aber weniger robust sein als Metall- oder Aluminium-Modelle. Metallrahmen sind stabiler und meist höhenverstellbar, sodass sie länger mit dem Kind mitwachsen.

5. Wie wichtig ist die Höhenverstellbarkeit?

Ein höhenverstellbarer Sattel und Lenker ermöglichen es, das Laufrad über mehrere Jahre hinweg an die Körpergröße des Kindes anzupassen. Dadurch wird eine ergonomische Sitzhaltung gewährleistet und eine längere Nutzungsdauer ermöglicht.

6. Sollte das Laufrad einen Lenkeinschlag-Begrenzer haben?

Ein Lenkeinschlag-Begrenzer verhindert ein abruptes Verdrehen des Lenkers und kann gerade für Anfänger hilfreich sein. Manche Experten empfehlen jedoch Modelle ohne Begrenzung, da Kinder so ein natürlicheres Lenkverhalten entwickeln.

7. Wie schwer sollte ein Laufrad sein?

Das Laufrad sollte möglichst leicht sein, damit das Kind es gut steuern und selbstständig anheben kann. Ein Gewicht zwischen 2,5 und 4,5 Kilogramm gilt als ideal.

8. Welche Sicherheitsmerkmale sind wichtig?

Ein gepolsterter Lenker, rutschfeste Griffe, abgerundete Kanten und eine stabile Verarbeitung erhöhen die Sicherheit. Zudem sollten Eltern auf das GS- oder TÜV-Siegel achten, das geprüfte Sicherheit bestätigt.

9. Gibt es Zubehör, das sinnvoll ist?

Ein Helm ist beim Fahren unerlässlich, um den Kopf zu schützen. Zusätzliche Features wie ein Seitenständer oder eine Klingel sind praktisch, aber nicht zwingend notwendig.

10. Ab wann kann mein Kind vom Laufrad auf ein Fahrrad umsteigen?

Sobald das Kind sicher auf dem Laufrad fährt, das Gleichgewicht gut hält und Kurven meistert, kann es auf ein Fahrrad mit Pedalen umsteigen – oft bereits mit drei bis vier Jahren.


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** Dieser Teil des Artikels wurde mithilfe von KI erstellt und vor Veröffentlichung durch die IMTEST-Redaktion eingehend geprüft und angepasst.

Portrait Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen....