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5 Koffer fürs Handgepäck im Test: Welches Bordcase fliegt mit in den Urlaub?

Ein Bordcase soll das ideale Handgepäck sein. Fünf Modelle im Vergleich.

Koffer auf Holzbalken vor einer Frau stehend.
© Samsonite, American Tourister, Travelite

Es ist Sommer, die Hauptreise-Saison ist eröffnet, der Urlaub am besten schon gebucht. Bleibt noch die Frage: Was soll mit? Denn wer sparsam packt, hat am Ende nicht nur weniger Arbeit, sondern kann auch Zeit und bares Geld sparen – zumindest, wenn es mit dem Flugzeug auf Reisen geht. Zu viel Gepäck kosten nicht Geld und sorgen dafür, dass Reisende mitunter stundenlang an der Gepäckaufgabe warten müssen. Einfacher ist es dagegen, mit einem Bordcase zu reisen. Die kleinen Koffer mit einem Volumen von rund 35 bis 40 Litern dürfen – je nach Airline – im Handgepäck mitreisen. So sind sie jederzeit in Reichweite und gehen – anders als aufgegebenes Gepäck – auch nicht so schnell verloren. Nun hat IMTEST fünf Bordcases beliebter Marken ins Rennen geschickt, um herauszufinden, wer von ihnen die ideale Urlaubsbegleitung ist.



Testsieger: Life Collection Trolley S von Lufthansa

Lufthansas Life Collection Trolley S hat in diesem Test das Rennen gemacht. Der vielseitige und gut ausbalancierte Koffer überzeugt sowohl an der Hand als auch auf dem Laufband. Kaum ein Test konnte diesem Bordcase mehr als Kratzer anhaben. Nur beim Falltest zog er sich eine Beule zu und verlor eine Radverkleidung. Die Funktionalität wurde jedoch in keiner Weise beeinträchtigt.

  • PRO
    • Ausbalanciert, robust, mit vielen Innentaschen
  • KONTRA
    • Knickt einseitig ein

IMTEST Ergebnis:

gut 1,9

Produktbild Lufthansa Bordcase schwarz
Den Testsieg kann das Bordcase von Lufthansa für sich verbuchen. © Lufthansa Worldshop

Preis-Leistungssieger: Air Base Trolley S von Travelite

Travelites Air Base Trolley S ist ein praktischer kleiner Koffer mit dem – in diesem Test – besten Preis-Leistungsverhältnis. Das relativ günstige Modell überzeugte im Handlauf sowie auf dem Laufband, musste aber im Falltest eine Rolle einbüßen. Den Einschlagtest bestand der Air Base Trolley S wiederum mit Bravour.

  • PRO
    • Handliches Modell, angenehmen Fahrverhalten
  • KONTRA
    • Weniger stabile Montur der Rollen

IMTEST Ergebnis:

gut 2,1

Produktbild Travelite Bordcase blau
Travelites Bordcase ist Preis-Leistungssieger. © Travelite

Bordcase als fast perfektes Handgepäck

Bordcases tragen ihren Namen zurecht. Denn die kleinen Koffer sind darauf ausgelegt, als Handgepäck im Flugzeug reisen zu dürfen. Ihre Größen orientieren sich meist an den Empfehlungen der International Air Transport Association (IATA). Dem zur Folge sollte Handgepäck maximal eine Größe von 55 x 40 x 20 Zentimeter haben.

Die Airlines Lufthansa und Eurowings orientieren sich in etwa an diesen Angaben. Andere Airlines wie beispielsweise Easyjet unterschreiten die Empfehlungen allerdings deutlich. Entsprechend lohnt es sich, bei der Flugbuchung noch einmal einen genauen Blick in die Reisebestimmungen zu werfen.

Um es ihre Kundinnen und Kunden noch einfacher zu machen, haben einige Airlines – darunter Lufthansa – eigene Produktlinie ins Leben gerufen. Die Koffer sind perfekt auf die jeweiligen Gepäckbestimmungen angepasst sind. So können Fluggäste das Maximum an Gepäck mitführen, ohne Sorge zu haben, dass sie die zulässigen Maße übertreten.

Kompakte Koffer für das Handgepäck

Die Volumen der Koffer sind dann auch das erste, was IMTEST im Test genauer beleuchtet. Mit dabei sind der Life Collection Trolley S der Lufthansa, der Air Base Trolley S von Travelite, Samsonites Proxis Bordcase, der Litron Trolley S der Marke Titan und der AeroStep der Marke American Tourister.

Die Maße all dieser Koffer finden sich online in der jeweiligen Produktbeschreibung auf den ersten Blick. Was aber nicht dabei steht, ist das Volumen. Denn mitunter kann von den Außenmaßen für Hülle und Innenleben des Produkts nochmal einiges abgezogen werden. Außerdem ergeben auch unterschiedliche Längenverhältnisse verschiedene Volumen. Daher hat sich IMTEST entschieden, nicht die reinen Maße, sondern das Verhältnis von Volumen zu Gewicht zu bewerten, auch genannt: die Kompaktheit.

Die Kandidaten liegen bei diesem Testpunkt alle im guten bis sehr guten Bereich. Samsonite steht allerdings mit einer glatten eins an der Spitze, dicht gefolgt von American Tourister.

Ein schwarzer Koffer mit Schnallenschloss in der Nahansicht.
Das Bordcase von Titan besitzt als einziges ein Schnallenschloss. © IMTEST

Reißverschlüsse für mehr Flexibilität

Neben der Kompaktheit spielt noch ein weiteres Kriterium eine wesentliche Rolle, wenn es um die Kapazitäten der Koffer geht: die Reißverschlüsse. Auch hier tut sich Samsonite mit einem Extrareißverschluss hervor, der das Volumen des Koffers bei Bedarf zusätzlich vergrößert. Schlusslicht ist dagegen Titan. Der Koffer aus hartem Kunststoff besitzt als einziger eine Schnalle als Verschlussmechanismus. Diese macht ihn höchst unflexibel, was auch beim Packen auffällt. Während sich bei den Konkurrenten im Zweifel immer noch ein wenig mehr Stoff hineinstopfen lässt und der Reißverschluss dennoch zuverlässig schließt, verhindert das unflexible Material des Titan, dass der Koffer überhaupt richtig zu geht, wenn das Füllmaterial nicht optimal zur Kofferform passt. Auch beim Falltest erweisen sich die Verarbeitung des Titan eher als Hindernis und sorgen für Punktabzug. Doch dazu später mehr.



Schloss und Innentaschen als Schutzfaktoren

Weiter in der Ausstattung. Ausnahmslos alle getesteten Koffer besitzen ein Sicherheitsschloss mit Zahlencode. Ebenso bringen die Kandidaten zwar keine Außen- dafür aber mehrere Innentaschen mit. Die Hälften der Koffer sind mit Reißverschlüssen und oder Spanngurten getrennt, sodass Gepäck beim Öffnen nicht direkt heraus purzelt. Dazu kommen kleine, mit Reißverschlüssen versehen Zwischentaschen, in denen beispielsweise Dokumente oder andere Kleinigkeiten aufbewahrt werden können. Ein eigenes, besonders sicheres Laptop-Fach war allerdings bei keinem der Bordcases zu entdecken.

Grüner Samsonite-Koffer geöffnet
Innen sind alle getesteten Koffer zum Schutz des Gepäcks mit Gurten und Stoffklappen versehen. © IMTEST

Der Lufthansa-Koffer verfügt als einziger Testproband über einen passenden, herausnehmbaren Beutel. Darin lassen sich beispielsweise Schuhe hygienisch transportieren. Alternativ aber auch Hemden oder andere Kleidungsstücke, die schnell zur Hand sein oder besonders geschützt werden müssen. Allerdings ließe sich mit einem sauberen Jute- oder Plastikbeutel ein ähnlicher Effekt erzielen.

Seitengriffe und vier Rollen für mehr Komfort

Zudem besitzen die Koffer von Lufthansa und Samsonite als einzige im Testfeld einen seitlichen Griff. So lassen sich die Koffer auch waagerecht tragen. Die anderen Kandidaten lassen sich dagegen nur senkrecht anheben oder klassischerweise mit Hilfe des Teleskop-Griffs ziehen. Da alle getesteten Koffer über vier Rollen verfügen, rollen sie nicht nur gekippt hinter, sondern je nach Bedarf auch aufrecht neben ihren Besitzern her.

Wie bequem welche Haltung dabei ist, hängt nicht nur von persönlichen Präferenzen ab. Eine entscheidende Rolle spielt auch die Länge des Koffers mit ausgefahrenem Teleskop-Griff. Sie entscheidet über die Beinfreiheit beim gekippten Ziehen. American Tourister, Titan und Lufthansa bilden hier die breit aufgestellte Spitze mit einer Gesamthöhe von 105 Zentimetern, dicht gefolgt von Travelite mit 104 Zentimetern. Samsonite liegt mit 101 Zentimetern leicht zurück.



Ziehen, schieben, wenden: Das muss ein Koffer können

IMTEST hat allerdings nicht nur das potenzielle Fahrverhalten kalkuliert, sondern die Koffer auch direkt einem Praxistest unterzogen. Dabei fiel auf: Neben der Höhe spielen auch Beweglichkeit und Balance des Koffers eine entscheidende Rolle. Beispielsweise ist es eher unangenehm, wenn der Koffer an der Hand einen eher steifen oder aber einen zu wackeligen Eindruck hinterlässt. Den besten Ausgleich zwischen diesen beiden Punkten schafften Travelite und Lufthansa, dicht dahinter: American Tourister. Der Titan Koffer dagegen wirkte etwas klobig, der Samsonite zu wackelig. Insbesondere bei engen Wendungen oder erhöhtem Tempo wirkte letzterer wenig ausbalanciert. Ähnliche Auffälligkeiten waren auch beim Modell von American Tourister zu beobachten, wenn auch in geringerem Ausmaß. Das ausgeglichenste Fahrverhalten zeigten die Bordcases von Lufthansa und Travelite.

Diese manuellen Beobachtungen sollten sich in den Belastungstest bestätigen. Insgesamt hat IMTEST die Probanden fünf verschiedenen Belastungen ausgesetzt.

  • Abnutzung der Rollen
  • Hebeprüfung am Hauptgriff
  • Einschlagsprüfung
  • Formstabilität
  • Fallprüfung

Alle fünf Punkte wurden im beladenen Zustand unter reproduzierbaren Bedingungen getestet.

Ein Koffer auf dem Schwellenlaufband
Fünf Kilometer mussten die Koffer über das Schwellenlaufband fahren. © IMTEST

Abnutzung der Rollen – Fünf Kilometer auf dem Laufband

Alle Testkoffer rollten in Kippstellung fünf Kilometer über ein Schwellen-Laufband. Testgeschwindigkeit waren vier Stundenkilometer. Die teils runden, teils eckigen Metallschwellen simulierten Hindernisse wie Bordsteinkanten, auf die ein Koffer Zeit seines Lebens immer wieder – wortwörtlich – stößt.

Die gute Nachricht bei diesem Test: Kaputt ging überhaupt nichts. Allerdings waren bei den eher tief gelegten Koffern von Lufthansa und Titan deutliche Kratzspuren an der Unterkante zu entdecken. Zudem wies das Modell von American Tourister ein leicht verstärktes Spiel der belasteten Rollen auf. Die Funktionstüchtigkeit blieb aber in jedem Fall erhalten.

Hebeprüfung am Hauptgriff

Der Hauptgriff des Koffers ist nicht der Teleskopgriff. So viel sei vorab gesagt. Es handelt sich um den Griff am oberen Kopfende des Koffers – für drei von fünf Probanden der einzige Hebegriff überhaupt. Für den Test wurden die Bordcases gefüllt und anschließend jeweils zehnmal in angehoben, mal schneller und ruckartiger, mal ruhig und gemessen.

Samsonite und American Tourister machten dabei einen leicht wackeligen Eindruck, ohne dass aber tatsächliche Beschädigungen eingetreten wären. Ansonsten verlief dieser Test ergebnislos, mit anderen Worten: Alle Probanden haben ihn bestanden.



Einschlagsprüfung: Bordcase vs. acht Kilogramm Metall

Das Maximalgewicht für Handgepäckstücke beträgt in der Regel acht Kilogramm. Entsprechend besteht für ein Bordcase auch die Gefahr etwa in der Gepäckablage mit einem anderen Acht-Kilo-Gegenstand zu kollidieren. IMTEST hat daher ein Metallgewicht von acht Kilogramm aus einer Höhe von rund 30 Zentimetern auf jeden einzelnen Koffer fallen lassen – je dreimal längs und dreimal quer.

Die Auswirkungen blieben jedoch auch bei diesem Test überschaubar. Lufthansa, Travelite und Titan trugen leichte Kratzspuren davon. Bei American Tourister und Samsonite machten sich keinerlei Veränderungen bemerkbar.

Formstabilität – Taugt der Koffer als Hocker?

Ein Koffer ist nicht als Sitzmöbelstück gedacht, so viel ist klar. Aber: Dennoch wird er oft und gern als solches gebracht, wenn unterwegs keine andere Sitzgelegenheit zur Verfügung steht. Daher gab es in diesem Test Pluspunkte, wenn der Koffer auch kurzem Aufsitzen bei einem Gewicht von circa 75 Kilogramm standhielt.

Im Test schafften das nur der Titan- sowie der Lufthansa-Koffer. Beide erwiesen sich auf der Griffseite als sehr, auf den anderen Seite dagegen als weniger stabil, konnten aber zumindest als kurzfristiger Hockerersatz herhalten. Die anderen Modelle verbeulten dagegen umgehend.

Ein schwarzer Koffer mit abgeplatzter Hülle
Der Titan-Koffer ist beim Falltest weitgehend aufgeplatzt. © IMTEST

Fallprüfung: 40 Stürze

Nicht nur Beulen und Kratzer, sondern auch einige ernstzunehmende Schäden gab es beim Falltest. Dazu ließ IMTEST die Koffer je viermal auf jede Seite und Ecke fallen. Pro Koffer machte das insgesamt 40 Stürze aus 1,5 Meter Höhe.

Den wohl krachendsten Schaden trug davon der Titan-Koffer. Seine steife Hülle überlebte die Stürze nicht. Nach dem dritten Absturz auf die obere Ecke platzte die Verkleidung am Rand auf und öffnete sich mit weiteren Stürzen zusehends. Am Ende hielt nur noch die Verschlussklemme den Koffer geschlossen. Weite Teile der Klappen saßen dagegen nicht mehr aufeinander.

Ein eingedrückter, blauer Koffer von Travelite
Der Travelite-Koffer knickt beim dritten Sturz auf den Kopf ein.
Abgebrochene Kofferrolle
Später bricht eine Rolle ab.

Im Gegensatz zum Titan-Modell hielt der Travelite-Koffer zwar geschlossen. Doch bereits beim dritten Sturz brach ihm eine Rolle ab – nicht etwa das Rädchen selbst, sondern die ganze Halterung.

Während sich der Titan-Koffer als zu unflexibel erwies, bildete Samsonite das andere – ebenfalls nicht ideale – Ende der Skala. Das Bordcase überlebte die Stürze zwar, verbeulte aber so heftig, dass am Ende eine Ecke mitsamt Rolle vollständig eingedrückt wurde. Seitdem steht der Koffer schief.

Grüner Samsonite-Koffer mit eingeknicktem Fuß
Der Samsonite-Koffer trägt von dem Falltest tiefe Dellen. Daher knickt der Fuß ein.
Grüner Samsonite-Koffer mit eingeknicktem Fuß. Frontansicht
Jetzt steht der Koffer schief.

Beulen trugen alle Bordcases von diesem Test – mit einer Ausnahme. Als einziger ging der American Tourister Koffer weitgehend unbeschadet durch die Fallprüfung. Er trug lediglich leichte Kratzer. Kritisch ist allerdings anzumerken, dass sein Teleskop-Griff bei Über-Kopf-Stürzen mitunter ausfuhr. Hierbei hätte der Griff abbrechen können, was aber nicht der Fall war. Dasselbe Phänomen war beim Lufthansa-Exemplar zu beobachten. Dieses zeigte darüber hinaus nach dem Test Kratzer und Beulen. Obendrein verlor es eine Radkappe. Die Funktionstüchtigkeit blieb jedoch auch hier vollständig erhalten.

American Tourister Bordcase liegt auf der Seite
Das Bordcase von American Tourister trägt als einziger Koffer im Test nur Kratzer vom Falltest – und fährt manchmal den Teleskop-Griff aus.
Ein grauer Lufthansa-Koffer mit Dellen
Der Lufthansa-Koffer trägt vom Falltest tiefe Dellen, bleibt aber voll funktionstüchtig.

Lang lebe das Bordcase – mit Garantie

Weil Schäden nicht nur in Tests, sondern auch im realen Leben entstehen können, ist es für Reisende wichtig zu wissen, wie lange ihr Koffer über die Herstellergarantie abgesichert ist. Vier der fünf Koffer im Test konnten hierbei eine sehr gute Note erzielen. Ihre Hersteller bieten drei oder mehr Jahre Garantie. Klarer Spitzenreiter sind dabei Titan und Samsonite mit zehn Jahren. Lufthansa bietet fünf Jahre, American Tourister drei. Etwas unklar sind nur die Garantiebestimmungen von Travelite. Der Website ist zu entnehmen, dass dieser Hersteller zwei bis drei Jahre Garantie bietet. Genaueres sei dem jeweiligen Garantiezettel zu entnehmen.

Testtabelle

Fazit

Es ist eng, die ersten drei Testkandidaten liegen alles in allem eng beieinander. Zwar haben alle deutliche Schwächen und Stärken, am Ende gibt es aber trotzdem einen knappen Sieger. Das Bordcase der Lufthansa, der Life Collection Trolley S macht mit einer Gesamtnote von 1,9 das Rennen. Knapp dahinter mit einer 2,0 liegt American Touristers AeroStep. Ersterer geht als solider Allrounder mit einfachem Handling aus dem Rennen. Der Life Collection Trolley S punktet dabei mit einem relativ stabilen Gehäuse, langem Teleskopgriff und ausgeprägtem Innenleben mit zahlreichen Taschen. Außerdem dient er im Zweifel auch mal kurz als Ersatzhocker, wenn er dabei pfleglich behandelt wird.

Das ist beim AeroStep von American Tourister nicht möglich. Das Gehäuse ist zu flexibel, bietet dafür aber bei Falltest die größtmögliche Sicherheit in diesem Vergleich und bleibt am Ende als einziges Bordcase unverbeult.

Preis-Leistungssieger ist unterdessen Air Base Trolley S von Travelite. Im Falltest hatte er mit seiner abgebrochenen Rolle weniger gut abgeschnitten. Auch bei der Formstabilität (dem Sitztest) konnte er keine Punkte holen. Durch die anderen Tests – Einschlagsprüfung, Hebeprüfung, Rollen- und Praxistest – ging er aber mit durchweg guten bis sehr guten Noten. In Kombination mit seinem verhältnismäßig günstigen Preis von derzeit knapp 120 Euro macht ihn das im Testfeld zum Preis-Leistungssieger.

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Maja-Lina Lauer arbeitet seit Oktober 2022 als Volontärin für IMTEST. Zuvor studierte sie Sozial- und Kulturwissenschaften in Fulda mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen. Vor ihrem Volontariat engagierte sie sich zudem ehrenamtlich in den Bereichen Bildungsarbeit und Naturschutz. Entsprechend liegen ihr Fairness und Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Ob alternative Mobilität, Foodsharing-Apps oder langlebige Recyclingprodukte – sie kann sich für vieles begeistern, Hauptsache es ist sinnvoll, nachhaltig und erschwinglich.