Die aktuelle Entwicklung stimmt nicht gerade positiv: Neben den Preisen für Lebensmittel steigen auch die Heizkosten immer weiter an. Aktuell kommt auch noch die Tatsache hinzu, dass der Herbst nun vollständig Einzug gehalten hat. Die frischen Temperaturen lassen die ein oder andere Frostbeule mittlerweile in ganz Deutschland frieren. Viele Menschen überlegen, wie sie dem entgegenwirken können. Damit Sie Heizkosten sparen, können verschiedene Produkte Abhilfe schaffen und warmhalten. Die besten und wirksamsten Wärme-Gadgets stellen wir Ihnen hier vor.
Elektrisches Heizkissen von Bedsure zum Wärmen von Schultern, Rücken & Co.
- Abschaltautomatik und Überhitzungsschutz
- Maße: 30 x 60 cm
- Mit Gummiband zur Befestigung an Taille, Bauch, Oberschenkel usw.
Das Heizkissen von Bedsure hat eine weiche Oberfläche aus Fleece und lässt sich dank mitgeliefertem Gurt beispielsweise gut an Rücken oder Bauch schnallen. Im Vergleichstest wurde es nicht zuletzt durch den günstigen Anschaffungspreis von rund 25 Euro zum Preis-Leistungs-Sieger. Mit gemessenen 61,8 Grad Celsius bot es dort außerdem die höchste Oberflächentemperatur. Nach 1,5 Stunden schaltet es sich sicherheitshalber automatisch ab, spätestens dann sollte einem aber auch warm sein – und das, ohne die Heizung aufgedreht zu haben.
5 Heizkissen im Test: Welches wärmt im Winter am besten?
Bei Eiseskälte leistet ein Wärmekissen beste Dienste.
Zusatz-Schicht zum Warmhalten: Thermounterwäsche von Nooyme
- fortschrittliche Thermowäsche aus Bambuskohle
- warm, atmungsaktiv, schnelltrocknend und hautfreundlich
- für Sport, Outdoor-Aktivitäten und in der Wohnung
Dann ziehe’ doch einen Pulli an! So einfach ist es nicht immer, wenn einem in der Wohnung kalt ist. Teilweise trägt man bereits die ein oder andere Schicht mehr und fröstelt trotzdem noch. Eine bewährte Lösung ist das Tragen von langer Unterwäsche, das wissen vor allem Wintersportler. Doch nicht nur auf der Ski-Piste ist Thermo-Unterwäsche sinnvoll, auch in kühlen Wohnungen kann sie für wohlige Wärme sorgen.
Isolierung mit Durchblick: Thermo Cover Isolierfolie von Tesamoll
- durchsichtige Fensterisolierfolie
- stoppt Kälte und spart bis zu acht Prozent Energie
- wird mit einem Haarföhn geglättet und gespannt
Wohnräume verlieren über undichte oder alte Fenster unnötig viel Wärme. Eine Möglichkeit ist daher das Abdichten, ist das jedoch bereits erledigt, kann die Isolierfolie von Tesa nachhelfen. Mit einem doppelseitigen Klebeband wird zunächst der Rahmen abgesteckt, danach spannt man die Isolierfolie auf den Rahmen. Mit einem Föhn kann die Folie anschließend an das Fenster angebracht werden, wo sie ohne Sichteinbußen dafür sorgt, dass weniger Kälte nach draußen entweicht.
Tee-Stövchen für nachhaltigen Heißgetränk-Genuss
- Fassungsvolumen 1,2 Liter
- Handgefertigt in Deutschland
- hält mit Stövchen Tee extra lange warm
Mit einem frisch aufgebrühten Tee auf dem Sofa sitzend beeindruckt einen die Kälte meistens gar nicht mehr. Egal ob Schwarzer Tee, Grüner Tee, Kräutertee oder Rooibos – vor allem in der kalten Jahreszeit ist das Heißgetränk besonders beliebt. Damit man lange etwas davon hat, kann man einfach ein Teelicht in einem Stövchen entzünden und die Kanne getrost darauf stehen lassen.
Ideale Wärme-Gadgets für Frostbeulen: Elektrische Heizdecke von Medisana
- Vier Temperaturstufen
- Zweifarbige Wende-Optik
- Waschbar
Heizdecken sind längst nicht mehr nur etwas für ältere Menschen. Das Wärme-Gadget von Medisana misst 180 x 130 Zentimeter und ist damit ideal zum Zudecken geeignet. Dank Turbo-Heat-Funktion und 120 Watt ist ein besonders schnelles Aufwärmen möglich. Ansonsten kann zwischen vier Temperaturstufen gewählt werden. Der weiche Bezug ist sowohl abnehm- als auch waschbar. Bei Amazon wurde die Heizdecke fast durchweg positiv bewertet.
Heizkosten sparen: Mit dem wiederaufladbaren Handwärmer von Eggorise
- 2-in-1-Funktion: Handwärmer und Powerbank
- 15 Stunden anhaltende Wärme
- Mit Digitalanzeige, Indikatorlicht und 10.000 mAh-Kapazität
Jeder kennt vermutlich noch die knickbaren Handwärmer, die in Sekundenschnelle angenehme Wärme für die Hände liefern. Ein großer Nachteil war dabei, dass die Wärme nicht besonders lang anhielt. Als Weiterentwicklung kann deshalb der Eggorise-Handwärmer betrachtet werden. Via USB-Kabel lässt er sich wieder aufladen. Gleichzeitig dient er als Powerbank, mit der zwei bis drei Ladevorgänge für Smartphones oder andere Geräte möglich sind – ideal also auch für unterwegs.
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Beurer FW 20 Cosy: Nie wieder kalte Füße
- Elektrische Fußheizung mit drei Temperaturstufen
- Bis Schuhgröße 47 geeignet
- Herausnehmbares Futter (waschbar)
Kalte Hände und Füße sind besonders unangenehm. Eine Lösung für zu Hause ist der elektrische Fußwärmer von Beurer. Eingearbeitet ist ein kuschelig weicher Fußsack, der bei Bedarf auch herausgenommen und bei 30 Grad Celsius gewaschen werden kann. Durch die integrierte Abschaltautomatik stellt sich der Fußwärmer nach 90 Minuten automatisch ab. Mit diesem Gadget gehören kalte Füße im Homeoffice der Vergangenheit an.
Oldie, but goldie: Die Wärmflasche
- Altbewährtes Wärmemittel
- In zahlreichen Ausführungen erhältlich
- Gegen Kälte und Schmerzen
Ein absoluter Klassiker gegen die Kälte ist nach wie vor die Wärmflasche. Mittlerweile gibt es das Wärmemittel in vielen verschiedenen Ausführungen: Beispielsweise mit weichem Bezug oder Gurt zum Befestigen. So lässt sich die Wärmflasche sowohl auf der Couch oder im Bett an den Füßen einsetzen als auch um den Körper schnallen. Neben Frostbeuteln profitieren davon vor allem Menstruierende. Im Folgenden ein paar Produkt-Beispiele:
Rowenta-Heizlüfter für kleine Räume
- Einstellbare Heizstufen
- Sehr leiser Betrieb (44 dB auf niedrigster Stufe)
- Kompakte Größe
Der Heizlüfter von Rowenta ist ideal, um kleine Räume wie beispielsweise das Badezimmer zu beheizen. Wählbar sind zwei Leistungsstufen: 1.000 Watt für eine längere Nutzung und 2.000 Watt zum schnellen Aufheizen. Das Gerät war beim IMTEST-Vergleichstest zwar nicht mit dabei, ist aber Bestseller bei Amazon und dort auch gut bewertet.
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Heizlüfter sorgen für wohlige Wärme auf Knopfdruck. IMTEST hat fünf aktuelle Modelle auf Leistung, Funktionen und Stromverbrauch getestet – im Labor und im Praxiseinsatz.
Testsieger war übrigens der Heizlüfter von Silvercrest, der aber aktuell sowohl bei Amazon als auch Lidl ausverkauft ist. Das zeigt einmal mehr, dass die Nachfrage extrem gestiegen ist. Die Benutzung birgt aber auch eine Gefahr: Wenn im Winter wirklich zahlreiche Haushalte ihre Heizung komplett durch Heizlüfter ersetzen und die Geräte stundenlang laufen lassen, kann es zu flächendeckenden Stromausfällen kommen. Deshalb sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass die Geräte echte Stromfresser sind und nur für wenige Stunden auf einer begrenzten Fläche eingesetzt werden sollten.
Vorsicht vor höheren Stromkosten: Elektrisch betriebene Wärme-Gadgets sind zwar ideal, um Heizkosten zu sparen, auf der anderen steigt natürlich der Stromverbrauch an. Auch hier sollte deshalb darauf geachtet werden, die Geräte nicht ständig anzuschalten, sondern eben möglichst nur, wenn einem kalt ist.
Kuschelwarm ohne Kompromiss: Hoodie-Decke mit Ärmeln
- vier Größen entsprechend verschiedenen Körperformen
- innen Sherpa-Fleece für noch mehr Komfort
- komplette Flexibilität – und dabei immer warm
Zu den Klassikern im Herbst und Winter gehören kuschelwarme Decken. Und es stimmt auch, sie halten uns zuverlässig warm und bieten Schutz vor Zugluft oder sonstigen Kältequellen. Doch sobald es an den Schreibtisch oder in die Küche geht, muss ein Kompromiss her. Die Hoodie-Decken von Bedsure bieten hierbei Abhilfe, denn sie werden wie ein übergroßer Pullover getragen, wärmen dabei jedoch wie eine Decke. Wer sich daran nicht stört, kann die Hoodie-Decken sogar in der Öffentlichkeit tragen.
Smarte Heizungsthermostate zum Kosten sparen: Der Test
Immer die nötige Temperatur haben. Mit smarten Heizungsreglern ist das kein Problem. IMTEST hat 5 Modelle getestet.
Heizkosten sparen mit Heizkörperthermostaten von Tado und Homematic IP
- Optimierte Heizleistung durch individuelle Heizprofile
- Offenes-Fenster-Sensor
- Per App und Sprache steuerbar
Und falls Heizkosten sparen keine Option ist: Am besten sparsam heizen mit smarten Thermostaten für Heizkörper. Mit deren Hilfe lassen sich Heizprogramme einstellen, die für jede Uhrzeit eine individuelle Wohlfühltemperatur liefern. Zwei gute Beispiele sind die Produkte von Homematic IP und Tado. Letzteres sicherte sich den Testsieg im Vergleichstest und kann sogar die Raumfeuchte messen. Das Thermostat von Homematic IP lässt sich dagegen noch mit weiteren Komponenten zur kompletten Haussteuerung kombinieren.