Veröffentlicht inKaufberatung

Günstig Wasser sparen: 6 Sparduschköpfe im Test

Mit welchem einfachen Trick sich in der Dusche kräftig sparen lässt, zeigt der Test.

Sechs Duschköpfe vor bläulichem Hintergrund
© Artem Militonian / Unsplash, Alpenkraft, Grohe, Wenko, Aquadon, Prisma, Hansgrohe

Welchen Anschluss braucht der Sparduschkopf?

Wichtig ist außerdem, dass der Sparduschkopf an den Anschluss des eigenen Duschschlauchs zu Hause passt. Bei keinem der getesteten Modelle war nämlich ein Schlauch im Lieferumfang dabei. Dafür waren aber alle Duschköpfe mit einem Universalanschluss von einem halben Zoll ausgestattet, der zum haushaltsüblichen Duschschlauch im Test passte. So musste für die Montage lediglich der alte Duschkopf ab- und der neue angeschraubt werden.
Wer einen anderen Duschschlauch zu Hause haben sollte, muss sich hingegen ein Zwischenstück für die Verbindung besorgen. Das gibt es zum Beispiel beim Onlinehändler Amazon schon ab wenigen Euro.

Ein Duschkopf wird mit einem Duschschlauch verbunden.
Die Montage war bei allen Modellen gleich. Einfach am Duschschlauch festschrauben – fertig. © IMTEST

Wie wird das Wasser in der Dusche erhitzt?

Abschließend ist noch wichtig zu erwähnen, dass eine Wassererhitzung mit Durchlauferhitzer den Sparplänen einen Strich durch die Rechnung machen kann. Einige dieser Geräte brauchen nämlich einen gewissen Wasserdurchfluss, um zu funktionieren. Ist der Durchfluss des neuen Sparduschkopfs zu gering, wird das Wasser nicht mehr warm.

Die Testergebnisse in der Übersicht

Fazit

Der Grohe Vitalio Start 100 holt sich dank zweitsparsamstem Wasserverbrauch, größter Auswahl an Strahl-Arten und ergonomischem Griff den Testsieg. Der Preis/Leistungssieger von hansgrohe hat den geringsten Wasserdurchfluss, bietet dafür aber nur einen Duschstrahl. Wichtiger Tipp: bei Durchlauferhitzern vor Kauf die Kompatibilität mit dem ausgewählten Sparduschkopf prüfen.



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Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr. Lotta Kinitz schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.

Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.

Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.