11. Mit Wanderstock über Stein
Mit knapp 200 Gramm eignen sich die leichten SkyRace-Wanderstöcke vom Hersteller N&Wcurve für Wanderer jeglicher Couleur. Je nach Geländeneigung und Bedarf lassen sie sich in der Höhe verstellen und für den Transport auch in zwei Teile zerlegen. Weitere gute Eigenschaften sind: ein doppeltes Verriegelungssystem, das dafür sorgen soll, dass die – je nach Körpergröße – eingestellte Stocklänge äußerst stabil erhalten bleibt. Hoher Halt und starke Haftung (Grip) auf Asphalt und relativ glatten Oberflächen bieten die Stöcke durch eine Widia-Spitze (abgeleitet von „wie Diamant“) der Bauart Knife Tip. Sicherheit und Sichtbarkeit im Dunkeln gewähren die Wanderstöcke durch einen schwarzen Leuchtstreifen, der direkt über dem Laufstockteller angebracht ist.
12. Auf dem Dach schlafen
Die Auswahl an Dachzelten ist vor allem in den letzten zwei Jahren stetig gewachsen. Ein Zelt auf dem Autodach gilt als praktisch und liegt voll im Trend. Einer der Pioniere ist dabei der Anbieter Gordigear, der wie viele andere Hersteller von Outdoor-Ausrüstung seine Wurzeln in Australien hat. Die Zeltplane wird aus atmungsaktiver, wasserdichter und schimmelresistenter Ripstop-Polyester-Baumwollmischung hergestellt. Die Matratze ist mit 80 mm verdichtetem Schaumstoff schön dick, der Bezug lässt sich abnehmen und waschen. Das Modell Dachzelt Plus 140 ist für die meisten Autos die beste Wahl, da es mit 49 Kilogramm und einer Breite von 120 x 144 x 35 cm in geschlossenem Zustand auch auf kleineren Autos Platz findet. Wer mehr Platz hat und auch möchte, greift zum Dachzelt Plus 165.
13. Regenjacke: Fair Trade und zuverlässig
Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Outdoor-Marke Patagonia hält mit der Women’s Rainshadow Jacket eine nach Fair-Trade-Richtlinien gefertigte und laut Hersteller wasserdichte Regenjacke für Wanderinnen bereit. Das elastische, dreilagige Material ist zudem Bluesign-zertifiziert. Was bedeutet, dass der Weg von der Entstehung bis zum Endprodukt auf nachhaltige Produktion hin überwacht wird. Regenjacken im Test finden Sie in diesem Vergleich.
14. Hinstellen und lospaddeln
Stand-Up-Paddling ist angesagt – und das Beste daran: Es ist auch gar nicht schwierig zu erlernen. Wer mit diesem Sport anfängt und gerne ab dem Frühling mehr Zeit auf dem Board als im Wasser verbringen möchte, sollte sich das Itiwit X100 Touring von Decathlon genauer anschauen. Das lange und breite Ein-Kammer-Board liegt fest und ruhig im Wasser und lässt sich von hektischen Bewegungen nicht aus der Ruhe bringen. Der Preis umfasst Pumpe und Paddel (im separaten Kauf).
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15. Die beste Toilette für die Outdoor-Ausrüstung
Solange die Corona-Pandemie anhält, gilt auf den meisten Campingplätzen in Deutschland eine einfache Regel: Wer eine eigene Toilette an Bord hat, ist gut beraten. Hersteller von mobilen Toiletten haben deshalb Hochkonjunktur. Das bekannteste mobile Örtchen ist das Porta Potti, das es mittlerweile in vielen Ausführungen und Baugrößen gibt. Aktuell im Test ist das Modell 345, das im Gegensatz zu den Einstiegsmodellen über eine Füllstandsanzeige für den zwölf Liter großen Fäkalientank verfügt. Die Maße des vier Kilogramm leichten Porta Potti sind mit 330 x 383 x 427 mm zudem ideal für kompakte Reisefahrzeuge.
16. Mit der Wander-App neue Routen entdecken
Komoot, ein intelligenter Tourenplaner für Freizeit- und Outdoor-Touren, zeigt Ihnen in der Natur die schönsten Touren. Die App berechnet Wanderwege und Fahrradtouren und berücksichtigt dabei Ihre individuellen Bedürfnisse. So wählt Komoot beispielsweise Strecken, die für Ihre Kondition, Ihr Fahrkönnen oder Trittsicherheit genau das Richtige sind. Im IMTEST-Vergleich mit vier weiteren Outdoor-Apps erwies sich Komoot als klarer Testsieger. Besonders das Kartenmaterial mit seinen vielen „Highlights“ gefällt. Diese Empfehlungen stammen von anderen App-Nutzern und kennzeichnen besonders schöne oder interessante Stellen oder Passagen, die es zu entdecken lohnt. Garniert ist das Ganze in der Regel mit vielen Fotos und Kommentaren. Die App leistete sich darüber hinaus kaum Schwächen, verfügt über eine Sprachausgabe und setzt nicht zuletzt auf ein faires Bezahlmodell.
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17. Nachhaltiger Rucksack
Der Unisex-Tourenrucksack Abisko Friluft 45 trägt seinen Namen zu Recht. Jedenfalls wenn es nach Hersteller Fjällräven geht: Er soll dank eines belüfteten Tragesystems stets viel frische Luft an den Rücken seines Trägers leiten – was besonders in warmen Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit von Vorteil sein dürfte. Der 45 Liter Gepäck fassende Rucksack ist aus Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau und recyceltem Polyester gefertigt. Er ist gewachst und wasserabweisend. Die Wachsschicht lässt sich bei Bedarf erneuern.
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18. Zelt: Decathlon 2 Second 3 Fresh&Black
Drei Personen finden in dem Wurfzelt von Quechua Platz – genau das Richtige, um mit der Kleinfamilie auf Campingtour zu gehen. Der Hersteller verspricht einen sehr schnellen Aufbau – in wenigen Sekunden. Das Zelt wiegt 4,2 Kilogramm, soll Regengüssen (über vier Stunden lang bei 200 Litern Wasser pro Stunde und Quadratmeter) widerstehen.
19. Schlafsack: Vaude Sioux 800 SYN
Der Schlafsack in Mumienform wird aus umweltfreundlichen Materialien gefertigt (Bluesign-zertifiziert). Seine Mikrofaserfüllung (Sensofiber) soll die Körperwärme reflektieren und auch im feuchten Zustand noch wärmen. Die Komforttemperatur des Sioux liegt bei + 2 Grad Celsius – das reicht, um nur mit T-Shirt und Shorts bekleidet ohne zu frieren gemütlich durchzuschlummern.
20. Isomatte: Thermarest NeoAir UberLite
Nur 250 Gramm wiegt die aufblasbare Isomatte – ideal für Wanderer, die auf jedes einzelne Gramm Gewicht ihres Gepäcks achten. Auch die Packmaße sind minimalistisch: Nur 15 x 9 Zentimeter misst der Packsack. Aufgeblasen verspricht die NeoAir mit einer maximalen Dicke von 6,4 cm einen hohen Schlafkomfort.