Am gesündesten ist es, die Haare an der Luft trocknen zu lassen – das denken bestimmt viele. Dabei ist das Luftrocknen gar nicht so gut wie sein Ruf. Friseurmeisterin Jule Fischer verriet IMTEST, dass die Haare beim Duschen aufquellen. Ähnlich wie man es vielleicht von den Fingerspitzen kennt, wenn man zu lange in der Badewanne liegt. Bleiben die Haare länger in diesem Zustand und werden dabei sogar noch zu einem Zopf gebunden, können sie leicht geschädigt werden. Daher empfiehlt die Expertin, die Haare stets mit einem Föhn zu trocknen und dabei einen Hitzeschutz zu verwenden.
Ob es aber immer der beliebte Dyson-Föhn sein muss, lässt sich infrage stellen. In der aktuellen Testreihe aus dem Oktober 2024 hat IMTEST vier Modelle geprüft und zeigt, welche besonders zu empfehlen sind. Außerdem finden sich in diesem Artikel die Ergebnisse von sieben weiteren Haartrocknern, die IMTEST zwar bereits 2023 getestet hat, die es aber immer noch zu kaufen gibt.
Die IMTEST Föhn-Modelle von 2024
Besonders im Trend liegen Haartrockner, die vom Premium-Hersteller Dyson kommen. Doch wieso ist der neueste Dyson-Föhn im Test eigentlich nicht auf Platz 1? Und welche Alternativen in Optik und Können gibt es noch auf dem Markt? IMTEST stellt das neueste Dyson-Modell sowie die drei Konkurrenten aus 2024 vor.
Platz 1 & Testsieger: Dreame Pocket
Der besondere Clou am Pocket von Dreame* ist, dass er ein zusammenklappbares Design besitzt. So kann er ganz einfach verstaut und auf Reisen mitgenommen werden. Eine Tasche dafür ist im Lieferumfang enthalten. Außerdem ist er besonders leicht (304 Gramm) gestaltet.
Im Test punktete der Dreame-Föhn vor allem mit seinem starken Luftstrom, der zwischen 11,3 und 14,7 Metern pro Sekunde eingestellt werden kann. Die Lautstärke-Messung fiel aber gleichzeitig mit 81 bis 84 Dezibel leise aus und das Gehäuse blieb erfreulich kühl. Trotz guter Lufttemperatur von 72 °C wurde der Föhn von außen nicht wärmer als Körpertemperatur (36 °C).
Ungewöhnlich ist allerdings die Ausstattung des Testsiegers. Statt der normalerweise standardmäßig mitgelieferten Styling-Düse und dem Diffusor, beinhaltet der Lieferumfang des Dreame Pocket zwei andere Aufsätze. Zum einen gibt es eine Düse zum Glätten und Verstecken von umherfliegenden Haaren, auch Unfrizz genannt. Zum anderen gibt es einen Lockenstab, für dessen Nutzung der Pocket in eine dritte Form geklappt werden kann.
Die Friseurmeisterin überzeugte dieses Design allerdings nicht. Zum einen fehlten ihr die Standard-Aufsätze, zum anderen hielten die Alternativen nicht fest genug am Haartrockner. Die Magnet-Halterung funktionierte zwar grundsätzlich, war aber zu locker, sodass die Düsen im Test mehrfach zu Boden fielen. Außerdem fand sie, dass die Verarbeitung zu günstig wirkte.
Im Test des Energieverbrauchs punktete der Dreame-Föhn aber: Für eine 2-minütige Betriebsdauer benötigte das Gerät nur rund 46 Wattstunden. Wird der Haartrockner also täglich benutzt, errechnen sich beim derzeitigen Strompreis von 24 Cent pro Kilowattstunde jährliche Energiekosten von 4 Euro und 6 Cent.
- PRO
- Sehr starker Luftstrom, vergleichsweise leicht und leise, Luft- und Gehäuse-Temperatur sehr gut.
- KONTRA
- Kabel sehr kurz, ungewöhnliche Aufsätze statt Standard-Auswahl.
IMTEST Ergebnis:
gut 1,9
Platz 2 & Preis-Leistungssieger: Laifen SE
Optisch deutlich an den Dyson Supersonic angelehnt, aber knapp 200 Euro günstiger (laut UVP) ist der Laifen SE*. Außerdem kennen viele diese Föhn-Marke aus den umfangreichen Werbekampagnen, die vor allem auch auf Social Media-Kanälen laufen.
Im Test landete der Laifen SE allerdings nur auf einem guten zweiten Platz. Das lag vor allem an seinen Austtattungs-Merkmalen: Im Gegensatz zum Dyson-Föhn besitzt das Laifen-Modell nur je zwei Temperatur- und Geschwindigkeitsstufen. Außerdem war das Kabel mit 174 Zentimetern Länge deutlich kürzer und der Laifen SE verfügt nur über zwei Standard-Aufsätze (Styling-Düse und Diffusor).
Im Leistungs-Test erhielt der Laifen-Föhn allerdings gute Ergebnisse. Sein Luftstrom wurde mit 9,2 bis 11 Metern pro Sekunde als gut bis sehr gut bewertet und die Lautstärke-Messung fiel zudem vergleichsweise leise aus (76 bis 84 Dezibel). Die gemessene Lufttemperatur lag mit 81 °C darüber hinaus in einem guten Bereich, dafür wurde aber das Gehäuse mit gemessenen 64 °C sehr heiß.
Auch die Expertin beurteilte die Leistung des Laifen SE als gut und war auch von der Verarbeitung angetan. Der Energieverbrauch des Laifen-Haartrockners ist zudem einer der niedrigsten im Testfeld. Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 1.446 Watt können die jährlichen Energiekosten auf etwa 4,22 Euro hochgerechnet werden, wenn der Föhn jeden Tag für zwei Minuten im Einsatz ist.
- PRO
- Starker Luftstrom, vergleichsweise leicht und leise, Lufttemperatur gut.
- KONTRA
- Kurzes Kabel, Gehäuse im Test sehr heiß.
IMTEST Ergebnis:
gut 2,0
Platz 3: Der Dyson Supersonic Nural
Der Dyson Supersonic Nural* ist seinem Vorgänger optisch sehr ähnlich. Das geringe Gewicht und das knapp 2,6 Meter lange Kabel sind geblieben und auch das neue Modell kommt Standard-mäßig mit fünf Aufsätzen im Lieferumfang.
Die Temperatur in der maximalen Stufe hat sich im Vergleich etwas reduziert – von 87 °C beim Supersonic zu 76 °C beim Supersonic Nural. Dafür wurde dieses Mal aber das Gehäuse des Dyson-Föhns noch heißer. An der wärmsten Stelle maß die Wärmebildkamera einen Wert von rund 62 °C, was sich in der Hand schon richtig heiß anfühlt. Das fiel auch der Expertin auf, die den Föhn für Laien deutlich zu heiß fand. Die Verarbeitung lobte die Friseurmeisterin zwar, aber die vielfältigen Funktionen – etwa den Kopfhaut-Schutz – fand sie eher verwirrend als hilfreich.
Darüber hinaus sind sowohl die Messwerte für den Luftstrom schlechter geworden als auch die der Lautstärke-Messung. In der höchsten Stufe lag die Luftbewegung mit 9,6 Metern pro Sekunde deutlich niedriger, während das Geräusch um 4,5 Dezibel lauter war.
Die maximale Leistungsaufnahme ist fürs neue Modell zudem leicht gestiegen, sodass pro 2-Minuten-Einsatz 54,2 Watt Energie benötigt werden. Aufs Jahr gerechnet fallen somit Kosten von 4,75 Euro bei täglicher Benutzung an.
- PRO
- Starker Luftstrom im Maximalbetrieb, vergleichsweise leise, langes Kabel.
- KONTRA
- Luftstrom im Minimalbetrieb etwas schwach, Gehäuse im Test sehr heiß, teuerstes Modell im Testfeld.
IMTEST Ergebnis:
gut 2,3
Platz 4: Der Medion Life HD1
Ebenfalls an das Design vom Dyson-Föhn angelehnt, aber noch einmal ein wenig günstiger als der Laifen SE ist der Life HD1 von Medion*. Mit einer UVP von 129,95 Euro stellt er derzeit die günstigste Dyson-Alternative dar.
Im Test punktete der Medion-Haartrockner mit einer guten Ausstattung. Er besitzt zwei Gesschwindigkeits- und drei Temperaturstufen sowie zwei Aufsätze im Lieferumfang. Das Kabel war zwar mit einer Länge von 1,8 Metern vergleichsweise kurz, dafür verfügte es aber über einen festgenähten Klettverschlussstreifen. Soll der Föhn weggepackt werden, hilft der beim Kabelmanagement.
Die Leistungs-Ergebnisse im IMTEST-Labor waren zudem insgesamt befriedigend. Der Luftstrom war mit 7,6 bis 9,6 Metern pro Sekunde schwächer als beim Konkurrent von Dyson. Außerdem war der Life HD1 mit Lautstärke-Messwerten zwischen 85 und 93 Dezibel etwas lauter. Die Temperatur des Luftstrom lag mit 76 °C in einem guten Bereich – dafür wurde allerdings das Gehäuse beinahe genauso heiß.
Dennoch war die Friseurmeisterin vom Medion Life HD1 als günstige Dyson-Alternative angetan. Sie beurteilte sowohl die Leistung als auch die Verarbeitung als gut.
“Soll es ein Föhn in Dyson-Optik sein, würde ich mir als Privatperson den Medion Life HD1 kaufen.“
Der Energieverbrauch lag dank einer maximalen Leistungsaufnahme von 1.629 Watt etwas höher als beim Dyson Supersonic. Bei täglicher Nutzung für je zwei Minuten errechnen sich dadurch Stromkosten von 4,76 Euro pro Jahr.
- PRO
- Gute Lufttemperatur im Test, gute Ausstattung, vergleichsweise leicht (446 Gramm), vergleichsweise günstig.
- KONTRA
- Kabellänge zu kurz, Gehäuse im Test sehr heiß, Luftstrom etwas schwach und laut.
IMTEST Ergebnis:
gut 2,3
Die Testergebnisse von 2024 im Detail
Die Top-Modelle von 2023
In der Kombination aus Labortest und professioneller Einschätzung zweier Friseurmeisterinnen konnte sich der Dyson-Föhn Supersonic* durchsetzen. Es ist zwar bereits ein älteres Modell, ist aber weiterhin auf Platz 1 des Testfelds. Preis-Leistungssieger wird hingegen der deutlich günstigere Xiaomi Mi Ionic H300* mit insgesamt guter Leistung.
Der Testsieger 2023: Der Dyson-Föhn Supersonic
Der Dyson Supersonic* punktete im Test mit dem stärksten Luftstrom des Testfelds (12,9 Meter pro Sekunde) in Kombination mit einer vergleichsweise geringen Lautstärke. Mit Werten zwischen rund 73 Dezibel auf der kleinsten Stufe und 80,5 Dezibel auf der höchsten Stufe ist der Haartrockner in zehn Zentimetern Entfernung zum Ohr damit in etwa so laut wie starker Verkehrslärm.
Im Test wurde der Dyson Supersonic allerdings auch vergleichsweise heiß. Die Maximaltemperatur in zehn Zentimetern Entfernung lag bei gemessenen 86,7 °C und das Gehäuse wurde nach zwei Minuten sogar knapp 54 °C heiß. Das ist an der Hand schon deutlich als Hitze zu merken.
Pluspunkte sammelte der Supersonic von Dyson hingegen durch eine gute Ausstattung mit je drei Geschwindigkeits- und Temperaturstufen sowie fünf verschiedenen Aufsätzen. Das Kabel hatte mit knapp 2,5 Metern eine gute Länge und der Haartrockner war angenehm leicht (464 Gramm). Das fiel auch der Friseurmeisterin für die Expertinnen-Meinung auf. Sie bewertete den Dyson-Föhn als gut ausbalanciert mit hoher Leistung und hochwertiger Verarbeitung.
Der Energieverbrauch des Dyson Supersonic lag zudem in einem niedrigen Bereich. Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 1.605 Watt und einer durchschnittlichen Föhn-Dauer von 2 Minuten benötigt er für eine Trocknung 53,5 Wattstunden. Beim derzeitigen Strompreis von 24 Cent pro Kilowattstunde liegen die Kosten damit bei etwa 4 Euro und 69 Cent pro Jahr, wenn der Föhn jeden Tag benutzt wird.
- PRO
- Sehr starker Luftstrom, gute Ausstattung, vergleichsweise leicht und leise, langes Kabel.
- KONTRA
- Wurde im Test vergleichsweise heiß (Luftstrom und Gehäuse), hochpreisig.
IMTEST Ergebnis:
gut 1,8
Der Preis-Leistungssieger 2023: Xiaomi Mi Ionic H300
Der über 300 Euro günstigere Xiaomi Mi Ionic H300* (laut UVP) zeigte im Labortest ebenfalls einen starken Luftstrom. In der niedrigsten Stufe schaffte er 9,2 Meter pro Sekunde und in der höchsten immerhin 11. Dabei war die Lautstärke mit Werten zwischen 76 und 84 Dezibel noch in einem leisen Bereich.
Die gemessene Maximaltemperatur war mit 60,8 °C angenehm niedrig, aber nicht zu kühl für eine angemessene Trocknung der Haare. Das Gehäuse heizte sich allerdings auf rund 51 °C auf, was als etwas heiß einzustufen ist.
Der Xiaomi-Haartrockner wies eine insgesamt gute Ausstattung auf. Er besitzt zwei Geschwindigkeits- und drei Temperaturstufen. Am Kabel befindet sich sowohl eine Aufhängung für den Föhn als auch ein starkes Haushaltsgummi fürs Kabelmanagement. Das Kabel selbst war allerdings mit nur 1,6 Metern sehr kurz. Das bemängelte auch die Friseurmeisterin, die dennoch die Optik, die Kompaktheit und die gute Leistung lobte.
Der Energiebedarf des Xiaomi Mi Ionic H300 war im Test annähernd identisch zum Dyson Supersonic. Die maximale Leistungsaufnahme lag hier bei 1.606 Watt, wodurch die jährlichen Kosten nach obiger Rechnung ebenfalls bei etwa 4,96 Euro liegen.
- PRO
- Gute Leistung im Test, geringes Gewicht (339 Gramm), vergleichsweise günstig (UVP: 39,99 Euro).
- KONTRA
- Kabel sehr kurz, Gehäuse im Test etwas heiß.
IMTEST Ergebnis:
gut 2,0
Fazit
Im Testfeld von 2024 kann sich der Dreame Pocket aufgrund seines handlichen Design und sehr guter Leistungswerte durchsetzen. Preis-Leistungssieger wird hingegen der Laifen SE, der ebenfalls gut abschnitt und sich am Design des beliebten Dyson-Föhns orientiert. Letzterer landet hingegen “nur” auf Platz 3, vor dem Medion Life HD1.
Der Testsieger im Jahr 2023 war der Dyson Supersonic, der vor allem mit einer sehr guten Leistung und hochwertiger Verarbeitung punktete. Der deutlich günstigere Mi Ionic Hair Dryer H300 von Xiaomi gewann hingegen den Preis-Leistungssieg.
Die Detailergebnisse des Tests aus 2023 finden Sie hier.
Dyson Airstrait im Praxis-Test: Haare mit Luft glätten
Ein Glätteisen, das die Haare schonend stylt und gleichzeitig trocknet. Dyson verspricht mit dem Airstrait eine Innovation. Wie gut das Gerät funktioniert, hat IMTEST ausprobiert.
So testet IMTEST Föhne
IMTEST untersuchte neben Ausstattungsmerkmalen, welche Temperatur die Haartrockner erreichen, welche Luftgeschwindigkeit hinter der minimalen und maximalen Stufe steckt und welche Lautstärke die Geräte im Gebrauch verursachen. Alle Werte wurden dabei in einem Abstand von zehn Zentimetern gemessen – eine Distanz, die zwischen Gerät und Kopfhaut empfohlen wird.
Zudem wurde beurteilt, wie heiß das Gehäuse des Föhns nach 2-minütiger Laufzeit wurde.
Bei der Wahl des Haartrockners sind weiterhin der Stromverbrauch und die Kabellänge entscheidend, deren Werte IMTEST ebenfalls erhob. Das Kabel ist insofern relevant, als dass es im Zweifel über die Bewegungsfreiheit im eigenen Badezimmer entscheidet.
Ratgeber: Funktionsweise von Haartrocknern
Im Grunde genommen funktioniert jeder Haartrockner gleich: Über ein Gebläse wird Luft eingesogen, welche mit Heizstäben erhitzt und wieder hinausgepustet wird. Man benötigt also lediglich eine Steckdose für die Stromversorgung und wählt aus verschiedenen Temperatur- und Geschwindigkeitsstufen.
Neben verschiedenen Aufsätzen – meist sind eine Styling-Düse und ein Diffusor im Lieferumfang enthalten – gehört auch eine Kaltstufe zur Grundausstattung. Diese ist zum Fixieren der Frisur am Ende des Stylings gedacht ist. Sind die Haare heiß, ist das darin enthaltene Keratin nämlich formbar. Ein schnelles Abkühlen festigt hingegen die Form.
Einige Haartrockner weisen zudem Sonderfunktionen auf. Eine häufige ist die sogenannte Ionen-Technologie, die die erhitze Luft im Gehäuse mit negativen Ionen anreichert. Diese sollen dafür sorgen, dass das Haar nach dem Föhnen nicht absteht. Beim beliebten Dyson-Föhn gibt es diese Funktion nicht. Dafür haben beide Modelle im Test eine Temperaturregulierung eingebaut, die dabei helfen soll, das Haar schonender zu trocknen. Das neuere Supersonic Nural-Modell hat zudem eine extra “Kopfhaut-Schutz”-Option, die per Knopfdruck einzuschalten ist. Der Haartrockner von Philips arbeitet dementgegen mit einer Infrarot-Technologie, die das Haar beim Trocknen schonen soll.
FAQ: Das raten die Friseurmeisterinnen
Zusätzlich zur Meinung der IMTEST-Expertinnen, bewerteten auch zwei professionelle Friseurinnen die Testprodukte. Sie verwenden täglich Föhne und wissen, worauf es bei den Geräten ankommt. Alena Böckmann ist Friseurmeisterin, hat 2020 ihren eigenen Salon in Hamburg-Rissen eröffnet und 2023 Haartrockner für IMTEST bewertet. Die Modelle aus 2024 hat sich hingegen Jule Fischer kritisch angeschaut. Sie ist ebenfalls Friseurmeisterin und Filialleitung in einem Salon in Hamburg-Niendorf. Im Gespräch mit IMTEST erklären die Expertinnen, welche Fehler man beim Neukauf vermeiden sollte.
Essenziell ist einerseits das Gewicht, andererseits die Power – also wie schnell die Haare trocken werden. Das lässt sich am besten herausfinden, indem man das Gerät vor dem Kauf ausprobiert.
Drei sind gut und völlig ausreichend. Außerdem ist eine Kaltstufe immer sinnvoll – auch wenn die wenigsten wissen, wofür man diese benutzt. Sie wird vor allem für die Fixierung beim Styling verwendet.
Im Normalfall sind eine Styling-Düse und ein Diffusor völlig ausreichend. Letzterer macht übrigens keine Locken, wie es oft umgangssprachlich ausgedrückt wird. Stattdessen bringt er Locken in Form, wenn man diese schon hat.
Praktisch kann außerdem ein spezieller Aufsatz sein, der fliegende Härchen versteckt – wie es ihn etwa von Dyson oder Dreame gibt. Dieser arbeitet mit unterschiedlich heißen Luftströmen.
Ja, auf jeden Fall. Wenn der Föhn zu heiß wird und/oder er zu nah am Haaransatz benutzt wird, kann das zu Verbrennungen an der Kopfhaut führen.
Einige Hersteller werben zwar mit tollen Features, wie einem speziellen Kopfhaut-Schutz, unzähligen Aufsätzen oder einer automatischen Pause-Funktion. Viele dieser Funktionen sind im Alltag aber kaum entscheidend.
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