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Xiaomi 13, 13 Lite & 13 Pro im Test: Alle guten Dinge sind drei?

Wie schlagen sich das Xiaomi 13, 13 Lite und das 13 Pro?

Xiaomi 13, Xiaomi 13 Pro und Xiaomi 13 Lite auf einem Farbverlauf
© Xiaomi, IMTEST

Seit Ende 2016 bietet Xiaomi Smartphones auch in Europa an. Mit den Jahren hat sich der chinesische Konzern zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für Samsung, Apple und Co. gemausert. Denn bisher erschienene Smartphones zeichnen sich oftmals durch ein gutes Technikpaket für einen attraktiven Preis aus. Im zweiten Quartal 2021 hat es der Hersteller sogar geschafft, die meisten Telefone in Europa an den Mann oder die Frau zu bringen. Mit dem Mittelklasse-Modell Xiaomi 13 Lite und dem Flaggschiff-Duo 13 und 13 Pro steht nun die nächste Riege aus Telefonen zum Kauf bereit. Wie beim 12S Ultra kooperiert Xiaomi auch bei der 13-Serie wieder mit dem deutschen Kamera-Spezialisten Leica.

Macht sich das bemerkbar oder ist das nicht mehr als ein geschickter Marketing-Zug? Um diese und weitere Fragen zu klären, hat IMTEST sowohl das Xiaomi 13 Lite als auch das Xiaomi 13 und das Pro-Pendant im Testlabor geprüft und in der Praxis ausprobiert. Welche Stärken und Schwächen die Handys haben und wie sie gegen Apples iPhone-14-Serie oder das frisch erschienene Samsung Galaxy S23 und seine Geschwistermodelle abschneiden, verrät der Test: die Antworten der Reihe nach.

Eckdaten im Überblick

Das Xiaomi 13 Pro im Test ist das derzeit beste Smartphone des Herstellers. Aber auch das kompakte Xiaomi 13 und das schön leichte Xiaomi 13 Lite sind top ausgestattet Das sind die technischen Daten der neuen Modelle im Überblick, angefangen mit dem Xiaomi 13.

  • Schlichtes Design mit Glasrückseite
  • Bildschirm mit 6,4 Diagonale, AMOLED-Technik, Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln, adaptive Bildwiederholrate mit bis zu 120 Hertz
  • Prozessor: Snapdragon 8 Gen. 2
  • Arbeitsspeicher: 8 Gigabyte
  • Speicher: 256 Gigabyte
  • Hauptkamera: 50 Megapixel
  • Frontkamera: 32 Megapixel
  • Preis: 999 Euro

Nun folgen die technischen Daten des Xiaomi 13 Lite:

  • Leichtes Gehäuse mit Glasrückseite, Gewicht: 171 Gramm
  • Bildschirm mit 6,5 Zoll Diagonale, OLED-Technik, Auflösung von 2.400 x 1.080
  • Prozessor: Snapdragon 7 Gen 1
  • Arbeitsspeicher: 8 Gigabyte
  • Speicher: 128 Gigabyte
  • Hauptkamera: 50 Megapixel
  • Frontkamera: 32 Megapixel
  • Preis: 499 Euro

Das sind die technischen Daten zum neuen Flaggschiff Xiaomi 13 Pro im Überblick:

  • Edles Gehäuse mit Glasrückseite
  • Bildschirm mit 6,7 Zoll Diagonale, AMOLED-Technik, Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixeln, adaptive Bildwiederholrate mit bis zu 120 Hertz
  • Prozessor: Snapdragon 8 Gen. 2
  • Arbeitsspeicher: 12 Gigabyte
  • Speicher: 256 Gigabyte
  • Hauptkamera: 50 Megapixel
  • Frontkamera: 32 Megapixel
  • Preis: 1.299 Euro


Optik: Im Formfaktor getrennt

Verwechslungsgefahr besteht nicht, denn das Xiaomi 13 unterscheidet sich alleine optisch gravierend von seinem Pro-Pendant. Das Standardmodell ist mit einer Displaydiagonale von 6,4 Zoll schön handlich und lässt sich bequem mit einer Hand bedienen. Das kantige Gehäuse erinnert dabei an das iPhone und auch die Verarbeitung bewegt sich auf einem hohen Niveau. Außerdem ist sowohl das Xiaomi 13 als auch das Pro-Pendant endlich robuster und können eine IP68-Zertifizierung vorweisen. Heißt: Sie sind wasserdicht und gut vor Staub und Dreck geschützt. Hier wird beim Xiaomi 13 Lite gespart, es hat keine Zertifizierung erhalten. So oder so: Eine Hülle ist trotzdem immer ratsam.

Das Xiaomi 13 (links) liegt neben dem Xiaomi 13 Pro auf dem Sofa.
Die Rückseiten beider Handys spiegeln massiv – außerdem sind sie sehr anfällig für Fingerabdrücke. © IMTEST

Nun zum Xiaomi 13 Pro. Mit insgesamt 6,7 Zoll in der Diagonale ist der Bildschirm etwas größer. Mehr Display-Fläche macht sich beispielsweise beim Streamen von Filmen und Serien oder beim Anfertigen von Notizen bemerkbar. Aber auch ältere Nutzerinnen und Nutzer profitieren davon, wenn man beispielsweise die Schriftgröße noch weiter anheben kann, ohne dass es unübersichtlich wird.

Hinzu kommen leicht abgerundete Displayränder, die an Googles aktuelle Pixel-7-Smartphones erinnern. Kompaktheit oder mehr Fläche: Was einem letztlich mehr beliebt, ist wie so oft Geschmackssache. So oder so: Hochwertig sehen beide Telefone aus. Ohne Zweifel praktisch ist hingegen der Einschub für MicroSD-Karten, womit sich der Speicher aufstocken lässt. Doch auch dieser fehlt bei der Lite-Variante. Dort stehen ab Werk 128 Gigabyte zur Verfügung, beim Standardmodell und bei dem Pro-Pendant sind es bis zu 256.

Das Xiaomi 13 neben dem Xiaomi 13 Pro.
Markantes Viereck: Das Kameramodul ragt merklich aus den Gehäusen beider Smartphones heraus. © IMTEST

Das Xiaomi 13 Lite ist das Leichtgewicht des Trios. Es bringt gerade einmal 171 Gramm und liegt mit seinem 6,5 Zoll großen Bildschirm gut in der Hand. Bei dem schlanken Äußeren macht sich die aus dem Gehäuse ragende Kamera noch mehr bemerkbar. Ansonsten ist das Handy wie seine Geschwistermodelle wertig verarbeitet.

Leistung: Schneller, stärker …

Bei einem Blick unter die Haube zeigt sich die Verwandschaft zwischen den Modellen. Das Flaggschiff-Duo hat Xiaomi mit dem brandneuen Premium-Chip Snapdragon 8 Gen 2 des Herstellers Qualcomm ausgestattet. Im Vorgänger taktete noch die erste Generation. Wie immens der Leistungssprung ist, zeigten im Test diverse Benchmarks. Während das Xiaomi 12T Pro im Geekbench 5 bereits “sehr gute” 4.248 Punkte erreichte, lagen die beiden Handys darüber. Genau genommen staubte das Duo jeweils über 4.900 Punkte ab. Mit dieser Top-Leistung platzieren sich das Xiaomi 13 und das 13 Pro in einer Reihe mit Samsungs Galaxy-S23-Serie. Nur mit Apples aktuellen iPhones samt A16-Bionic-Chip können auch die Xiaomi-Handys nicht mithalten. Nichtsdestotrotz laufen selbst kräftezehrende Apps und grafisch aufwendige Spiele – wie “Genshin Impact” – äußerst flüssig.

Ein anderes Bild zeigt sich beim Xiaomi 13 Lite. Anders als bei den Flaggschiff-Modellen kommt in dem Mittelklasse-Handy der Snapdragon 7 Gen 2 Prozessor zum Einsatz. Damit kommt das Handy im Test auf 2.920 Punkte – immer noch ein hoher Wert, wenngleich das nicht an die Leistung der beiden Geschwistermodelle rankommt. Das zeigt sich auch bei der Grafikleistung, die zu wünschen übrig lässt. Grafisch aufwendigere Titel können das Handy deswegen schon mal ins Schwitzen bringen.



Akku im Test: … und effizienter

Doch der neue Chip kurbelt nicht nur die Leistung an, sondern arbeitet auch wesentlich effizienter. Das zeigt sich an der verbesserten Akku-Leistung. Im Test hielt das Xiaomi 13 Pro satte 15 Stunden und 30 Minuten durch. Das Standardmodell kam hingegen sogar auf 17 Stunden und 20 Minuten und die Lite-Variante auf 17 Stunden und 28 Minuten. Und auch hier ein ähnliches Spiel. Samsungs Smartphones stellen die Xiaomis in den Schatten, Apples iPhones hingegen nicht. Durch den Alltag sollten es aber alle Handys schaffen. Dank Schnellladen-Funktion können sich das Xiaomi 13 und das 13 Pro ohnehin schnell wieder mit Energie vollsaugen. Im Test brauchten beide von null auf 100 Prozent nicht mehr als eineinhalb Stunden, das Xiaomi 13 Lite war sogar nach 53 Minuten bereits vollaufgeladen.

Displays: Der Unterschied steckt im Detail

Wie weiter oben bereits erwähnt, unterscheiden sich die Bildschirme schon alleine in der Größe. Doch das ist nicht alles. Denn sowohl das 6,4 Zoll große Display des Xiaomi 13 als auch das 6,5-Zoll-Display des Xiaomi 13 Lite lösen mit 2.400 x 1.080 Bildpunkten auf. Beim größeren Pro-Pendant drängen sich 3.200 x 1.440 Pixel nebeneinander. Dadurch liegt der ppi-Wert bei 523 und ist noch höher. Inhalte sehen sehr scharf auf dem Bildschirm aus und auch kleinere Objekte bleiben klar erkennbar. Schnell fliegende Fußbälle oder umherfliegende Vögel lassen sich auch auf dem Display beobachten. Möglich macht dies die hohe Bildwiederholrate von 120 Hertz, die alle Handys bieten. Heißt: Die Bildschirme sind in der Lage, 120 Bilder in der Sekunde darzustellen. Das macht sich auch bei der Bedienung bemerkbar. Wischen durch Menüs wirkt so noch geschmeidiger.

Das Xiaomi 13 lässt sich bequem in einer Hand halten.
Liegt gut in der Hand und bietet ausreichend Bildschirmfläche: das Xiaomi 13. © IMTEST

Erstaunlich ist, dass das gewöhnliche Xiaomi 13 im Test mit einer leicht besseren Farbwiedergabe abgeschnitten hat. Die Tester vermuten dabei, dass der Unterschied durch unterschiedliche Panels in den Handys zustande kommt. So kann auch der Faktor des abgerundeten Displays beim Pro eine Rolle spielen. In puncto Helligkeit gleichen sich die Bildschirme der beiden Flaggschiffe jedoch. Im Test erreichten beide Handys über 1.400 Candela pro Quadratmeter – ebenfalls ein Top-Wert. Das 13 Lite strahlte hingegen mit 974 Candela pro Quadratmeter – was ebenfalls “sehr gut” ist. Und auch hier liegen die Xiaomis über Samsungs S23-Serie. An Apple gibt es aber auch hier kein Weg vorbei. Das iPhone 14 Pro Max ist mit einer gemessenen Spitzenhelligkeit von über 1.800 Candela pro Quadratmeter immer noch der Rekordhalter.

Lite-Ergebnisse: Aufllsung hoch 402 Pixel per inch, Bildwiederholrate 120 Hertz, maximale Helligkeit 974 Candela pro Quadratmeter, Farbtreue und Kontrast sehr hoch

Kamera: Gemeinsame Sache mit Leica

Die Kameras der Smartphones hat Xiaomi gemeinsam mit dem deutschen Kamera-Spezialisten Leica entwickelt. Darauf weist nicht zuletzt der Schriftzug auf dem quadratischen Linsenmodul hin, welches merklich aus dem Gehäuse hervorragt.

Das Kameramodul des Xiaomi 13 Pro in der Nahaufnahme.
Zusammenarbeit: Der Leica-Schriftzug ist prominent auf dem Kameramodul verewigt. © IMTEST

Die Hauptkamera knipst bei beiden Flaggschiffen sehr scharfe Bilder und Farben werden sehr gut eingefangen – selbst in knalligen Szenarien. Man muss sich also keine Sorgen machen, dass ein saftig grüner Baum plötzlich etwas ergraut aussieht. Und auch keine Panik vor einem verrauschten Geäst: Bildrauschen muss man auf den Fotos schon mit der Lupe suchen – was die Messungen im Testlabor bestätigen. Und auch bei wenig Licht geknipste Bilder können sich sehen lassen. Kontraste und Farben sehen auch hier natürlich aus.

Dieses Niveau können die Handys jedoch nicht beim Zoomen halten. Vergrößerte Objekte sehen wesentlich verschwommener auf, da die Auflösung bei vierfachem Zoom deutlich sinkt – wenngleich die Farbwiedergabe und Kontraste “gut” bleiben. Das ist jedoch kein Vergleich zur mächtigen Kamera des Samsung Galaxy S23 Ultra. Denn mit der Hauptlinse der Südkoreaner lässt sich selbst der Mond mit beachtlich vielen Details einfangen – IMTEST hat es ausprobiert.

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Frontkamera. Während die Auflösung etwas niedrig ist, ist auch hier kein Bildrauschen erkennbar. Dafür gibt es natürliche Farben und gute Kontraste. Wer seine große Kamera also mal zu Hause lassen möchte, kann sowohl mit dem Xiaomi 13 als auch mit dem 13 Pro tolle Aufnahmen machen. Dafür stehen in der vorinstallierten Kamera-App auch allerhand Einstellungen zur Verfügung. Eine Besonderheit: Durch zwei gesonderte Leica-Modi kann man die Lichtstimmung entweder lebendiger oder authentischer einfangen.

Die Hauptkamera des Xiaomi 13 Lite knipst ebenfalls Bilder mit sehr guter Auflösung, außerdem werden Farben natürlich eingefangen. Abstriche muss man aber auch hier beim 4x Zoom und bei der Frontkamera hinnehmen. Dabei ist das Lite-Modell seinen Geschwistermodellen etwas unterlegen – was beim Blick auf die preislichen Unterschiede jedoch auch nicht verwundert.



Einfache Bedienung

Um die Funktionen und Einstellungen zu finden, braucht es nur wenige Fingertips. App-Seiten und Menüs sind zwar mit vielen Symbolen bestückt, dennoch bleibt die Benutzeroberfläche noch übersichtlich. Einzelne Wischgesten und Wege gehen so schnell in Fleisch und Blut über. Wer schon mal ein Android-Telefon – etwa von Samsung – besessen hat, wird sich ohnehin in kurzer Zeit wohlfühlen. Xiaomis Betriebssystem MIUI14 basiert dabei auf Googles Android 13.

Preis und Verfügbarkeit

Und um sich selbst ein Bild von den Handys zu machen, muss man nicht mehr lange warten. Der Markstart in Deutschland erfolgt am 8. März 2023 – Vorbestellungen werden ab sofort (26. Februar 2023) angenommen.

Das Xiaomi 13 Pro wird in den Farben Ceramic Black und Ceramic White in der Speichervariante 12 GB + 256 GB erhältlich sein. Verkaufspreis liegt bei 1.299,90 €.

Das Xiaomi 13 wird in den Farben Black, White und Flora Green in der Speichervariante 8 GB + 256 GB erhältlich sein. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 999,90 €. 

Das Xiaomi 13 Lite gibt es in den Farben Blau, Pink und Schwarz mit 8 Gigabyte RAM und 128 oder 256 Gigabyte Festspeicher. Die UVP liegt bei 499,90 Euro.

Fazit: Xiaomi 13

Das Xiaomi 13 ist schön kompakt und vollgestopft mit Spitzen-Technik: Dazu zählt der sehr schnelle Snapdragon-Prozessor, das sehr scharf auflösende Display oder die starke Hauptkamera, mit der selbst Laien tolle Aufnahmen machen können. Beim Zoomen zeigen sich jedoch Schwächen – Objekte verschwimmen dann gerne mal. Obendrauf kommt eine starke Akku-Leistung, die selbst das Pro-Pendant in den Schatten stellt. Negativpunkte gibt es eigentlich nur wenige: Das Gehäuse ist sehr anfällig für Fingerabdrücke und somit durchaus pflegebedürftig. Das ist jedoch Meckern auf hohem Niveau. Xiaomi zementiert sich mit der 13er-Serie seinen Platz im Smartphone-Olymp – dicht hinter Samsung und Apple.

  • PRO
    • Sehr schneller Prozessor, sehr lange Akkulaufzeit, kristallklares Display, tolle Hauptkamera.
  • KONTRA
    • Etwas niedrige Auflösung bei 4x Zoom und Frontkamera, schnell unschöne Fingerabdrücke auf der Rückseite.

IMTEST Ergebnis:

sehr gut 1,5

Fazit: Xiaomi 13 Lite

Wer für sein neues Telefon nicht unbedingt knapp 1.000 Euro ausgeben will, ist bei dem Xiaomi 13 Lite an der richtigen Adresse. Das Mittelklasse-Smartphone bietet für knapp 500 Euro jede Menge: unter anderem einen flinken Prozessor, ein modernes Display samt flüssiger 120-Hertz-Bildwiederholrate und eine richtig gute Hauptkamera made by Leica. Hinzu kommt eine bärenstarke Akku-Laufzeit und ein hochwertiges Äußeres. Schade jedoch, dass hier eine IP-Zertifizierung oder Dinge wie ein SD-Kartenslot fehlen.

  • PRO
    • Schneller Prozessor, tolle Hauptkamera, die Farben natürlich einfängt, sehr gute Akku-Laufzeit.
  • KONTRA
    • keine IP-Zertifizierung, kein SD-Kartenslot zur Speichererweiterung, etwas niedrige Auflösung bei 4x Zoom und Frontkamera.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,1

Fazit: Xiaomi 13 Pro

Es ist größer als das Standard-Modell und löst etwas schärfer auf: Dennoch hat Xiaomis neues Flaggschiff viele Gemeinsamkeiten mit seinem kleinen Bruder. Der Prozessor ist sehr schnell und die Kamera im Stande, schöne Aufnahmen zu zaubern. Der optische Unterschied bleibt Geschmackssache – genauso wie die abgerundeten Bildschirmränder. Vor Samsungs S23-Serie muss sich das Handy keinesfalls verstecken – wenngleich die Kamera – besonders beim S23 Ultra – noch in einer anderen Liga spielt. Dennoch schafft es Xiaomi, seine Premium-Reihe immer weiter zu verbessern und den Abstand zu Apple und Samsung stetig zu verringern.

  • PRO
    • Sehr schneller Prozessor, sehr helles Display mit abgerundeten Rändern, tolle Hauptkamera, sehr lange Akkulaufzeit
  • KONTRA
    • Etwas niedrige Auflösung bei 4x Zoom und Frontkamera, schnell unschöne Fingerabdrücke auf der Rückseite.

IMTEST Ergebnis:

sehr gut 1,5

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Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild. Dort lernte er das journalistische Handwerk und widmete sich allerlei Neuheiten aus der Technikwelt. Als Teil von IMTEST schreibt und testet er nun allerlei Produkte: unter anderem Notebooks.