Die internen SSDs von Samsung sind dafür bekannt, schnell und zuverlässig zu sein. Aber auch mobile Speicherlösungen hat der Hersteller im Angebot. Die Samsung Portable SSD T7 Shield ist eine externe SSD, die dank eines robusten Gehäuses auch härteren Belastungen gewachsen sein soll. Wie der kompakte Datenträger sich bewährt, zeigt der Test.
Produktdetails
- Speicher: 1TB
- Abmessungen: 8,8 cm x 5,9 cm x 1,3 cm
- Gewicht: 93 g
- Preis: UVP 89,90 Euro
Warum eine externe SSD?
Externe SSDs sind für Nutzer interessant, die schnell und unkompliziert Daten sichern oder transportieren wollen, ohne auf eine Cloud-Lösung im Internet angewiesen zu sein. Gerade unterwegs ist eine Internetverbindung nicht immer verfügbar oder für das Übertragen von größeren Datenmengen schlicht zu langsam. Da bleibt nur der Griff zur einer USB-Lösung. Klassische externe Festplatten sind häufig langsam und nehmen viel Platz weg. Ein USB-Stick ist angenehm klein, aber oft bietet er zu wenig Platz. Externe SSDs schließen diese Lücke und vereinen hohe Speicherkapazität mit geringer Größe. Noch dazu sind sie mit modernen, schnellen Schnittstellen ausgestattet. Ein weiterer Vorteil der SSD-Technik: Im Gegensatz zu einer Festplatte werden keine beweglichen Teile genutzt, die Geräte sind also automatisch unempfindlicher gegenüber Vibrationen und Stürzen.
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Samsung Portable SSD T7 Shield: Ausstattung und Modellvarianten
Die Samsung T7 Shield ist in drei Größen zwischen einem Terrabyte und vier Terrabyte erhältlich, zusätzlich kann man zwischen unterschiedlichen Farben wählen. Alle Varianten sind speziell auf den Einsatz unter harten Bedingungen ausgelegt. Das Gehäuse besteht aus Metall und ist zusätzlich mit einer Gummibeschichtung versehen. Das soll laut Samsung dafür sorgen, dass die externe SSD auch einen Fall aus bis zu drei Metern Höhe übersteht. Außerdem hat die T7 Shield eine IP65-Zertifizierung, ist also gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt. Als einzigen Anschluss besitzt die SSD eine Typ-C-Buchse, zum Anschluss an verschiedene Geräte liegen zwei USB-Kabel (einmal Typ-A, einmal Typ-C) bei. Mit je etwa 40 Zentimetern Länge sind beide Kabel ausreichend lang.
Schneller Speicher – aber nur am passenden Anschluss
IMTEST hat im Labor die kleinste Variante mit einem Terrabyte Speicherplatz unter die Lupe genommen. Die Labormessungen zeigen, dass die T7 Shield nicht nur robust, sondern auch sehr schnell ist. Angeschlossen an einen Test-PC mit USB 3.2 Generation 2 konnte die externe SSD mit 971 Megabyte pro Sekunde (MB/s) beschrieben werden, Lesen war mit 1.048 MB/s möglich. Beide Werte liegen nur minimal unter den von Samsung angegebenen Maximalwerten. Wird die externe SSD an einen langsameren USB-Port angeschlossen, sinkt die Datenübertragungsrate natürlich dementsprechend. Über eine USB-2.0-Schnittstelle können Daten beispielsweise nur mit maximal 60 MB/s übertragen werden, in der Realität liegen die Werte sogar noch niedriger. Natürlich kann man die Samsung T7 Shield auch an diesem Anschluss betreiben, der Geschwindigkeitsvorteil ist aber dahin.
Fazit:
Die Samsung Portable SSD T7 Shield ist schnell, kompakt und robust. Die kleine SSD nimmt auch bei leichtem Gepäck kaum Platz weg und steckt auch raue Behandlung locker weg. Außerdem ist sie (am richtigen USB-Port) beeindruckend schnell. Das alles macht sie zu einem zuverlässigen Datenspeicher auch für unterwegs.
- PRO
- Kompakt, robustes Gehäuse, hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeit.
- KONTRA
- –
IMTEST Ergebnis:
sehr gut 1,1