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Mit Ring-Alarmanlage geht Sicherheit leicht und schnell

Bevor die dunkle Jahreszeit wieder beginnt, kommen gleich eine ganze Reihe an smarten Alarmanlagen auf den Markt. Den Anfang macht die Ring-Alarmanlage in einem fünfteiligen Set zum Preis von 290 Euro. Wie zuverlässig das Set ist, prüft IMTEST.

Ring_Security_Alarm_Set

Produktdetails
  • Preis: 291 Euro
  • Ausstattung: App, WLAN, Alexa

Ring-Alarmanlage im Test: Einfache Installation

Ring geht bei der Installation auf Nummer sicher. Im Karton begrüßt den Kunden ein richtiges Handbuch, mit gut geschriebenen Texten und aussagekräftigen Bildern. Schritt für Schritt führt die Anleitung der Ring-Alarmanlage als Erstes zum Herunterladen der Smartphone-App und der Registrierung als Neukunde. Ist im Haushalt bereits zum Beispiel eine Ring-Kamera vorhanden, kann das Alarmsystem einfach integriert werden.

Ist die Registrierung abgeschlossen, werden alle zum Set gehörenden Produkte nacheinander eingerichtet. Hält man sich an die Anweisung im Handbuch und in der App, kann nichts schiefgehen. Nach etwa einer Stunde ist die komplette Ring-Alarmanlage einsatzbereit. Inklusive Montage, wohlgemerkt.

Paarweise: Die Tür- und Fenstersensoren müssen
Im Blick: Die App informiert sehr gut über Zustand des Sicherheitssystems. (Bild: IMTEST, Getty Images)

Ring-Alarmanlage als Set mit 5 Teilen

Im Test ist das fünfteilige Security Kit. Es ist das Basis-Set der Ring-Alarmanlage. Das Set besteht aus folgenden Teilen:

  • Basisstation
  • Tür-/Fensterkontakt
  • Bewegungsmelder
  • Keypad
  • Signal-Verstärker

Die Tür- und Fensterkontakte sind einfach mit Klebeband zu befestigen und müssen nicht zwangsweise exakt ausgerichtet werden, damit die Ring-Alarmanlage funktioniert. Das erleichtert die gesamte Installation zusätzlich. Wer sich für eine Kamera passend zur Alarmanlage interessiert, kann einen Blick auf diesen Test der Ring-Überwachungskamera werfen.

Ring-Alarmanlage Bedienung
Kabellos: Große Tasten und eine verständliche Symbolik ermöglichen eine kinderleichte Bedienung. (Bild: IMTEST)
Ring-Alarmanlage Sensoren
Paarweise: Die Tür- und Fenstersensoren müssen nicht unbedingt exakt ausgerichtet werden. (Bild: IMTEST) © IMTEST

Ausfallsichere Ring-Alarmanlage

Bei einem möglichen Verlust der direkten Stromzufuhr und der Verbindung zum heimischen WLAN-Netz, ist der Nutzer mit der Ring-Alarmanlage auf der sicheren Seite. Die in der Basisstation integrierte SIM-Karte und die Akkus in allen Teilen des Sets ermöglichen es, die Anlage mit einem Reserve-System zu betreiben. In der Testsimulation funktioniert das auch ganz ausgezeichnet. Wird das Stromkabel von der Basisstation entfernt, erfolgt sofort eine Meldung auf dem Smartphone und der Batteriebetrieb wird aufgenommen.

Und auch die Trennung vom WLAN-Netz macht der Ring-Alarmanlage nichts, das Mobilfunkreserve-System übernimmt sofort. Voraussetzung dafür ist der Abschluss des Ring Protect Plus-Abonnements, das für 10 Euro im Monat, bzw. 100 Euro im Jahr auch eine erweiterte Garantie bietet. Ein Wartungsvertrag für eine herkömmliche Alarmanlage ist deutlich teurer.

FAZIT

Die Ring-Alarmanlage ist auch für Laien einfach einzurichten, der sehr guten App für das Smartphone sei Dank. Die sorgt mit dem Keypad zudem auch für eine intuitive Bedienung und macht das Alarm Security Kit zu der perfekten Alarmanlage für diejenigen Nutzer, die Aufwand und vor allem die Kosten bislang gescheut haben.

  • PRO
    • Sensoren sind einfach zu installieren durch doppelseitiges Klebeband.
  • KONTRA
    • Protect Plus bietet mehr Vorteile, wenn auch Kameras zum System gehören.

IMTEST Ergebnis:

sehr gut 1,5

Axel Telzerow

In mehr als 20 Jahren als Journalist für Verbraucherthemen hat er über 50 Magazine, Websites, Blogs und Content-Apps erfolgreich entwickelt, gestartet und betrieben. Zuletzt als Chefredakteur und Herausgeber der COMPUTERBILD und TESTBILD. Bei IMTEST, FOTOTEST und STEREO ist er als Chefredakteur verantwortlich für die journalistische Qualität der Marke – print und digital. Inhaltlich fühlt er sich im SmartHome am wohlsten, liebt neue Gadgets, Camping, alte und neue Autos und kann ohne Instagram nicht mehr leben.