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Razer Huntsman V2 Analog: Die beste Gaming-Tastatur im Test

Die Huntsman von Razer lässt keine Wünsche offen. Was die Tastatur so besonders macht, zeigt der Test.

Schwarze Tastatur Razer Huntsman, teilweise beleuchtet von oben auf dunklem Tisch mit IMTEST-Siegel "Empfehlung der Redaktion"
© Razer, IMTEST

Mit der Tastatur Razer Huntsman V2 Analog lässt es sich zocken wie geschmiert. Wer bereits eine flotte Maus fürs Gaming hat, wird die Huntsman besonders zu schätzen wissen. Denn neben einer schnellen Gaming-Maus wie der M4 Air von Asus sieht die alte Bürotastatur alt aus. Für echten Spielspaß muss ein Modell mit niedrigen Reaktionszeiten, knackigen Tastenanschlägen und schicker Beleuchtung her. Ein passendes Modell für Spieler liefert Razer mit der Huntsman V2 Analog. Im Test zeigt die Tastatur, was sie draufhat.

Produktdetails

  • 199 Euro
  • USB A
  • Analoge optische Switches, RGB-Beleuchtung, Handballenablage

Razer Huntsman V2 liefert im Test höchste Präzision

Der Unterschied von der Razer Huntsman zu gewöhnlichen Tastaturen wird im Test beim ersten Tastendruck klar: Ohne spür- oder messbare Verzögerung und mit enormer Präzision wird der Tastendruck in die Spielwelt umgesetzt. Erreicht wird das durch eine optische Sensorübertragung der Tasten. Doch nicht nur die einwandfreie Präzision freut den Spieler. Auch kommt die Gaming-Tastatur mit einer genialen Funktion: Der Tastendruck lässt sich zweistufig anpassen. So kann jeder den Auslösepunkt je nach seinem Spielstil festlegen.

Schwarze Tastatur Razer Huntsman mit bunt leuchtenden Tasten schräg von oben auf weißem Hintergrund
Bei der ersten Nutzung ist klar: Die Razer Huntsman V2 sieht nicht nur toll aus, sondern bietet eine sehr hohe Präzision. © Razer

Knackige, aber laute Gaming-Tastatur

Die mechanischen Tasten der Razer Huntsman fühlen sich knackig an. Zudem sind sie breit genug, um Fehltipper zu vermeiden. Dabei ist das Tippgeräusch allerdings etwas laut – typisch aber für mechanische Tastaturen. Beim Spielen noch zu tolerieren, ist die Lautstärke im Büro eher störend. Daher ist die Huntsman V2 von Razer vor dem Gaming-PC auf jeden Fall am besten aufgehoben.

Praktisch an der Tastatur sind der sehr genaue Lautstärkeregler auf der rechten und der zusätzliche USB-Anschluss auf der linken Seite. So kann über den USB-Anschluss ein weiteres Gerät mit dem PC verbunden werden, ohne es umständlich direkt am PC anschließen zu müssen.



Razer Huntsman bringt Farbe ins Spiel

Die Optik der Razer Huntsman ist elegant: Denn Razer setzt auf dezente Beleuchtung aller Tasten sowie Unterbodenbeleuchtung. Nach eigenen Angaben sorgen 16,8 Millionen Farben und zusätzliche Effekte für eine dynamische Beleuchtung. Diese lässt sich mit der separaten Software Razer Synapse anpassen. Auch die magnetische Handballenauflage wirkt mit Kunstleder überzogen elegant. Optisch bleibt sie letztlich mit ihrem Schwarz und der Beleuchtung dem typischen Design von Gaming-Tastaturen treu.

Wer Lust auf helle Akzente auf seinem Schreibtisch hat, kann einen Blick auf die Pro Type Ultra werfen. Fürs Gaming ist diese jedoch nur bedingt geeignet und liefert eine bessere Performance im Büro.



Fazit

Die bislang knackigste und genaueste Gaming-Tastatur im Test zeigt mit nahezu perfekten Spieleingaben und praktischen Extras der Konkurrenz die Zähne – hat aber mit 199 Euro auch einen bissigen Preis.

  • PRO
    • Sehr hohe Präzision, genaue Tastenanschläge, anpassbare Beleuchtung.
  • KONTRA
    • Nur Kabel, keine drahtlose Übertragung, etwas laut, sehr teuer.

IMTEST Ergebnis:

sehr gut 1,3

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Sandro Villinger

Als freiberuflicher Redakteur testet Sandro Villinger für IMTEST Hardware, insbesondere Projektoren, Dashcams, IP-Kameras, Laptops oder Spiele-PCs. In diesem Bereich liegt auch seine persönliche Leidenschaft. Seit 12 Jahren ist Sandro Villinger für Softwarefirmen als Manager von Produktentwicklung, Innovation und Marketing tätig. Währenddessen schrieb er viele Jahre für Publikationen wie PC-Praxis, Computerbild und auch Medien wie PCWorld in den USA. Er wurde für seine Arbeit von Microsoft mehrfach ausgezeichnet, schrieb Bücher für Microsoft Press und arbeitete viele Jahre für die Hauptniederlassung des Softwareriesen in Seattle. Sie erreichen ihn via E-Mail.