Typisch für kompakte Notebooks: Zu wenig Anschlüsse

Gerade weil der Speicherplatz auf dem Microsoft Surface Laptop Go 3 etwas knapp bemessen ist, stört der Mangel an verfügbaren Anschlüssen umso mehr. Es gibt nur zwei USB-Anschlüsse: Eine USB-3.2-Typ-C- und eine USB-3.1-Typ-A-Buchse. Daneben ist nur noch ein Klinkenanschluss für ein Headset oder einen Kopfhörer vorhanden. Ein Kartenleser fehlt ebenso wie die Möglichkeit, einen externen Monitor direkt per HDMI oder Displayport anzuschließen: Hierfür ist ein passender Typ-C-Adapter oder ein entsprechendes Kabel nötig. Strom bekommt das Notebook wie alle Surface Laptops per Surface Connect Anschluss, der ähnlich wie Apples MagSafe-Technik das Kabel magnetisch in der Buchse hält. Bei Zug löst sich der Stecker und sorgt so dafür, dass das Surface Laptop nicht vom Tisch gerissen wird, sollte man am Kabel hängenbleiben.

Auch wenn die Anschlussmöglichkeiten per Kabel ziemlich eingeschränkt sind, was kabellose Verbindungen betrifft, ist das Microsoft Surface Laptop Go 3 auf dem Stand der Technik. Schnelles Wi-Fi 6 ist ebenso an Bord wie Bluetooth 5.1.

Tolle Tastatur, etwas kleines Touchpad

Neben dem guten Bildschirm sorgt vor allem die Tastatur dafür, dass man gerne mit dem Surface Laptop Go 3 arbeitet. Das Schreibgefühl ist angenehm und trotz des Notebook-typisch geringen Hubs der Tasten besitzen diese einen gut definierten Druckpunkt. Leider hat Microsoft darauf verzichtet, eine Tastaturbeleuchtung einzubauen. Das verbaute Touchpad ist ebenfalls gut bedienbar, aber etwas klein. Das ist aber zu verschmerzen, da die Touchfunktion des Bildschirms sehr gut funktioniert.

Unterwegs mit dem Surface Laptop Go 3

Mit einem Gewicht von weniger als 1,2 Kilogramm und den geringen Abmessungen ist das Microsoft Surface Laptop Go 3 sehr gut zum Arbeiten unterwegs geeignet. Mit einer Höhe von knappen 1,6 Zentimetern an der dicksten Stelle findet es in so ziemlich jedem Rucksack ein Plätzchen. Die Akkulaufzeit ist gut, im Test schaffte das Notebook etwa sechseinhalb Stunden durchgängiges Videostreaming bei gleichbleibender Helligkeit. Wieder vollgeladen war es nach zwei Stunden.

Fazit