Produktdetails-
Preis: 759,35 Euro
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Gewicht: 36,5 Gramm
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Akkulaufzeit: max. 18 Stunden
Apple Watch 6 im Test: Neue Sensoren
Optisch hat sich bei der Apple Watch 6 im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert. Dafür hat Apple das Innere aufgebohrt. Konkret heißt das: schnellere Chips und neue Sensoren. Vor allem die Möglichkeit, den Blutsauerstoffgehalt messen zu können, preist das Unternehmen als große Innovation an.
Wie der Vorgänger ist es zudem möglich, ein EKG am Handgelenk zu erstellen, das sich auch an einen Arzt weiterleiten lässt – anders als bei der Apple Watch SE. So kann sich der Nutzer über ungewöhnlich hohe oder niedrige Herzfrequenzen oder Rhythmusstörungen informieren sowie die Herzfrequenz zu messen. Hätte Apple zusätzlich eine detailliertere Schlafauswertung samt Atmungsüberwachung spendiert – was technisch möglich wäre –, wäre die Apple Watch 6 noch besser im Bereich „Gesundheit“ aufgestellt.
Test der Apple Watch 6 und Vergleich zum Vorgänger
Die weiteren Neuerungen fallen übersichtlich aus. Der schnellere Prozessor und der laut eigenen Angaben bis zu zweieinhalbmal hellere Bildschirm bei Sonnenlicht fallen im Vergleich zur Apple Watch 5 kaum auf. Bedienung und Ablesbarkeit waren schon vorher erstklassig. Neu an der Apple Watch 6 sind zudem ein Höhenmesser sowie mehr Auswahl bei den Gehäusefarben.
Geblieben ist die schwache Akkulaufzeit von maximal 18 Stunden. Das machen andere Smartwatches im Test deutlich besser. Wie die Garmin Fenix 6 Pro Solar, ein weiteres Top-Modell im Vergleich. Die Sportuhr hält im Alltag bis zu zwei Wochen durch, bevor sie an die Steckdose muss.
FAZIT
Unabhängig von den moderaten Neuerungen ist und bleibt die Apple Watch 6 aufgrund ihrer überragenden smarten Funktionen weiter klar die Nummer eins für iPhone-Nutzer. Darüber hinaus holt sie sich auch im Vergleich den Testsieg.
- PRO
- Sehr viele Nutzungsmöglichkeiten dank großer App-Auswahl.
- KONTRA
- Schwache Akkulaufzeit, muss jeden Tag an die Steckdose.
IMTEST Ergebnis:
gut 2,0
Fotos: IMTEST, Hersteller