Die Anker Solix F2000 im Härtetest
Im IMTEST-Labor wurde die Powerstation von Anker auf die Probe gestellt. Mehrere Endgeräte mussten dort gleichzeitig und dauerhaft betrieben werden. In diesem Härtetest hielt die Solix F2000 knappe 16 Stunden durch. Das ist zwar ganz ordentlich, aber doch deutlich weniger als möglich sein sollten. In der Theorie hätte sie etwa 25 Stunden durchhalten können, was zum Beispiel die Bluetti AC200Max mit gleich großer Akku-Kapazität im Test auch schaffte.
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Was sind weitere Besonderheiten der Anker Solix F2000?
Fixe Aufladung und lange Nutzungsdauer
Dank hoher Ladeleistung kann der Akku der Anker Solix F2000 trotz seiner Größe sehr schnell aufgeladen werden. An der Steckdose brauchte die Powerstation zum Beispiel nur knapp eineinhalb Stunden. Per Solarpanel soll die Aufladung zudem in 2,5 Stunden möglich sein – sofern man fünf Panels mit je 200 Watt Leistung anschließt und ideale Bedingungen herrschen.
Hier ist allerdings etwas Vorsicht geboten, denn nach wie vor sind weder die Powerstation noch alle Solarpanels von Anker wasserdicht. Wer seine Anker Solix F2000 also beim Laden im Garten vergisst und einen kräftigen Regenschauer mitnimmt, kann sie vermutlich nicht sehr lange nutzen. Gibt man aber Acht, verspricht Anker eine lange Lebensdauer von bis zu zehn Jahren bei täglichem Gebrauch. Auf zumindest fünf davon gibt der Hersteller zudem Garantie.
App-Steuerung
Die Steuerung kann nicht nur am Bedienfeld der Anker-Powerstation, sondern auch per App erfolgen. Dementsprechend kann die Solix F2000 etwa zum Aufladen mit Solarpanels in den Garten gestellt werden, ohne dass man zur Überprüfung des Ladevorgangs hingehen muss. Stattdessen lässt sich der Akkustand ganz einfach auf dem Smartphone nachverfolgen.
Damit zieht Anker mit Mitbewerbern wie Jackery, EcoFlow oder Bluetti gleich, die bereits eine App-Steuerung ihrer Geräte integriert haben. Unabhängig vom Hersteller funktionieren die Apps in der Regel per Bluetooth-Verbindung oder per WLAN-Konnektivität.
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Fazit
Die Anker Solix F2000 (vormals “767 PowerHouse”) ist eine Powerstation mit integriertem Solargenerator. Sowohl per Steckdose als auch per Solarpanel kann der große Akku sehr schnell aufgeladen werden. Im IMTEST-Labor zeigte die Powerstation insgesamt eine gute Leistung, obwohl die Laufzeit vergleichsweise kurz war. Besonderes Highlight: Das Rollkoffer-Design zum leichteren Transport des 30,5-Kilogramm Geräts, das Anker als einer der ersten Hersteller entwickelte.
Auf der Anker-Webseite kostet die Powerstation derzeit 2.099 Euro.
- PRO
- Mobilität trotz hohem Gewicht, kurze Ladedauer im Labortest, lange Herstellergarantie.
- KONTRA
- Vergleichsweise kurze Laufzeit im Labortest, größere Investition.
IMTEST Ergebnis:
gut 2,4
Hinweis: Seit 2023 testet IMTEST Powerstations in verschiedenen Kategorien. Im Vergleich zum bisherigen Testergebnis verändert sich die Note der Anker Solix F2000 (vormals “767 PowerHouse”) daher von 1,7 auf 2,4.
Eine genauere Erklärung findet sich auch im großen Vergleichstests.
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