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Google Pixel 9a: Wird das Budget-Smartphone teurer?

Alle Informationen und Gerüchte zum kommenden Google Pixel 9a.

Detailaufnahme des Kameramoduls eines Smartphones von der Seite, um den Höhen unterschied zu verdeutlichen.
© IMTEST / Arnel Mickley

Die Pixel a-Reihe ist die Mittelklasse-Variante der Spitzen-Smartphones von Android-Entwickler Google. Genau wie die Galaxy-A-Serie von Marktführer Samsung zielt der Hersteller mit soliden Leistungsdaten und einem etwas günstigeren Preis auf eine Zielgruppe, die nach preiswerten Smartphones sucht. IMTEST fasst die wichtigsten Gerüchte um das kommende Budget-Smartphone Pixel 9a zusammen.

Pixel 9a: Gerüchte zu Prozessor und Kamera

Auch wenn es von Google noch keine offiziellen Informationen zum Pixel 9a gibt, läuft sich die Gerüchteküche bereits seit Ende 2024 warm. Im Dezember sind nämlich erste Leistungsdaten des Smartphones durchgesickert. Android Headlines berichtete, dass sie einen Blick auf das Datenblatt des Pixel 9a werfen konnten. Dessen Inhalt sei ihnen dann aus mehreren Quellen bestätigt worden.



Demnach soll das Google Mittelklasse-Smartphone vom Tensor G4 Prozessor angetrieben werden, der mit dem aktuellen Sicherheitschip Titan M2 bestückt ist. Mit an Bord sind wohl außerdem 8GB Ram und 128 bzw. 256GB Speicher. Das Pixel 9a soll laut den Insidern ein 6,3-Zoll-Display besitzen, das bis zu 2700 Nits Spitzenhelligkeit erzeugen kann.

Die Kamera soll sich im Vergleich zum direkten Vorgänger wohl nicht großartig verändern. So soll eine 48-Megapixel Gn8 Quad Dual Pixel-Kamera verbaut sein. Dazu sitzt eine 13-Megapixel Sony IMX712 mit Ultraweitwinkel-Linse im Gehäuse. Dasselbe Modul wird für die Front-Kamera eingesetzt.

Das Smartphone Google Pixel 9 liegt mit dem Display nach unten auf einem Holztisch.
Das Pixel 9a könnte sich optisch stark am großen Bruder Pixel 9 (im Bild) orientieren – besonders was die quer eingebaute Kamera-Einheit angeht. © IMTEST / Arnel Mickley

Dieser Akku steckt im Budget-Smartphone

Beim Akku setzt Google für das Pixel 9a wohl auf eine Kapazität von rund 5100 mAh. Das sind rund 13 Prozent mehr als beim Vorgängermodell, was sich entsprechend positiv auf die Laufzeit des Gerätes auswirken dürfte. Geladen werden kann mit 23 Watt, allerdings wird das kabellose Lade-Protokoll Qi2 nicht unterstützt. Damit wäre das Budget-Smartphone hier wohl auf 7.5 Watt begrenzt.

Laut den durchgesickerten Informationen ist das Pixel 9a mit 15,4 Zentimetern x 7,3 Zentimetern x 8,9 Millimetern etwas größer als der Vorgänger, soll aber ein paar Gramm weniger auf die Waage bringen (185,9).



Steigt der Preis?

Den Gerüchten zufolge wird Google den Preis der Basis-Variante mit 128 GB Speicher in den USA stabil halten. Hier kostete das Pixel 8a 499 Dollar, was in Europa eine UVP von 549 Euro zur Folge hatte. Vermutlich wird das Google Pixel 9a ähnlich günstig starten. Allerdings steigt wohl der Preis für die 256GB-Variante auf 599 Dollar an. Das jedenfalls vermuten Google-Insider. Dies könnte bedeuten, dass auch in Deutschland die Preise nach oben gehen. Statt wie bisher 609 Euro könnten dann 649 Euro fällig werden.

Wichtig: Solange Google keine offiziellen Informationen zum Pixel 9a herausgegeben hat, sind all diese Informationen nur Gerüchte. Wir erwarten aber eine offizielle Ankündigung des neuen Mittelklasse-Pixels in den nächsten Wochen.

Das Foto des Redakteurs Eike Cramer

Eike ist Spiele- und Hardware-Redakteur aus Leidenschaft: Nach seinem abgeschlossenen Studium der Politikwissenschaft zog es ihn direkt zur Spieleredaktion 4players.de in Hamburg, bei der er zwischen 2013 und 2023, mit einem zweijährigen Zwischenstopp beim Musikmagazin Metal Hammer, als Redakteur und Video-Redakteur beschäftigt war. Eike ist dabei ein echter Alleszocker, der, egal ob Indie oder AAA-Blockbuster, auf PC und Konsole zwischen Strategie, Action-Adventure, Rollenspiel und Shooter kaum ein Genre auslässt. Derzeit ist er als freier Autor aktiv.