Eine der beliebtesten Marken für Heißluftfritteusen ist Ninja. IMTEST hat bereits den Foodi FlexDrawer sowie die Double Stack XL getestet. Der Ninja Crispi PowerPod ist jetzt eine neue Airfryer-Alternative, die bisher allerdings nur in den USA erhältlich ist. Dabei ist das kompakte Gerät eine spannende Innovation für den Heißluftfritteusen-Markt. Denn der Crispi PowerPod schrumpft die Heißluftfritteuse auf ein so handliches Format ein, dass man das Gerät problemlos auch unterwegs und bei Freunden benutzen kann.
Ninja Crispi: Kompakte Heißluftfritteusen-Revolution?
Der Ninja Crispi PowerPod besteht aus einer Glasschale, auf die ein 1500-Watt AirFryer-Modul aufgesetzt wird. Dies sorgt für die heiße Luft von oben, welche in vier Modi und Stufen eingestellt werden kann. Mit maximal 232 Grad Celsius können Gerichte geröstet und gebacken werden. Die Glasschale dient dank beigelegtem Deckel als Lagermöglichkeit der zubereiteten Lebensmittel. Dazu hat die Schale sichere Standfüße, sodass auf fast jedem Untergrund sicher frittiert werden kann.
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Dank des modularen Designs ist der Crispi PowerPod sehr kompakt und nimmt wenig Platz weg. Durch passende, beigelegte Adapter und eine zweite Glasschale für größere Mengen kann das Gerät zudem variabel eingesetzt werden. Ninja selbst wirbt mit dem Backen von Keksen oder der Zubereitung ganzer Familienessen im Mini-Airfryer. Die modulare Airfryer-Innovation kam in den USA zum Marktstart sehr gut an. Das 159 US-Dollar teure Gerät war entsprechend häufig ausverkauft.
Ninja Crispi: Derzeit kein Verkauf in Europa
Für europäische Heißluftfritteusen-Fans etwas ärgerlich: Hersteller Ninja hat für den Crispi bisher keinen Vertrieb außerhalb der USA und versendet ihn zur Zeit nicht selbst nach Europa. Dementsprechend kann die kompakte Mini-Heißluftfritteuse im Moment nicht ohne Umwege gekauft werden. Trotzdem gibt es natürlich Möglichkeiten, an einen Ninja Crispi zu kommen. So gibt es zum Beispiel Versanddienstleister wie SkypaxUS, die die Rolle eines Mittelsmannes übernehmen. Sie nehmen das Produkt in den USA an und liefern es über den Großen Teich. Das kostet allerdings ordentlich extra, zum Teil mehr als die Heißluftfritteuse überhaupt wert ist.
Dazu kommen Zollverfahren und Extra-Kosten, die ab einem Warenwert von 150€ anfallen. Hier werden rund 19 Prozent Abgaben an der Grenze fällig – zusätzlich zum deutlich teureren Versand. Der Preis rangiert dann schnell in Regionen von High-End-Heißluftfritteusen. Damit ist dieses Verfahren wohl nur besonders hartgesottenen Crispi-Fans zu empfehlen.
Auch der Kauf über Amazon Deutschland ist derzeit möglich. Das kostet aber ebenfalls mehr und ist zudem risikobehaftet. In den Bewertungen ist von fehlenden EU-Zulassungen und Einfuhr-Sperren durch den Zoll die Rede.
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Ninja Crispi: Deshalb ist sie technisch nicht kompatibel
Dazu kommt ein weiteres Problem: Der Ninja Crispi ist technisch nicht mit deutschen Küchen kompatibel. Zunächst ist da mal das fest verbaute Kabel des 1500W-Röstmoduls. Hier ist natürlich der typische US-Stecker angebracht, der nicht in deutsche Steckdosen passt.
Dieses Problem lässt sich mit einem einfachen Adapter lösen – allerdings reicht das nicht. Der Ninja Crispi ist nämlich für das 110V-Netz der USA konzipiert und kommt mit unserer Netzspannung von 230V nicht unbedingt zurecht. Das Ergebnis: Für einen sicheren Betrieb wird ein Spannungswandler benötigt, der 1.500W aushalten kann. Die sind teuer – und machen den mobilen Vorteil des Ninja Crispi leider schnell zunichte.
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Wann kommt die Heißluftfritteuse Ninja Crispi nach Deutschland?
Deutsche Heißluftfritteusen-Fans müssen sich wohl noch eine Weile gedulden, bis Ninja oder ein weiterer Hersteller das modulare Konzept des Crispi PowerPod auch in Europa anbieten wird. Denn aktuell ist nicht bekannt, wann es so weit sein wird. Da das Produkt in den USA aber überaus beliebt ist, ist eine Übernahme in den europäischen Markt wahrscheinlich. Bis dahin gibt es in unserem großen Vergleichstest einen Überblick, welche erhältliche Heißluftfritteuse besonders gut gart.