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Withings: BeamO denkt das Thermometer weiter

Das BeamO vereint Funktionen zur Gesundheitsüberwachung.

Das neue Withings Beamo im Einsatz.
© IMTEST

Aktuell findet in Las Vegas eine der wichtigsten Technologie-Messen der Welt statt, die CES. Hier präsentieren sich Hersteller, Entwickler und Anbieter aus über 150 verschiedenen Ländern und 41 unterschiedlichen Technologie-Bereichen. Auch das französische Unternehmen Withings, das für seine Waagen und Uhren bekannt ist, stellt auf der Messe eine Produktneuheit vor. Alle Infos dazu gibt es auf IMTEST.



Auf der diesjährigen CES präsentiert Hersteller Withings ein völlig neues Produkt: das Withings BeamO. Dieses soll das Prinzip eines Thermometers weiterdenken, denn das BeamO ist ein 4-in-1-Gesundheitscheck: Es bietet ein digitales Stethoskop, das Einblicke in die Herz- und Lungentöne ermöglicht, ein medizinisches Ein-Kanal-EKG zur Erkennung von Vorhofflimmern, ein Oximeter zum Messen des Sauerstoffgehalts im Blut und ein kontaktloses Thermometer zur Feststellung der Körpertemperatur. So soll laut Withings ein einfaches Thermometer in ein leistungsfähiges Instrument zur regelmäßigen Überwachung der Herz- und Lungengesundheit verwandelt werden.

Das neue Withings BeamO.
Das neue Withings BeamO vereint verschiedene Funktion zur Gesundheitsüberwachung. © Withings

Preis und Verfügbarkeit

Whitings plant, das BeamO im Sommer 2024 auf den Markt zu bringen. Da der Hersteller jedoch auf die CE-Kennzeichnung und die FDA-Zulassung wartet, kann sich dieses Datum noch ändern. Die Kosten für das Gerät sollen zur Markteinführung 249,95 Euro betragen. Das BeamO kann dann von bis zu 8 Nutzern im selben Haushalt verwendet werden und soll über eine achtmonatige Akkulaufzeit verfügen.

Wie gut sich das BeamO tatsächlich zur Gesundheitserkennung eignet, müssen natürlich detaillierte Tests zeigen. IMTEST hat in den letzten Jahren bereits mehrere Geräte von Whitings unter die Lupe genommen. So konnte etwa im großen Vergleichstest der Körperfettwagen die Body Scan des Herstellers mit einer Note von 2,2 den zweiten Platz erreichen. Besonders hervorstechen konnte das Modell dabei im Testpunkt “Ausstattung und Leistung”. So wird hier neben BMI, Wasser, Muskeln und Fett auch der Knochen- und Herzanteil erhoben.

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.