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Apple: Aus für das iPhone 13 Mini

Apple streicht das kompakte Modell aus dem Sortiment.

Das iPhone 13 Mini.
Das kleine iPhone-Modell ist beim Hersteller ab sofort nicht mehr erhältlich. © Apple

Gestern Abend hat Apple auf seinem Keynote-Event seine neuesten Produkte vorgestellt. Besonders die iPhone 15 Serie war dabei mit Spannung erwartet worden. Ein Ultra-Modell gab es bei der Präsentation zwar nicht zu sehen, aber viele Verbesserungen und neue Funktion für das Basis-, Plus-, Pro- und Pro-Max-Modell. Ein älteres iPhone verschwindet dagegen aus dem Sortiment des Herstellers.



Wenn Apple neue Smartphones vorstellt, verschwinden traditionell ältere Modelle aus dem Sortiment. Diesmal dürfte die Änderung insbesondere Fans von kompakten Handys betreffen, denn Apple hat mit sofortiger Wirkung den Vertrieb des iPhone 13 Mini beendet. Das extra-kleine iPhone verschwindet somit nach knapp zwei Jahren wieder aus dem Apple-Shop. Dort ist es nicht mehr zu ordern.

Im freien Handel dürfte es allerdings noch eine Weile möglich sein, das iPhone 13 zu erwerben – zumindest solange, bis auch hier die Bestände ausverkauft sind. Apple-Experte Mark Gurman von Bloomberg hatte auf X (ehemals Twitter) in den letzten Tagen schon darauf hingewiesen, dass die Lagerbestände des Smartphones zurückgegangen seien:

Screenshot von X.
Apple-Experte Mark Gurman hat bei X (ehemals Twitter) über die Lagerbestände geschrieben. © X / IMTEST

Das Besondere am iPhone 13 Mini ist die geringe Bildschirmdiagonale von nur 5,4 Zoll. Diese macht das Smartphone noch deutlich kleiner als die Standard-Modelle anderer Hersteller, die zumeist erst ab 6 Zoll starten. Doch genau diese Besonderheit könnte jetzt auch das Aus für das Mini-Modell besiegelt haben. Gerade in den wichtigen asiatischen Märkten werden Smartphones mit größerer Bildschirmdiagonale bevorzugt.

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.