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IFA 2023: DreameBot L20 Ultra mit neuen ‘Mopp-Moves’

Dreame stellt zur IFA sein neues Flagschiff-Modell vor.

Ein Saugroboter von Dreame auf dem Fußboden.
© Dreame

Zur IFA stellen verschiedenste Hersteller ihre Neuheiten vor. Auch dieses Jahr versammelt sich Anfang September in Berlin so ziemlich alles, was Rang und Namen hat – auch aus der haushaltstechnischen Industrie. Dreame ist als Hersteller von Haushaltsgeräten und Smart-Home-Ausstattung ebenfalls dabei und präsentiert zur diesjährigen Messe sein neues Flagschiff-Modell der Saug-Wisch-Roboter, den DreameBot L20 Ultra. Der neue Roboter soll vor allem mit einer verbesserten Wisch-Technik glänzen.

IMTEST hat die wichtigsten Details zusammengefasst und sich auf der Messe einen ersten Eindruck von dem Gerät verschafft.



Die neuen Mopp-Moves des DreameBot L20 Ultra

Der neue Saug-Wisch-Roboter von Dreame soll noch besser reinigen können als seine Vorgänger. Denn der DreameBot L20 Ultra lässt seine Mopps nämlich nicht nur kreisen, wie man es von anderen Wischrobotern kennt. Zusätzlich kann er sie auch unter dem Roboter herausstrecken, um in Ecken und an Kanten gründlicher reinigen zu können.

Das soll der DreameBot L20 Ultra zudem vollkommen selbstständig entscheiden, da er mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet ist. Die sogenannte “MopExtend-Technologie” erkennt laut Hersteller mit mehreren Positionssensoren die Umgebung. Bei Annäherungen an Wände führt der Roboter die Wischtücher dann so nah wie möglich an die Fußleisten heran. Dreame behauptet sogar, dass so nicht nur die Ecken- und Kanten-Reinigung verbessert wird. Vielmehr soll auch die Reinigung von schwer zugänglichen Stellen, zwischen Möbeln und in kleineren Räumen möglich werden.

Der DreameBot L20 Ultra reinigt einen Boden, dabei sehen wir ihn von unten – als würden wir durch den Boden durchschauen können.
Die Innovation des Dreame-Roboters: Er kann seine Wischmopps nicht nur drehen, sondern auch herausfahren. © Dreame

Smart soll der Saug-Wisch-Roboter von Dreame auch hinsichtlich der Schmutzerkennung sein. Demnach erkennt der DreameBot L20 Ultra anhand von gespeicherten Daten, ob temporär eine höhere Verschmutzung der Wohnumgebung vorliegt – etwa durch Pollen oder Haustiere, die ihr Winterfell verlieren. In diesem Fall soll der smarte Roboter beispielsweise an eine bestimmte Stelle zurückkehren und dort erneut reinigen.

Der Dreame-Saug-Wisch-Roboter von oben neben einem Hund in einem Wohnzimmer.
Haart das Haustier zwischendurch stärker als üblich, soll der DreameBot L20 Ultra dies erkennen und die Reinigung entsprechend anpassen können. © Dreame

Die Station des Saug-Wisch-Roboters von Dreame

Zum neuen DreameBot L20 Ultra gehört eine rundum-sorglos-Station, wie es sie bereits bei anderen Premium-Geräten gibt – etwa beim Roborock S8 Pro Ultra.
So kann die Station von Dreame sowohl den Staub aus dem Roboter entleeren als auch die Wischmopps auswaschen. Dafür verfügt die Station über zwei Wassertanks und einen Staub-Auffangbehälter mit Staubsaugerbeutel. Laut Hersteller agiert der Saug-Wisch-Roboter mithilfe der Station bis zu 75 Tage lang vollkommen selbstständig, ohne dass die Nutzenden eingreifen müssen.

Der DreameBot L20 Ultra in seiner Station mit schematisch gezeigtem Wasserfluss im Inneren.
Die Premium-Station versorgt den DreamBot L20 Ultra nicht nur mit Strom, sondern auch mit Wischwasser. Zudem entleert die Station den Staubbehälter, wäscht die Wischmopps aus und trocknet diese anschließend. © Dreame

Nach dem Auswaschen werden die Mopps zudem mit warmer Luft von 45 °C getrocknet, um Geruchs- und Schimmelbildung vorzubeugen.

Dreame: Ersteindruck bei der IFA

Bei der IFA konnte sich IMTEST einen Ersteindruck von dem DreameBot L20 Ultra verschaffen. Auf der aufgebauten Fläche mit unterschiedlichen Bodentypen wischte der Roboter dabei verlässlich um die aufgestellten Hindernisse wie Hundenäpfe und Teddybären herum und eng an den Kanten entlang. Betrachtet man das Gerät von unten, erkennt man zudem deutlich, wie viel mehr Fläche durch die ausfahrbaren Wischmopps abgedeckt werden kann. Die folgenden Bilder konnte IMTEST auf der IFA von dem neuen Saug-Wisch-Roboter machen:

Der neue DreameBot L20 Ultra auf der IFA.
Der ausgefahrene Wischmopp des neuen DreameBot L20 Ultra kommt näher an Wände heran.
Der neue DreameBot L20 Ultra auf der IFA.
Zum Vergleich: Hier sind die Wischmopps in ihrem Ausgangszustand.
Der neue DreameBot L20 Ultra auf der IFA.
Der neue Roboter wischt auf dem IFA-Stand von Dreame eng an einer Kante entlang.
Der neue DreameBot L20 Ultra auf der IFA.
Der Saug-Wisch-Roboter in seiner Station.
Der neue DreameBot L20 Ultra auf der IFA.
Die Tanks des DreameBot L20 Ultra.

Preis und Verfügbarkeit

Ab sofort ist der neue Saug-Wisch-Roboter von Dreame mit einer UVP von 1.199 Euro im Handel erhältlich. Als L20 Ultra Complete, also als Set aus Saug-Wisch-Roboter mit Zubehör, wie zusätzlicher Reinigungslösung, Tausch-Mopps und Werkzeugen, liegt der Preis bei 1.299 Euro. Zum Verkaufsstart gibt es zudem eine Sonder-Aktion: Wer das neue Dreame-Modell bis zum 14. September kauft, bekommt einen Dreame Hair Glory Haartrockner als Geschenk dazu.

Eine Frau föhnt sich die Haare mit dem Dreame Hair Glory. Im Hintergrund weht ein rosa-farbenes Tuch.
Als Aktion gibt es in den ersten 15 Tagen nach Marktstart den Dreame Hair Glory zum Kauf des DreameBot L20 Ultra dazu. © Dreame

Bei der IFA sind alle Produkte von Dreame in der Halle A des City Cube am Stand CCA-209 zu sehen und auszuprobieren.

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.