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Vorwerk Kobold VR7: Ein Saugroboter mit austauschbarem Akku

Vorwerk stellt den neuesten Saugroboter, VR7, vor.

Der Vowerk Kobold VR7 Saugroboter vor einem geteilten Hintergrund aus weißer und grünblättriger Fläche.
© Vorwerk, Suzy Hazelwood/Pexels

Über Hilfe im Haushalt freut sich wohl jeder. Denn eine saubere Wohnung ist toll, benötigt in der Regel aber auch viel Zeitaufwand. Vorwerk stellt daher den neuen Kobold VR7 vor, der zumindest beim Staubsauger eine Erleichterung bringen soll. Der neue Saugroboter kommt mit diversen Features, App-Kompatibilität und wahlweise auch mit Reinigungsstation. Sowohl das verfügbare ECO-Programm, als auch weitere Aspekte versprechen zudem eine lange Lebensdauer und mehr Nachhaltigkeit.



Nachhaltigkeit wird bei Vorwerk großgeschrieben

Einen austauschbaren Akku bieten Elektrogeräte heute kaum noch. Selbst Geräte, bei denen das früher üblich war, wie etwa Smartphone oder Laptop, haben mittlerweile fast nur noch fest verbaute Komponenten. Ein großer Nachteil: Ist der Akku nicht mehr leistungsstark genug, muss gleich das ganze Produkt ausgetauscht werden.
Beim neuen Vorwerk Kobold VR7 wurde aus Nachhaltigkeits-Gründen hingegen genau dieses Problem berücksichtigt. Der Akku des Saugroboters soll nicht nur austauschbar sein, sondern sogar durch die Nutzenden selbst gewechselt werden können.

Weitere umweltfreundliche Aspekte beim neue Vorwerk-Saugroboter sind zudem die Implementation von recycelten Materialien und ein Motor, der laut Hersteller langlebig und wartungsfrei ist. Außerdem gibt es natürlich einen ECO-Modus für den Kobold VR7, der im Vergleich zu den anderen Reinigungs-Programmen sowohl energiesparender als auch leiser sein soll.

Das bietet der neue Vorwerk Kobold VR7 außerdem

Vorwerk selbst bewirbt den neuen Saugroboter, Kobold VR7, hingegen vor allem damit, wie viel Zeit sich mit ihm sparen lässt. Die üblichen Saugroboter-Funktionen sollen den Kobold VR7 nämlich so selbstständig machen, dass er das Zuhause ohne Eingreifen der Nutzenden sauber hält.

Zwei Personen spielen in einem Wohnzimmer auf einer Spielekonsole. Der Kobold VR7 von Vorwerk saugt derweil den Teppich.
Mit dem neuen Vorwerk-Saugroboter soll man sich ums Staubsaugen kaum mehr Gedanken machen müssen. © Vorwerk

Dabei arbeitet der Kobold VR7 sowohl mit zwei Bürsten als auch mit zwei Saugkanälen, mit denen er feinen und groben Staub gleichermaßen beseitigen können soll. Außerdem verfügt der Roboter über eine integrierte Kamera und Laser-Technologie. Damit soll die Kartierung der zu reinigenden Räume nicht nur besonders schnell, sondern auch im Dunkeln zuverlässig möglich sein. Im Eco-Modus reicht die Akkukapazität laut Hersteller dabei für maximal 120 Minuten aus. Anschließend fährt der Vorwerk-Saugroboter selbstständig zur Station zurück und soll in dreieinhalb Stunden wieder auf 100 Prozent aufgeladen sein.

Noch mehr Service für den Vorwerk-Saugroboter

Wer sich noch mehr Arbeit ersparen möchte, sollte zum Kobold VR7 die sogenannte Servicestation, RB7, hinzukaufen. Diese bietet nämlich nicht nur die bloße Akkuladung, sondern auch eine Entleerungsfunktion für den Staubbehälter des Roboters. Dafür kostet diese Reinigungsstation allerdings auch noch einmal extra.

Der neue Kobold-VR7-Saugroboter von Vorwerk in seiner Ladestation.
Den neuen Vorwerk-Saugroboter gibt es mit einfacher Ladestation oder mit Reinigungsstation, die auch den Staubbehälter entleert. © Vorwerk

Vorwerk betont zudem die besondere Bauweise des Kobold VR7. Zum einen wird die typische D-Form weitergeführt, die eine gründliche Eckenreinigung ermöglichen soll. Zum anderen ist der Roboter mit nur 11 Zentimetern Höhe vergleichsweise flach und daher für die Reinigung unter noch mehr Möbeln geeignet.

Wie bei anderen Saugrobotern auch, kann der Kobold VK7 von Vorwerk zudem mit der zugehörigen App verbunden und überwacht werden. Eine Besonderheiten, die den neuen Vorwerk-Saugroboter hingegen von der Konkurrenz abhebt, sind zudem die Filtertüten in der Reinigungsstation. Diese sind nämlich vom TÜV Nord zertifiziert und damit besonders Allergiker-freundlich.



Preis und Verfügbarkeit

Der neue Kobold VR7 von Kobold ist ab sofort im Vorwerk-Onlineshop erhältlich. Mit einfacher Ladestation kostet der Vorwerk-Saugroboter 999 Euro, mit Entleerungsstation 1.399 Euro.
Wer ihn vor dem Kauf erst einmal ausprobieren möchte, kann dies zudem in den deutschlandweiten Vorwerk-Stores oder bei einer Vorführung zu Hause tun. Letztere ist ebenfalls auf der Vorwerk-Homepage zu buchen. Den passenden Test zum neuen Vorwerk-Saugroboter gibt es zudem schon bald auf imtest.de zu lesen.

Wer einen Vorwerk Kobold VK7 Akkusauger zuhause hat, kann diesen übrigens ebenfalls an der Servicestation andocken und laden lassen.

Der neue Kobold-VR7-Saugroboter von Vorwerk in seiner Ladestation. Angehängt ist außerdem der Kobold-VK7-Akkusauger.
Die RB7-Servicestation von Vorwerk kann auch als Lademöglichkeit für den Vorwerk-Akkusauger, Kobold VK7, dienen. © Vorwerk

Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr. Lotta Kinitz schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.

Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.

Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.