Die neuen Heckenscheren von Stihl bringen gleich mehrere Pluspunkte mit sich. Sowohl die HSA 50 als auch die HSA 60 verfügen über einen 36-V-Lithium-Ionen-Akku, der selbst Teil des Stihl-AK-Akkusystems ist. Hinzukommen – ebenfalls für beide Varianten – “lasergeschnittene, diamantgeschliffene und gehärtete” Messer in Tropfenform, wie aus der Pressemitteilung hervor geht.
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Heckenscheren mit Antiblockiersystem
Die beiden Heckenscheren unterscheiden sich vor allem in ihrer Schnittlänge von 50 Zentimetern im Fall der HSA 50 und entsprechenden 60 Zentimetern bei der HSA 60. Letztere, so verspricht der Hersteller, sei aufgrund des großen Zahnabstands von 34 Millimetern zwischen den Messern besonders geeignet, um auch dickere Äste abzutrennen. Dabei setzt Stihl auch auf den eingebauten EC-Motor.
Falls sich doch mal ein Ast querstellt, soll das Antiblockiersystems der Heckenschere die Messer durch einen automatischen Drehrichtungswechsel automatisch befreien. Zudem verspricht Stihl mit seinem Messer-Führungsschutz an der HSA 60 “verschleißarmes Arbeiten in Bodennähe oder entlang von Mauern”. Die Klingen sollen so möglichst lange scharf bleiben.
Außerdem lässt sich gemäß der Herstellerangaben der Multifunktionsgriff der HSA 60 drehen. Damit wie auch mit dem Antivibrationssystem soll eine besonders ergonomische Arbeitsweise gefördert werden.
HSA 50: die “Allrounder”-Heckenschere
Während Stihl die HSA 60 besonders für große Hecken empfiehlt, bezeichnet das Unternehmen die HSA 50 als “Allrounder” unter den Akku-Heckenscheren. Die kleinere Variante wird über einen DC-Motor angetrieben, sollte aber auch mithilfe eines AK-10-Akkus betrieben werden, so die Hersteller. Dabei sollen beide Heckenscheren, die HSA 50 und die HSA 60 so leise sein, dass sie auch ohne Hörschutz genutzt werden können.