Nach zweimaliger Preiserhöhung im Dezember steuert Tesla nun gegen und senkt den Strompreis an seinen Ladestationen. Mit 47 Cent pro Kilowattstunde in der Nebenzeit liegen die Supercharger für Tesla-Kunden nun wieder unter dem Angebot einiger Konkurrenten und bleiben somit marktfähig. Auch in der Hauptzeit zahlen Kunden mit 52 Cent immer noch deutlich weniger als zuvor. Im vergangenen Monat galten noch Preise von 63 Cent beziehungsweise 70 Cent pro Kilowattstunde.
Tesla Model 3: Kosteneinsparung durch Redesign
Tesla soll zur Kosteneinsparung Redesign seines Model 3 planen.
Preisorientierung bei Tesla
Wann welcher Ladetarif gilt, verrät die Tesla-App. Die zeitlich variierenden Preise führte Tesla im vergangenen Oktober deutschlandweit ein. Im November folgte dann die Regulierung für ganz Europa, wobei sich die Preisschwankungen hier allerdings nicht nur nach Zeitfenstern, sondern auch nach geografischen Räumen richten.
Zudem gelten nach wie vor gesonderte Tarife für E-Auto-Fahrer ohne Tesla. Wollen diese von den – neuerdings wieder sehr günstigen – Preisen profitieren, müssen sie dazu ein Monatsabo über 12,99 Euro abschließen. Andernfalls zahlen sie je nach Haupt- oder Nebenzeit 64 Cent beziehungsweise 71 Cent für die Kilowattstunde.
Über 10.000 Tesla-Schnellladestationen europaweit
An rund 900 Standorten mit über 10.000 Schnellladestationen können Kunden per CCS-Ladestandard aktuell ihre E-Autos auftanken. Zur Steuerung benötigen sie dazu die Tesla-App. Hier wird der Ladevorgang gestartet und beendet. Gleichzeitig ist sie das Mittel der Wahl, um die Aufladung direkt zu bezahlen. Die Tesla-App ist dabei auch für Fahrerinnen und Fahrer anderer Marken zugänglich. Frei im App- oder Playstore herunterzuladen, braucht es dann nur eine Zahlungsoption und die Auswahl “Fremdmarke aufladen”, um auch mit anderen E-Autos einen Zugang zu Teslas Superchargern zu bekommen.