Produktdetails
- Preise: iMac 24 Zoll (2021) ab 1.449 Euro / iPad Pro ab 879 Euro / Apple AirTags ab 35 Euro / Apple TV 4K ab 199 Euro
- Erste Produkte ab Ende April 2021 erhältlich
- www.apple.de
Nicht nur das iPhone 12 ist bald in Violett getaucht, auch der neue iMac bekommt diese Farbe. Außen schlicht und im Inneren erstmals mit dem M1-Computer-Chip ausgestattet, soll das 2021er iPad Pro noch schneller werden. Neu sind auch Apples AirTags, mit denen sich Sachen leichter wiederfinden lassen sollen sowie eine überarbeitete TV-Box. Die Neuigkeiten im Überblick.
Nun sind die AirTags doch tatsächlich vorgestellt worden
Das Gerücht, dass Apple eines Tages ein Zubehör präsentieren würde, das dabei helfen kann, verlorene oder verlegte Gegenstände wie Handtaschen, Geldbörsen, Schlüssel oder Taschen wiederzufinden, hielt sich schon so lange, dass die meisten eher an einen “Running Gag” glaubten, denn an ein wirkliches Produkt. Mit der Vorstellung des AirTag genannten Zubehörs sind nun aber sämtliche Gerüchte Geschichte. Die mit Bluetooth-Funk ausgestatteten runden AirTags sollen klein, leicht, aus präzisionsgeätztem, polierten Edelstahl gefertigt und nach IP67 wasser- und staubgeschützt sein. Sobald ein AirTag eingerichtet ist, lässt es sich in dem Bereich „Gegenstände“ in der „Wo ist?“-App per iPhone oder iPad anzeigen. Voraussetzung dafür sind aber mindestens die mobilen Betriebssysteme iOS 14.5 oder iPadOS 14.5. Befindet sich der vermisste Gegenstand mit daran befestigten AirTag dann in Bluetooth-Reichweite etwa eines iPhones mit eingeschalteter „Wo ist?“-App, soll ein Ton auf dem AirTag abgespielt werden, um ihn besser zu finden. Auch an den Datenschutz hat Apple dabei gedacht: So sollen im AirTag keine Standortdaten oder der Verlauf von Standorten gespeichert werden. AirTags können ab Freitag, den 23. April bestellt und dann ab Freitag, 30. April, im Einer- und Viererpack für 35 bzw. 119 Euro inklusive MwSt. über Apple und autorisierte Händler erworben werden
Der iMac wird bunt
Nach der Einführung des Apple-eigenen M1-Chips in MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis auch ein iMac mit diesem leistungsstarken Prozessor vorgestellt würde: Der neue iMac 2021 steckt in einem komplett überarbeiteten Gehäuse – das von der Seite an ein großes iPad Pro erinnert. Und er wird bunt: sieben unterschiedliche Farben stehen fortan für den Tisch-Computer mit eigenem Standfuß zu Verfügung. Darunter Violett, das es übrigens auch für das iPhone 12 und iPhone 12 Mini geben wird. Beide lassen sich ab dem 23. April vorbestellen und ab dem 30. April dan kaufen. Der neue iMac mit 24-Zoll-Bildschirm soll hingegen ab dem 30.April vorbestellbar sein und dann um Mitte Mai ausgeliefert werden. Ausgestattet mit 4,5K-Retina Display mit 11,3 Millionen Pixeln, 500 Nits Helligkeit und über einer Milliarde Farben soll er für ein brillantes und lebendiges Seherlebnis sorgen. Den iMac wird es unter anderem mit 8 GB Arbeitsspeicher (RAM), 256 GB SSD, zwei Thunderbolt-Anschlüssen, (bei Bedarf mit zwei zusätzlichen USB 3-Anschlüssen), einer kabellosen Tastatur („Magic Keyboard“) mit Touch ID zum Entsperren des iMacs per Fingerabdruckscanner und einer Funkmaus („Magic Mouse“) sowie einer 1080p-Frontkamera, etwa für Videoanrufe, geben.
Übrigens: Hier geht es zum Test des neuen iMac 24 Zoll (2021).
Auch das neue iPadPro arbeitet künftig mit einem M1-Chip
Zwei iPadPro mit Displaygrößen von 11 und 12,9 Zoll will Apple ebenfalls mit seinem hauseigenen M1-Prozessor ausstatten. Beide Geräte wird es laut Apple auch auf Wunsch mit 5G-Unterstützung geben – für flotte Surfausflüge auch außerhalb vom WLAN in Homeoffice oder Büro. Wer richtig tief in seine Tasche greifen mag, bekommt das iPad auch mit einem bis zu 2 Terabyte (TB) großen Speicher und hochaufgelöstem Liquid Retina XDR Display (2.732 x 2.048 Pixel). Das mit Mini-LED-Design, bei dem über 10.000 LEDs auf der gesamten Rückseite des Displays zum Einsatz kommen, ausgestatt ist. Dabei bietet das Liquid Retina XDR-Display eine Helligkeit von bis zu 1.000 Nits im Vollbildmodus und 1.600 Nits Spitzenhelligkeit – bei beiden Stufen sollen sich die hellsten Punkte und die feinsten Details selbst in den dunkelsten Bildern noch gut einfangen lassen. In beiden iPads steckt eine hochauflösende Frontkamera mit Folgemodus (Ultraweitwinkel mit 12 Megapixel; 122° Sichtfeld), sowie rückseitige Weit- und Ultraweit-Linsen mit 12 und 10 MP. Die iPads sind ab Freitag, den 30. April vorbestellbar und sollen dann in der zweiten Maihälfte in den Apple Stores erhältlich sein.
Apple TV 4K jetzt mit iPod-Steuerung
Für die neueste Generation seiner TV-Box “Apple TV 4K” hat Apple angekündigt, diese mit HDR-Unterstützung für eine hohe Bildwiederholfrequenz und Dolby Vision auszuliefern. Im Apple TV 4K soll der A12 Bionic-Chip eine hohe Grafikleistung, Videokodierung und Audioverarbeitung ermöglichen. Mit einem komplett neuen Design soll es laut Apple die Fernbedienung “Siri Remote” dank intuitiver Navigation noch einfacher ermöglichen, Serien und Spielfilme über den Apple TV 4K anzusteuern und auszuwählen. Ab 199 Euro soll das Gerät ab der zweiten Maihälfte erhältlich sein (Vorbestellungen sind ab dem 30. April möglich).
Fotos: Hersteller