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Google Pixel: Bald in Eigenregie reparieren

Eine neue Kooperation von Google mit iFixit macht die Reparatur des eigenen Pixel-Smartphones möglich.

Ein Smartphone mit Werkzeug daneben
© Andy Miller/iFixit

Dankeeiner neuen Kooperation mit den Reparatur-Spezialisten von iFixit, soll es noch in diesem Jahr den Nutzern möglich sein, das eigene Google Pixel Smartphone ganz einfach selber zu reparieren. Die Einzelheiten im Überblick.

Technisches Verständnis vonnöten

Pixel Hersteller Google arbeitet mit iFixit zusammen, um Nutzern mit entsprechender technischer Erfahrung den Zugang zu Google-Originalteilen zu erleichtern, die sie für die Reparatur ihres Pixel benötigen. Ab Ende des Jahres werden auf ifixit.com in den USA, Kanada, Australien, den EU-Ländern, in denen Pixel erhältlich ist, Original-Pixel-Ersatzteile für Pixel 2 bis Pixel 6 Pro sowie für zukünftige Pixel-Modelle erhältlich sein. Die gesamte Palette an Ersatzteilen für gängige Pixel-Reparaturen, wie Akkus, Ersatzdisplays, Kameras und mehr, werden entweder einzeln oder in sogenannten “Fix Kits” verfügbar gemacht, die Werkzeuge wie Schraubendreher und Spatel enthalten.



Nachhaltigkeit bei Google im Fokus

Die Optimierung der Reparierbarkeit ist für Google wichtig, um die Lebensdauer und die Nutzbarkeit eines Smartphones zu verlängern. Es ist nur einer von mehreren Schritten, die unternommen werden, um Nutzern zu helfen, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen. Um die Verpflichtungen zur Nachhaltigkeit von Hardware zu erfüllen, legt der Hersteller Wert darauf, dass seine Produkte von Anfang an nachhaltig sind. Das soll in allen Geschäftsbereichen Berücksichtigung finden. So beinhalten beispielsweise ab 2022 alle Google-Hardwareprodukte recycelte Materialien. Darüber hinaus ermöglicht Google einen 100 Prozent klimaneutralen Versand seiner Hardwareprodukte. Bis 2025 wird ausserdem eine komplett plastikfreie Verpackung angestrebt.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.