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Vivo V23 und V23 Pro auf der CES 2022: Verrücktes Farbenspiel

Mit dem Vivo V23 und V23 Pro zeigt man neue Smartphones mit kantigen iPhone-Design und einem Gehäuse, das die Farbe wechselt.

Vivo V23
Bei Sonneneinstrahlung wechselt das Vivo V23 die Farbe. © Vivo

Auf der CES 2022 (Consumer Electronics Show) zeigen Hersteller wieder, worauf Technikbegeisterte sich im kommenden Jahr freuen dürfen. Geräte, die ihre Farbe wechseln, scheinen 2022 der neuste Schrei zu sein: BMW zeigte bereits ein Auto, das mit pulsierender Displayfolie verkleidet ist. Smartphonehersteller Vivo springt ebenfalls auf den Zug auf und präsentiert mit dem Vivo V23 und V23 Pro zwei Handys, die bei Sonneneinstrahlung ihr Äußeres verändern.



Vivo V23 und V23 Pro: Mehr Innovation

Vivo hat auf dem europäischen Markt immer wieder versucht, mit besonderen Innovationen herauszustechen. Das Vivo X51 wollte etwa mit einer speziellen Gimbal-Kamera überzeugen und auch das V21 5G fiel durch seine bemerkenswerte Selfie-Kamera auf. Das Vivo V23 und V23 Pro sollen nun durch ihre Eigenarten ebenfalls ins Auge fallen, allen voran mit einer lichtsensitiven Außenhülle. In der Farbvariante “Sunshine Gold” können das V23 und das V23 Pro ihre Farbe von Gold zu Blaugrün ändern, wenn man sie der Sonne aussetzt. Das ist dank einer speziellen Beschichtung namens “Fluorite AG” möglich. Die beiden Handys sind alternativ aber auch in der Farbe Stardust Black erhältlich.

Vivo V23
Die beiden Farben des Vivo V23. Auch gut zu erkennen: Die Notch. © Vivo

Beim Design gehen beide Modelle getrennte Wege: Das Vivo V23 erinnert mit seiner kantigen Optik sehr an das iPhone 13, das Pro-Modell setzt hingegen auf abgeflachte Kanten. Beide Smartphones besitzen aber eine auffällige Notch mit einer Doppel-Selfiekamera. Die besteht ihrerseits aus einem 50 MP Weitwinkel-Sensor mit Dual-Autofokus und einem 8 MP Ultra-Weitwinkel-Sensor mit einem Sichtfeld von 105 Grad.

Das steckt im Vivo V23 und V23 Pro

Das V23 besitzt ein 6,44 Zoll großes FullHD-AMOLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 90 Hertz. Beim Prozessor setzt man auf einen MediaTek Dimensity 920. Bis zu 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Speicherplatz sind zeitgemäß. Außerdem verfügt das V23 über ein dreifaches Kameramodul auf der Rückseite: Ein 64-Megapixel-Hauptsensor, eine 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und ein 2-Megapixel-Makroobjektiv sind darin integriert.

Vivo V23
Die Kameras des Vivo V23. © Vivo

Auch das V23 Pro hat ein AMOLED-Display mit FullHD-Auflösung und 90 Hertz Bildwiederholrate, allerdings bei einer Bildschirmdiagonale von 6,56 Zoll. Der verbaute MediaTek Dimensity 1200 ist allerdings ein deutlich leistungsstärkerer Prozessor. Auch ie gleiche Kamera ist verbaut, allerdings mit einem 108 MP Hauptsensor.

Das V23 bekommt einen 4200-Milliamperestunden-Akku verbaut, während das Pro-Modell mit 4300 Milliamperestunden ein bisschen mehr Saft beitet. Beide Smartphones ermöglichen zudem Schnellladung mit 44 Watt und laufen unter Android 12 mit dem Overlay FuntouchOS 12.

Preis und Verfügbarkeit

Das V23 Pro startet ab dem 13. Januar bei umgerechnet ca. 460 Euro in der Version mit 8/256 GB. Das V23 ist ab dem 19. Januar für umgerechnet ca. 350 Euro in der Ausführung mit 8/128 GB erhältlich.

Max Sellmer

Als bekennender “Digital Native” schreibt Max Sellmer seit mehreren Jahren über Unterhaltungselektronik und Online-Trends. Der studierte Medien- und Kommunikationssoziologe arbeitete bereits als Redakteur für die Computer Bild und realisierte in Agenturen Werbekampagnen mit bekannten deutschen Influencern. Begeistert verfolgt er die Entwicklung sozialer Medien und die immer tiefere Vernetzung alltäglicher Lebensbereiche. Für IMTEST betreut er die News-Rubrik, produziert und moderiert Videoinhalte und testet natürlich von Toaster bis Cyber-Brille unterschiedlichste Produkte.