Veröffentlicht inRatgeber

iPhone 13: So schonen Sie den Akku und sparen Batterie

Der Akku des iPhone kann deutlich länger durchhalten. Sie müssen nur ein paar Dinge beachten.

Das iPhone mit angestecktem Ladekabel.
© Andreas Haslinger, Unsplash

Der Akku ist das Lebenselixier Ihres iPhones – ohne ihn läuft nichts. Allerdings gibt es ein paar grobe Fehler, welche die Lebensdauer des Akku stark verkürzen. Und wenn Ihr iPhone länger durchhalten soll, gibt es ebenfalls ein paar Dinge, die Sie beachten sollten.

iPhone nicht nachts aufladen

Es ist verlockend, die Wartezeit schlafend zu überbrücken, bis das iPhone an der Steckdose aufgeladen ist. Das sollten Sie aber auf keinen Fall machen. Denn während Sie schlummern, ist das iPhone bereits längst voll aufgeladen. Ergebnis: Es wird weiter Ladeleistung gegen den bereits vollen Akku gepresst. Dass das auf Dauer zu Schäden führen kann, liegt auf der Hand. Wenn der Akku Ihre iPhones besonders lange viel Kapazität haben soll, dann sollten Sie folgendermaßen vorgehen. Achten Sie einfach darauf, dass sich der Akku-Stand immer zwischen 10 % und 90 % bewegt. Lassen Sie den Akku wenn möglich nicht komplett leeren und laden Sie ihn nicht voll auf. Auf diesem Weg verhindern Sie interne Schäden der Batterie und ermöglichen ihr eine lange Haltbarkeit.

Ein iPhone wird per Powerbank aufgeladen
Mit einer leistungsfähigen Powerbank brauchen Sie sich von einem schlappen Akku nicht mehr ins Bockshorn jagen zu lassen © Unsplash

So hält der Akku länger durch

Auch beim aktuellen Modell, dem iPhone 13, muss rund alle 36 bis 48 Stunden nachgeladen werden. Sie können das Durchhaltevermögen des Smartphones allerdings stark beeinflussen. Im Folgenden erklären wir Ihnen, mit welchen iPhone-Einstellungen Ihr Akku länger durchhält.

  • Display: Verringern Sie die Helligkeit des Displays. Bei der Hälfte können Sie immer noch alles gut erkennen, sparen aber Akku-Power. Oder Sie stellen auf “Auto-Helligkeit”. Dann wird die Helligkeit automatisch an das Umgebungslicht angepasst.
  • W-LAN deaktivieren: Seit iOS 11 muss das WLAN wieder manuell ausgeschaltet werden. Wenn Sie es nicht brauchen: ausmachen und Akku sparen!
  • Bluetooth deaktivieren: Aus Bequemlichkeit bleibt diese Option oft eingeschaltet, verbraucht dabei aber unnötig viel Batterie. Schalten Sie Bluetooth unbedingt manuell aus, wenn Sie es nicht benötigen.
  • GPS für Apps überprüfen: Viele Anwendungen nutzen die im iPhone verbaute GPS-Funktion, um Ihren Standort zu bestimmen. Dabei ist es oft gar nicht nötig und zerrt heftig am Durchhaltevermögen des Akkus. Deaktivieren Sie die GPS-Abfrage für einzelne Apps, um dem Akku mehr Ruhe zu gönnen.


  • Batterie überprüfen: Unter “Einstellungen” und “Batterie” können Sie sehen, welche App wieviel Akku verbraucht. Sie können entsprechende Apps löschen oder Ihr Nutzungsverhalten entsprechend anpassen, um den Akku zu schonen.
  • Flugmodus nutzen: Wenn es hart auf hart kommen, dann nutzen Sie am besten den Flugmodus. Sie haben keine Lademöglichkeit, brauchen aber noch die letzten Prozente für ein wichtiges Telefonat? Dann aktivieren Sie den Flugmodus, bis Sie anrufen. Dann wird der Akkuverbrauch massiv minimiert.
  • Powerbank als Lebensretter: Alle hier beschriebenen Maßnahmen lassen sich auch ganz einfach umgehen. Mit einer Powerbank in Rucksack oder Arbeitstasche sind Sie immer auf der sicheren Seite und brauchen keinerlei Akku-Ausfälle Ihres iPhone mehr zu fürchten.
Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.