Jeder Hobby-Grillmeister träumt davon das perfekte Steak zu grillen. Dabei ist das beileibe keine Raketenwissenschaft. Der Grill-Ratgeber klärt auf, was entscheidend ist. Die richtige Vorgehensweise beispielsweise, ein Thermometer hilft ungemein. Und am Ende spielt auch das Fleisch eine Rolle. Etwas Qualität sollte sein. Sonst rettet der beste Grill es nicht. Ausführliche Tipps gibt es im Video
Keine Angst vorm Steak-Grillen
Die perfekte Zubereitung eines Steaks gilt für viele als die höchste Kunst des Grillens. Und genau darum trauen sich viele erst gar nicht an Ribeye, T-Bone oder Rumpsteak heran. Dabei ist die Zubereitung eines solchen Stücks überhaupt kein Hexenwerk, wie der IMTEST-Grill-Experte Markus Mizgalski fünften Teil der Gasgrill-Videorehe zeigt. Erst recht nicht, wenn wie hier ein Grill mit einem Hochtemperaturbrenner für besonders tolle Röstaromen zur Verfügung steht. Es gibt nur ein paar wenige Regeln. Und wenn man die beachtet, klappt es auch mit dem Steak.
Eine durchaus wichtige Rolle spielt dabei die Frage, ob der Rost aus Edelstahl oder Gusseisen ist, denn Gusseisen sorgt in der Regel für das etwas schönere Branding, also das typische Grillmuster. Das Video befasst sich außerdem mit der Frage nach dem rechtzeitigen Wenden, denn die typischen Zeitangaben wie „drei Minuten von jeder Seite“, die sich in vielen Grillbüchern finden, sind gerade in Zeiten von Hochtemperatur-Grills nicht mehr wirklich brauchbar. Wer ein Steak drei Minuten auf einen etwa 800° C heißen Brenner legt, der holt sein dort womöglich sehr schwarz wieder herunter.
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Grill-Ratgeber klärt auf: Fleischqualität muss stimmen
Natürlich befasst sich das Video aber auch mit der Frage des Vorwärts- und Rückwärtsgrillens und damit, was die beiden Varianten jeweils mit dem Steak machen. Auch der Einsatz von Marinaden wird thematisiert und die die Frage beantwortet, wie man mariniertes Fleisch am besten ohne Fettbrand grillt. Am Ende stellt der Grill-Experte aber auch eines klar, dass bei Steaks noch viel mehr gilt als bei den meisten anderen Stücken:
Ohne ein qualitativ vernünftiges Ausgangsprodukt geht es nicht. Mittelmäßiges Fleisch retten auch in Infrarot-Brenner oder ein Highend-Grill nicht. Auch dann nicht, wenn es noch so perfekt auf den Punkt gegrillt ist und eigentlich appetitlich aussieht. Aber wenn etwa intramuskuläres Fett als Geschmacksträger fehlt, bleibt das Steak trotzdem fade.
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