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Squad Mobility will Solar Buggy auf CES vorstellen

Buggy generiert zusätzliche Reichweite mit Sonnenenergie.

Solar Buggy von Squad auf weißem Grund.
© Squad Mobility

Die CES ist die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik und startet kommenden Januar in Las Vegas, USA. Diese Plattform nutzen viele Hersteller, um ihre Technik-Neuheiten und -Innovationen vorzustellen. So auch das Mobilitätsunternehmen Squad Mobility, die nach einem Solar City Car Anfang dieses Jahres nun ein Solar Buggy angekündigt haben. Mehr Informationen kennt IMTEST.

Weltpremiere für Squad Solar Buggy Sonderedition

Ähnlich wie beim Solar City Car soll auch der Solar Buggy dank Sonnenenergie eine erhöhte Reichweite erzielen. So soll der kleine Flitzer an sonnigen Tagen, zum Beispiel in den Niederlanden, eine zusätzliche Reichweite von 22 Kilometern generieren können. Die vier austausch- und tragbaren Batterien sollen für Fahrten bis zu 100 Kilometer ohne Solarenergie reichen. Nutzt man ein derartiges Fahrzeug für die täglichen Erledigungen in der Stadt, kann man gerade im Sommer sehr kostengünstig unterwegs sein.

  • Elektrobuggy schräg von hinten, eine Person sitzt halb auf dem Beifahrersitz und schaut aus dem Auto raus, eine weitere Person steht am Heck des Wagens, an dem ein Surfbrett befestigt ist
  • Productshot Elektrobuggy schräg von der Seite
  • Productshot Elektrobuggy von der Seite


Der Solar Buggy soll die erste Sonderedition für Squad Mobility sein. Oberste Priorität soll zunächst die Produktion des Zwei-Personen Solar City Cars sein, welches mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 Stundenkilometern kommen soll. Später soll ein längerer Vier-Personen-Wagen sowie eine Cargo-Version folgen.

Um nicht nur umweltfreundlich unterwegs zu sein, sondern auch so zu produzieren, hat Squad Mobility ein sogenanntes Distributed Microfactory-Konzept ins Leben gerufen. Demnach werden die Fahrzeuge weltweit produziert, um jeweils nah am Kunden zu sein. So sollen Transportkosten und Umweltbelastung minimiert werden.

Wann die Solar-Fahrzeuge nach Deutschland kommen sollen, ist noch nicht bekannt.


Portrait Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.