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Neue Alexa-Funktionen für mehr Barrierefreiheit

Alexa wartet auf mit neuen Integrationsfeatures.

Amazons Alexa im Regal
© Amazon

Noch smarter, noch integrativer, noch kommunikativer: Alexa wartet auf mit neuen Funktionen. Dabei nutzt Amazon für sein Sprachmodell KI, ähnlich ChatGPT. Das bedeutet: Alexa kann dann nicht nur Befehle entgegen nehmen, sondern soll auch in der Lage sein, nahezu menschlich mit den Nutzerinnen und Nutzern zu interagieren. Bemerkenswert ist zudem auch, dass das neue KI-gestützte Sprachmodul nicht nur auf neusten Geräten integriert werden soll, sondern auch für die erste Echo-Generation.



Amazon verspricht mehr Barrierefreiheit mit Echo-Show

Echo-Show-Geräte, wie sie mit vollem Namen heißen, interagieren nicht nur per Ton, sondern verfügen auch über einen Screen, auf dem sie beispielsweise das Gesprochene darstellen können. Das soll vor allem für Menschen mit beeinträchtigtem Hörvermögen ein echter Vorteil sein.

Integration steht zudem auch in anderen Bereichen weit oben im neuen Portfolio von Alexa. Beispielsweise soll die KI auch dafür sorgen, dass Echo-Show-Geräte während eines Videocalls automatisch Untertitel und Übersetzungen anzeigen können. Über diese Funktion verfügen zwar bereits einige Videocall-Programme, wie etwa Google Meet, doch mit dem neuen Update könnte das Feature unabhängig von der jeweiligen Plattform auf Echo-Show-Geräten verfügbar sein.

Ein Videocall mit Untertiteln
Auf Echo-Show-Geräten sollen Untertitel künftig automatisch möglich sein. © Amazon

Alexa-Steuerung per Augenkontakt

Zudem sollen Nutzerinnen und Nutzer mit Sprach- oder Mobilitätseinschränkungen Alexa auf dem Fire Max 11 künftig nur mit den Augen steuern können. Im “Blick-Modus” lassen sich per Augenkontakt voreingestellte Aktionen durchführen, wie etwa Musik oder Videos abspielen.

Für den Anfang jedoch wird die neue Version von Alexa nur in den USA zur Verfügung stehen. Bislang ist unklar, wann das KI-Modell auch anderen Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung gestellt wird.

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Maja-Lina Lauer arbeitet seit Oktober 2022 als Volontärin für IMTEST. Zuvor studierte sie Sozial- und Kulturwissenschaften in Fulda mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen. Vor ihrem Volontariat engagierte sie sich zudem ehrenamtlich in den Bereichen Bildungsarbeit und Naturschutz. Entsprechend liegen ihr Fairness und Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Ob alternative Mobilität, Foodsharing-Apps oder langlebige Recyclingprodukte – sie kann sich für vieles begeistern, Hauptsache es ist sinnvoll, nachhaltig und erschwinglich.