Noch smarter, noch integrativer, noch kommunikativer: Alexa wartet auf mit neuen Funktionen. Dabei nutzt Amazon für sein Sprachmodell KI, ähnlich ChatGPT. Das bedeutet: Alexa kann dann nicht nur Befehle entgegen nehmen, sondern soll auch in der Lage sein, nahezu menschlich mit den Nutzerinnen und Nutzern zu interagieren. Bemerkenswert ist zudem auch, dass das neue KI-gestützte Sprachmodul nicht nur auf neusten Geräten integriert werden soll, sondern auch für die erste Echo-Generation.
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Amazon verspricht mehr Barrierefreiheit mit Echo-Show
Echo-Show-Geräte, wie sie mit vollem Namen heißen, interagieren nicht nur per Ton, sondern verfügen auch über einen Screen, auf dem sie beispielsweise das Gesprochene darstellen können. Das soll vor allem für Menschen mit beeinträchtigtem Hörvermögen ein echter Vorteil sein.
Integration steht zudem auch in anderen Bereichen weit oben im neuen Portfolio von Alexa. Beispielsweise soll die KI auch dafür sorgen, dass Echo-Show-Geräte während eines Videocalls automatisch Untertitel und Übersetzungen anzeigen können. Über diese Funktion verfügen zwar bereits einige Videocall-Programme, wie etwa Google Meet, doch mit dem neuen Update könnte das Feature unabhängig von der jeweiligen Plattform auf Echo-Show-Geräten verfügbar sein.
Alexa-Steuerung per Augenkontakt
Zudem sollen Nutzerinnen und Nutzer mit Sprach- oder Mobilitätseinschränkungen Alexa auf dem Fire Max 11 künftig nur mit den Augen steuern können. Im “Blick-Modus” lassen sich per Augenkontakt voreingestellte Aktionen durchführen, wie etwa Musik oder Videos abspielen.
Für den Anfang jedoch wird die neue Version von Alexa nur in den USA zur Verfügung stehen. Bislang ist unklar, wann das KI-Modell auch anderen Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung gestellt wird.