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Niu KQi Air X und KQi Air: Zwei neue E-Scooter vorgestellt

Neue E-Scooter sollen besonders durch leichte Bauweise punkten.

Frau auf einem E-Scooter von Niu.
© Niu

E-Scooter sind gerade in Großstädten beliebte Begleiter für kurze Strecken. Anders als ein E-Bike sind sie oft leichter und handlicher, um sie auch mal schnell ein paar Treppen zu tragen und mit in die Bahn zu nehmen. Entsprechend bringen die Hersteller immer neue, attraktive Modelle auf den Markt, die besonders leicht sein und mit einer hohen Reichweite punkten sollen. So präsentiert Niu auf der IFA in Berlin (01. – 05. September 2023) mit dem KQi Air X und dem KQi Air gleich zwei neue Modelle.

E-Scooter Leichtgewichte dank Karbonfaser

Während viele E-Scooter eher klobig und schwer sind, sollen die beiden neuen Flitzer KQi Air X und KQi Air mit einem geringen Gewicht punkten. Nach eigenen Angaben kommt der KQi Air X mit einem Vollkarbon-Rahmen und bringt damit 11,7 Kilogramm auf die Waage. Der KQi Air besteht zu 70 % aus Kohlefasern und zu 30 % aus Magnesium und ist mit 11,9 Kilogramm nur 200 Gramm schwerer als sein Schwestermodell. Als Vorbild für diese Konstruktionstechnik dient laut Niu der Rennsport beziehungsweise der Flugzeugbau, die ebenso auf hohe Stabilität gepaart mit leichter Bauweise setzen.

Drei E-Scooter nebeneinander auf weiß-grauem Hintergrund
Der KQi Air X (rechts) und der neue KQi Air (Mitte und links) sind die neuesten E-Scooter von Niu. Mit unter 12 Kilogramm Gewicht sollen sie vergleichsweise leicht sein. © Niu

Zur weiteren Ausstattung gehört ein breiter Lenker, schlauchlose 9,5-Zoll-Reifen und ein geräumiges Trittbrett, womit es sich laut Niu angenehm durch den Stadtverkehr fahren lässt. Für die Sicherheit sorgen Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterrad. Letztere verfügt über eine Rekuperationsfunktion, die die Reichweite erhöhen soll.

“Leistungsstarke Scooter sind in der Branche bislang schwer und unhandlich, während leichte Scooter Kompromisse bei Leistung, Reichweite und Komfort erfordern. Wir wollten deshalb einen außergewöhnlich leichten Scooter mit beeindruckender Leistung entwickeln.”

Dr. Yan Li, CEO von Niu


Smarte Technik und Konnektivität

Ein einfacher, leichter E-Scooter reicht aber nicht, um Interessierte von einem Modell zu überzeugen. Daher sind der KQi Air X und der KQi Air beide mit intelligenten Sicherheitsfunktionen versehen. Mithilfe einer NFC-Karte oder via Bluetooth lassen sie sich sperren oder entsperren, sobald das Smartphone des Fahrers in Reichweite ist.

Über die Niu Smart App kann der Nutzer bei Bedarf sämtliche Funktionen im Blick behalten und individuell anpassen. So lässt sich laut Hersteller beispielsweise die Ladekapazität und die Höchstgeschwindigkeit begrenzen, um die Lebensdauer der Batterie zu erhöhen. Ebenso kann man die Bremse, den Beschleunigungsmodus und die Startgeschwindigkeit einstellen.

Mann steht angelehnt vor dem geöffneten Kofferraume eines Auto, dort liegt ein E-Scooter drin
Praktisch auch auf Reisen: Viele E-Scooter lassen sich bequem im Kofferraum mitnehmen. © Niu

Blinker, eine integrierte elektrische Hupe sowie Beleuchtung komplettieren die Ausstattung beider E-Scooter. Niu gibt an, dass beide Modelle jeweils eine Reichweite von 50 Kilometern schaffen sollen. Ab dem 19. September können die Roller im Onlineshop von Niu erworben werden. Für beide bietet Niu reduzierte Vorbesteller-Preise an. Während der KQi Air X noch von 1.799 Euro auf 1.399 Euro reduziert ist, gibt es den KQi Air zu Beginn von 1.399 statt für 949 Euro. Die Stückzahl ist begrenzt und die Auslieferung soll dann ab Dezember erfolgen.


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Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.