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Bikepacking: Die besten Tipps & Produkte im Überblick

Übernachtung, Tourenplanung, Kleidung und Zubehör: So wird Bikepacking zum Erfolg.

zwei Radreisende auf einem einsamen Schotterweg in der Natur
© Jack Wolfskin

Bikepacking oder auch -Touring – das bedeutet, alle Klamotten für den Urlaub in die Fahrradtaschen und auf geht’s. In letzter Zeit gewinnt diese Reiseform immer mehr an Beliebtheit, denn den ganzen Tag durch schöne Landschaften inmitten der Natur zu radeln, macht nicht nur den Kopf frei und entspannt, zeitgleich betätigt man sich auch sportlich. Doch was sollten E-Bike-Fahrer für die Tour dabeihaben? IMTEST gibt einen Überblick. Außerdem: Die besten Tische und Stühle für Bikepacking im Test.

Unterschied Bikepacking und -Touring

Bikepacking und Bike-Touring – bei beiden Reiseformen ist man mit dem Fahrrad und seinem Gepäck unterwegs. Beim Bikepacking ist man eher sportlich und oft mit einem Gravelbike unterwegs, das Gepäck beschränkt sich auf ein Minimum. Als Ausstattung setzen dabei viele auf eine Lenkertasche, eine Rahmentasche sowie eine Tasche für das Sattelrohr, die sogenannte “Arschrakete”. Durch diese Anordnung soll der Radfahrer besonders windschnittig unterwegs sein.

Person fährt mit einem Gravelbike, im Hintergrund die aufgehende Sonne
Während man beim Bikepacking sportlich und minimalistisch unterwegs ist… © Jack Wolfskin

Beim Bike-Touring hingegen geht es etwas gemütlicher zu, viele Radler bevorzugen hier Trekking-E-Bikes oder E-SUVs. Wer besonders lang unterwegs ist, packt sein Fahrrad so richtig voll, Minimalismus und Aerodynamik spielen hier keine Rolle.

Drei Personen stehen neben ihren vollbelanden E-bikes vor einem Haus
… kann man beim Bike-Touring schon etwas mehr Gepäck mitnehmen. © Tern

Allerdings sieht man auch immer mehr Mischformen beider Reisetypen, sodass Bikepacker beispielsweise auf Gepäckträger setzen. Alles ist “erlaubt”, solange es Spaß macht!

Vorbereitung: Die erste Bikepacking-Tour

Bikepacking und -Touring-Neulinge sollten erst mal mit weniger anfangen und an einem Wochenende mit ein bis zwei Übernachtungen proben. Gefällt es, kann immer weiter aufgestockt und optimiert werden.

Übersicht Fahrradtaschen

Grundvoraussetzung sind neben einem guten Fahrrad, beispielsweise ein leistungsstarkes Trekking-E-Bike oder ein Gravelbike, das sich sowohl im urbanen Raum als auch abseits befestigter Wege wohlfühlt, strapazierfähige, wasserdichte Packtaschen für Heck, Lenker und den Rahmen. Ortlieb, Thule, Jack Wolfskin oder Vaude haben in ihrem Repertoire ein umfangreiches Sortiment an kleineren und größeren Modellen.

Während IMTEST für die Gepäckträgertaschen auf bereits vorhandene Ortlieb Back Roller* zurückgegriffen hat, kam bei der Rahmentasche das Modell Morobbia Tube von Jack Wolfskin* zum Einsatz. Mit 700 Millilitern Volumen eignet sich diese Tasche gut für Kleinigkeiten wie Schlüssel, Taschentücher, Snacks oder Reparatur-Zubehör.

Übersicht weiterer bereits getesteter Taschen:



Routenplanung: Die optimale Tour finden

Über verschiedene Reiseanbieter können Tour-Neulinge kürzere und längere Radreisen bequem über spezialisierte Radreiseanbieter buchen. Hier braucht man sich weder selbst um die Übernachtungsmöglichkeit noch um die Streckenführung kümmern.

Wer mag, kann seine Tour auch mithilfe von beispielsweise komoot selbst zusammenstellen oder bereits hinterlegte Touren nachfahren. So lässt sich ganz individuell festlegen, wieviel Kilometer man am Tag absolvieren möchte und welche Art von Strecke man nutzen möchte. Schnell übertragen aufs Navi, hat der Radfahrer alles bestens im Blick.



Übernachtung: Zelt, Schlafsack und Isomatte

Wer zum ersten Mal eine reine Radreise macht, sollte überlegen, welchen Komfortanspruch er oder sie hat. Möchte man gerne in einem richtigen Bett schlafen, kommt ein Hotel als Unterkunft infrage. Das ist zwar teurer, hat aber den Vorteil, dass man eine Menge Gepäck spart. Handtücher, Zelt, Isomatte – all das fällt hier weg, zudem ist Frühstück meist inklusive. Wer es sowohl minimalistischer als auch günstiger mag, nimmt seine Behausung in den Gepäcktaschen mit. Egal ob Zelt, Isomatte oder auch Kleidung – beim Bikepacking gilt der Grundsatz: je leichter und kleiner, desto besser!

Zelte

Als Zelt hatte IMTEST das Tarp MT900* für zwei Personen von der Decathlon-Eigenmarke Forclaz dabei. Dieses besticht mit einem geringen Gewicht von nur 1.300 Gramm und einem kleinen Packmaß. Da es sich vorwiegend zum Wandern eignet, benötigt man zusätzlich Trekking-Stöcke, die zum Stützen des Zelts eingesetzt werden müssen. Bei einer kurzen Bikepacking-Tour passen die Stöcke problemlos noch mit ins Gepäck, der Aufbau ist selbsterklärend und geht schnell.

Zwei Personen finden gut Platz darin, kleines Gepäck kann am Fußende verstaut werden. Größere Taschen kann man praktischerweise unter das Überzelt stellen, diese haben dabei aber nur Schutz von oben, nicht von unten. Etwas störend waren bei diesem Modell jedoch zwei Faktoren: Zum einen knistert das Überzelt bei jedem kleinsten Windstoß, sodass man nachts stets eine Art Regengeräusch hörte. Und die Tatsache, dass es weiß ist, ist zwar bezüglich der Produktion nach Angaben von Decathlon umweltfreundlicher, da auf Färbemittel verzichtet wird, bietet aber keinerlei Verdunklungsschutz.

Weitere Zelte im Test:



Isomatte & Schlafsack

Die Isomatte Performance 7 L* und der Schlafsack Meglis 300*, beide von Vaude, vervollständigen die Übernachtungsausrüstung. Die Isomatte verfügt über eine Primaloft-Isolierung und ist aufgeblasen sieben Zentimeter dick. Nach einer Tour erfordert das Aufblasen etwas Anstrengung, wird aber mit einem angenehmen Liegekomfort belohnt. Auch der Schlafsack fühlte sich dank seiner zwei-Lagen-Konstruktion und Kunstfaserfüllung kuschelig, warm und weich an. Vaude gibt für den Komfort-Temperaturbereich neun Grad an. IMTEST hat die Testtour bei frühlingshaftem Wetter gemacht, die Außentemperaturen tagsüber betrug etwa 22 Grad, nachts um die elf Grad. Für diese Gegebenheiten war die Ausrüstung optimal.

Kleiner Tipp: Wer für die erste Tour nicht direkt so tief in Tasche greifen und überhaupt erstmal schauen möchte, ob ihm Bike-Packing-Touren gefallen, kann bei Vaude Zelte und Radtaschen mieten, die Rücksendung der Produkte ist nach eigenen Angaben sogar kostenfrei.

Weitere getestete, und empfehlenswerte Produkte:

Kleidung: Die richtige Wahl bei der Tour

Jeder Hersteller von Funktionskleidung bietet für die verschiedenen Jahreszeiten passende Produkte an. IMTEST gibt in diesem Ratgeber Empfehlungen für eher wärmere Tage.

Oberteile: Base- und Midlayer, Jacken etc.

Und auch wenn die Wetterprognose auf Sonne steht, empfiehlt es sich, immer eine Regenjacke dabei zu haben. Eine wärmende Zwischenschicht für die frühen Morgen- oder späten Abendstunden sollten auch nicht fehlen.

Zum Test hatte die Redaktion die leichte, wasserdichte und windabweisende Jacke Morobbia 3L jkt von Jack Wolfskin*, die beim großen Regenjacken-Test unter zehn Modellen den Testsieg holen konnte. Passend zum Fahrradfahren, ist diese im Rückenbereich etwas länger geschnitten, hat reflektierende Elemente am Rücken und an den Armen, Ventilationsöffnungen unter den Armen und ein Gummi am Ärmelbündchen, das für einen angenehmen Abschluss sorgt. Dieses Modell hat auch beim großen Regenjacken-Vergleichstest mitgemacht und dabei den Testsieg geholt. Alle Details dazu in folgendem Artikel.



Die Morobbia Wind Vest von Jack Wolfskin* ist ideal, um sie über das Trikot beziehungsweise T-Shirt zu ziehen. Sie ist so dünn wie ein Müllbeutel, hält Wind zuverlässig ab, ohne dass man ins Schwitzen kommt.

Dafür sorgen integrierte Belüftungseinsätze. Das Trikot Morobbia FZ T von Jack Wolfskin* hat gegenüber einem T-Shirt den Vorteil, dass es atmungsaktiv, schnell trocknend und geruchshemmend ist. Kommt der Radler ins Schwitzen, kann er den Reißverschluss etwas öffnen.

Weitere von IMTEST getestete Kleidung:

Hosen

Als Hose eignen sich zum Radfahren Modelle, die einen hohen Stretch-Anteil besitzen, damit der Radfahrer maximale Bewegungsfreiheit hat. Ob enganliegend, locker, kurz oder lang obliegt dem Radfahrer, worin er sich am wohlsten fühlt.

Um Poschmerzen vorzubeugen, empfiehlt es sich, eine gepolsterte Radlerhose zu tragen, entweder als kurze Hose solo oder unter einer anderen Hose. Die Adventure-bib-II-Gravel-Trägerhose von Rose Bikes* beispielsweise besteht aus elastischen und atmungsaktiven Materialien. Dank der Träger sitzt wie angegossen und der Po war bei Testfahrten bestens gepolstert. In den seitlichen Eingriffstaschen finden Smartphone & Co. Platz. Der Preis beträgt 84,95 Euro.

Productshot Fahrradhose mit Trägern in schwarz
Die Adventure-bib-II-Gravel-Trägerhose von Rose polstert den Po durchaus angenehm und ist für 84,95 Euro zu haben. © Rose Bikes

Weitere, ausprobierte Radhosen:

Wer auch gerne im Herbst und Winter unterwegs ist, sollte auch gut isolierende Thermokleidung setzen. Empfehlenswerte Produkte sind in folgendem Artikel zusammengefasst.



Schuhe

Als Hobbyradfahrer sind die meisten vermutlich nicht mit Klickpedalen ausgestattet. Das braucht es bei einer ersten Bikepacking-Tour auch gar nicht. Wichtig ist vor allem festes Schuhwerk, wie beispielsweise das Trekkingmodell 9.81 Hi-Ride von Garmont* für 140 Euro, mit dem man nicht von den Pedalen rutschen kann. Laut Hersteller besteht die Oberschicht dieses Paars aus abriebfestem, recyceltem Ripstop-Nylongewebe, die Zwischensohle soll aus biobasiertem Zuckerrohr hergestellt sein.

Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Schuhe wasserdicht sind, so spart man sich Fahrrad-Gamaschen, die man bei Regen alternativ über die Füße ziehen kann.

Trinken & Essen

Ohne Verpflegung keine Energie fürs Radeln. Aber was nimmt man auf eine Bikepacking-Tour mit, was kauft man unterwegs? Wer plant, überwiegend durch die Natur zu fahren und sich nicht abhängig von Geschäften machen will, sollte eine Grundausstattung für den Tag mitnehmen. Obst oder ein kleiner Salat lassen sich optimal in Thermobechern, beispielsweise von Hydro Flask* mit knapp 600 Millilitern Fassungsvermögen mitnehmen. Hinzu kommen belegte Brote, Riegel, Nüsse oder ähnliches. Benötigt man Besteck, sollte man auf geringes Gewicht und leichte Reinigung achte, wie hier beim Flatware Set von Hydro Flask*.

Wasserflaschen lassen sich am besten mitnehmen, in dem man sie am Rahmen befestigt. Das spart Platz in den Taschen und man kann schnell einen Schluck nehmen, ohne zu stoppen. Die Flasche von Fidlock* erweist sich als besonders praktisch, da sie per Magnet festgehalten wird. Der Fahrer braucht nur eine Vierteldrehung zu machen und schon hat er die Flasche in der Hand.

Nahaufnahme Fahrradrahmen mit Trinkflasche
Das praktische Magnetsystem von Fidlock, dass die Flasche per Magnet hält, lässt sich fast an jeden Fahrradrahmen befestigen © IMTEST / Kathrin Schräer

Viel mehr braucht es für eine erste Tour nicht, obwohl die Produktpalette für eine minimalistische Outdoor-Küche groß ist. Wer trotzdem unterwegs kochen möchte, für den empfiehlt sich ein minimalistischer Gaskocher, der einfach auf eine Gasflasche geschraubt wird und kleiner als eine Handfläche ist. IMTEST konnte bereits die Modelle MT500 Piezo von Decathlon* und den Express Stove von Primus* testen und mit beiden gelang es schnell und unkompliziert, beispielsweise Nudelwasser in kurzer Zeit zu erhitzen. In Kombination mit dem Trek Pot Set von Primus* lassen sich schnell kleine Gerichte unterwegs zaubern. Wer nicht allein reist und daher nicht direkt aus dem Topf essen kann, für den eignet sich ein leichtes Geschirr, wie das Frontier Dinnerware Set von SeatoSummit*. Es lässt sich praktischerweise zusammendrücken und besteht aus einem Teller, einer Art Schüssel und einem Trinkbecher. Es empfiehlt sich ein Set pro Person mitzunehmen.

Nicht zu vergessen sind je nach persönlichen Vorlieben und Art der Reise ein (Küchen-)messer und ein Wasserfilter.

Die kleinen Helferlein: Werkzeug, Luftpumpe & Co.

Für einen Kurztrip von zwei bis drei Tagen braucht man keine Werkstatt mitnehmen, aber ein paar Utensilien sollte der Radfahrer für den “Fall der Fälle” schon dabeihaben. Pannenspray und ein Ersatzschlauch sind ebenso ein Muss wie, eine Luftpumpe und Werkzeug in Form eines Multitools. Als praktisch, weil sehr klein und leicht, erwiesen sich bei der Testtour die Luftpumpe Airflex Explorer* und das Multitool Tom 18*, beides von SKS Germany.

inklusive Reifenhebern sind hilfreich, wenn das E-Bike doch mal einen Platten hat. Ein Erstes Hilfe Pack sollte nie fehlen, falls man selbst oder jemand anderes stürzt.

Nicht nur für das Fahrrad sind kleine Hilfsmittel unverzichtbar, auch für den Reisenden selbst. Übernachtet man im Zelt, sollte man auf jeden Fall eine Stirnlampe dabei haben. So sind die Hände immer frei, während man Sachen sucht, noch etwas reparieren muss oder noch eine kleine Runde gehen möchte.

Dämmerung, eine Frau trägt eine Stirnlampe
Eine Stirnlampe hält die Hände frei, wenn im Zelt übernachtet © IMTEST / Kathrin Schräer

IMTEST konnte bei der Bikepacking-Reise die Black Diamond Deploy 325 Headlamp* ausprobieren. Nach eigenen Angaben verfügt sie über 325 Lumen und besitzt ein schlankes Design. Das Ein- und Ausschalten ist mitunter etwas fummelig, trotzdem sitzt sie angenehm am Kopf und spendet ausreichend Licht.

Packliste im Überblick

Die Kette ist frisch geölt, die Reifen aufgepumpt und das E-Bike steht samt Fahrradtaschen parat, um bepackt zu werden. IMTEST hat hier die Packliste für eine Herbsttour kurz zusammengefasst.

Ausrüstung

  • Lenkerrolle
  • Rahmentasche
  • Hecktasche
  • Navi/App für Routenplanung
  • Zelt mit kleinem Packmaß
  • Isomatte/Luftmatratze
  • Schlafsack
  • Trinkflasche mit Halterung

Kleidung

  • Fahrrad-Handschuhe
  • gepolsterte Radhose
  • Trekkingschuhe
  • Sonnenbrille/Fahrradbrille
  • Atmungsaktives Shirt oder Radtrikot
  • Funktionsunterwäsche
  • Pufferjacke mit kleinem Packmaß
  • Windabweisende Weste
  • leichte Regenjacke & -hose
  • Multifunktionstuch
  • dünne Mütze

Sicherheit

  • Helm
  • Kleine Luftpumpe
  • Reifenheber, am besten drei
  • Multitool
  • Ersatzschlauch
  • Reifen-Flickset
  • Pannenspray
  • kleines Drahtschloss
  • Erste-Hilfe-Set

Optional, aber empfehlenswert

  • dünnes Mikrofaserhandtuch
  • Sonnenschutz
  • kleine Bauchtasche für Geld/Karten
  • evtl. Powerbank
  • Fahrradlichter, sofern nicht vorhanden
  • Stirnlampe
  • Taschenmesser
  • Regenüberschuhe

Luxus-Produkte für Bike-Touring

Zugegebenermaßen sind Tische und Stühle nicht das Erste, was auf einer Packliste bei einer Fahrradreise stehen. Jedoch gibt es Modelle, die ein so kleines Packmaß haben, dass man bei einer Bike-Touring-Reise durchaus darüber nachdenken kann, sie mitzunehmen.

Tische & Stühle im Test

IMTEST hat jeweils einen Tisch und einen Stuhl von Helinox und Decathlon ausgiebig getestet und herausgefunden: Der Decathlon Stuhl Quechua MH 500 XL und der Tisch Table One Hard Top können als perfektes Duo gerne mal zu einer Reise mitgenommen werden.

Die Ergebnisse der Tische im Überblick

Productshot Campingtisch mit Empfehlungs-Siegel
© Helinox

Der Helinox Table One Hard Top* bietet eine hohe Stabilität und sicheren Halt. Im Test dauerte es nur 85 Sekunden, ihn aufzubauen. Mit aktuell 112,47 Euro ist er allerdings etwas mehr doppelt so teuer wie der andere Testkandidat, der Quechua Camping Klapptisch MH 500 von Decathlon.

Zusammenfassung Testergebnisse

  • Aufbau (25%): gut (1,6)
  • Ausstattung / Ergonomie (50%): befriedigend (2,9)
  • Handhabung (15%): sehr gut (1,2)
  • Service & Umwelt (10%): sehr gut (1,5)
  • PRO
    • Mit gut 800 Gramm besonders leicht, lässt sich sehr schnell auf- und abbauen.
  • KONTRA
    • Mit 112,47 Euro mehr als doppelt so teuer wie das Modell von Decathlon.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,2

Productshot Campingtisch
© Decathlon

Der Decathlon-Campingtisch MH500* deutlich günstiger als der Helinox Tisch. Bei Bedarf lässt sich ein Netz an den Tisch klippen, um Kleinigkeiten unterzubringen.

Zusammenfassung Testergebnisse

  • Aufbau (25%): befriedigend (2,9)
  • Ausstattung / Ergonomie (50%): gut (2,5)
  • Handhabung (15%): befriedigend (2,9)
  • Service & Umwelt (10%): sehr gut (1,5)
  • PRO
    • Einfacher Aufbau, dank Netz zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten für Kleinkram.
  • KONTRA
    • Mit 2,3 Kilogramm deutlich schwerer als das Modell von Helinox.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,6

Die Ergebnisse der Stühle im Überblick

Productshot Campingstuhl mit Empfehlungs-Siegel
© Decathlon

Der Decathlonstuhl MH500 XL* überzeugt durch bequemen Sitzkomfort und einer sehr schnellen Aufbauzeit von 74 Sekunden im Test. Mit 54,99 Euro ist er deutlich preiswerter als der Chair Two von Helinox.

  • PRO
    • Schneller, intuitiver Aufbau.
  • KONTRA
    • Mit 1,8 Kilogramm etwas schwerer als der andere Testkandidat.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,0

Productshot klappbarer Campingstuhl
© Helinox

Der Campingstuhl Helinox Chair Two bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen geringem Packmaß und Komfort. Wer mag, kann darüber hinaus ein Kissen in die Kopflasche einklemmen. Der Rücken wird ausreichend belüftet, zudem punktet der Chair Two mit einem geringen Gewicht von 1,12 Kilogramm. Mit 139,95 Euro ist er jedoch kein Schnäppchen.

  • PRO
    • Bequemes Sitzen, maximale Belastbarkeit von bis zu 145 Kilogramm.
  • KONTRA
    • Etwas längere Aufbauzeit von 97 Sekunden im Test, zudem mehr als doppelt so teuer wie der Stuhl von Decathlon.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,4


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Portrait Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.