Phishing Mails sind wahrscheinlich mittlerweile in jedem E-Mail-Postfach bekannt. Daher werden auf der Seite der Verbraucherzentrale über einen Phishing-Radar kontinuierlich alle aktuellen Betrügereien zusammengefasst. Nun gehen bei der Zentrale immer mehr Meldungen zu einer Phishing-Mail ein, die angeblich von der Postbank kommen.
Phishing-Mails: so reagiert man richtig
Hat man verdächtige eine E-Mail erhalten, so kann man diese an die E-Mailadresse phishing@verbraucherzentrale.nrw weiterleiten. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen wertet die E-Mail dann aus. Dadurch kann anschließend vor einer neuen Betrugsvarianten gewarnt werden. Die Daten werden dabei natürlich anonymisiert. Zudem teilt die Verbraucherzentrale weitere Tipps und Informationen zu Phishing-Mails. Außerdem gibt es weitere Warnungen, auch auf Twitter und in der Facebook-Gruppe Phishing-Radar.
Achtung: Phishing-Masche mit gefälschter ChatGPT-Software
Betrüger versuchen aktuell, über eine nachgemachte Seite von ChatGPT an sensible Daten von Einzelpersonen zu gelangen.
Postbank: Alles spricht für eine Phishing-Mail
Eine unpersönliche Anrede, ein Vorwand, um an sensiblen Daten zu gelangen und eine fehlerhafte Absenderadresse- die Verbraucherzentrale erreichten in letzter Zeit viele Nachrichten, in denen es um eine E-Mail im Namen der Postbank geht. Denn auf diese E-Mail treffen die genannten Phishing-Merkmale genau zu. Man sollte diese E-Mail also mit Vorsicht genießen. In der E-Mail wird im Namen der Postbank geschrieben, dass die eigene Kreditkarte bei dem letzten Kauf “fälschlicherweise zweimal belastet” wurde und man dem beigefügten Link folgen soll. Man könne so seine Identität bestätigen und das Rückerstattungsformular abschließen. Die Bank biete dafür einen hochwertigen Kundenservice, um das Problem so schnell wie möglich zu beheben. Ein klassischer Betrugsversuch. Jedoch sollten E-Mails solcher Art ignoriert und unbeantwortet in den Spam-Ordner verschoben werden.