Wer schon einmal einen neuen Ort bereist hat, kennt die große Portion Ungewissheit darüber, wie es dort aussieht und was man dort vorfindet. Google Maps nimmt einem seit einem der letzten großen Updates diese Ungewissheit, indem man mit der neuen Funktion namens Immersive View einen präzisen Blick auf noch unbekannte Umgebungen werfen kann. Was dahintersteckt und welche neuen Orte dazugekommen sind, erklärt IMTEST.
Google Maps: Die 33 besten Tipps & Tricks
Entdecken Sie, was Google Maps alles kann.
Mit Immersive View kombiniert Google Maps zweierlei: einerseits Luftaufnahmen auf Basis von echten Bildern und andererseits Live-Daten, die beispielsweise Informationen zur Auslastung eines bestimmten Ortes geben können. Dies kann beispielsweise dabei helfen, abzuschätzen, wie voll ein touristischer Ort zu einem späteren Zeitpunkt sein wird. Oder auch, um Informationen zur Barrierefreiheit eines Lokals zu bekommen.
Zunächst hatte Google die Funktion exklusiv für Los Angeles, New York, San Francisco, London und Tokio zur Verfügung gestellt. Nun kommen weitere europäische Städte dazu, darunter Amsterdam, Dublin, Florenz und Venedig. Darüber hinaus können Nutzer die immersive Ansicht bei über 500 Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt anwenden, beispielsweise auf das Brandenburger Tor in Berlin.
Google Maps: Sightseeing in Deutschland
Mindestens 10 der über 500 neuen Sehenswürdigkeiten sind dabei aus deutschen Großstädten, darunter Berlin, München, Köln und Frankfurt am Main. Wer sich also den Münchener Marienplatz oder den Eisernen Steg in Frankfurt zur aktuellen oder späteren Uhrzeit live ansehen möchte, kann das ab sofort in Google Maps tun.