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The Legend of Zelda TOTK: An der Spitze der deutschen Spiele-Charts

Nintendos Switch-Abenteuer stößt Star Wars vom Thron.

Das Logo von Game, des Verband der deutschen Games-Branche
© game

Nintendo erntet die Früchte: Zelda: Tears of the Kingdom springt auf Platz 1 der deutschen Spiele-Charts. Das Action-Abenteuer ist der wichtigste Switch-Titel des Jahres. Es räumte nicht nur bei IMTEST ab, sondern wurde auch von Fans und Kritikern begeistert aufgenommen.



Jeden Monat veröffentlicht game, der Bundesverband der deutschen Games-Branche, die Spiele-Charts mit den 20 bestverkauften Videospielen des jeweiligen Kalendermonats. Wenig überraschend konnte sich Zelda: Tears of the Kingdom an die Spitze der Bestenliste setzen. Das Abenteuer ist das erste große 3D-Zelda seit sechs Jahren, und die Reihe gehört seit den 80er Jahren zu Nintendos größten Spielemarken.

Platz 2 der Mai-Charts geht an einen alten Bekannten: Hogwarts Legacy, der Spiele-Hit aus dem Februar, klettert nach einem Monat auf dem sechsten Platz wieder auf die Zwei. Dahinter macht es sich auf Platz 3 bräsig FIFA 23 gemütlich, der Superstar büßt damit eine Position ein. Dahinter rangiert auf Platz 4 Wars Jedi: Survivor, das im Vormonat die Pole Position innehatte. Die Top-5 werden komplettiert von Ubisofts Far Cry 6, das von Platz 17 nach oben schießt. Hauptgrund dafür dürfte ein Steam-Rabatt von 75% im Mai gewesen sein. Alle weiteren Plätze entnehmen Sie der von game via Twitter veröffentlichten Grafik.

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Charts: Digitale und physische Verkäufe

Wie kommen diesen Zahlen zustande? Darüber gibt der Bundesverband auf seiner Webseite Auskunft:

“Die game Charts enthalten plattformübergreifend die am häufigsten im jeweiligen Monat in Deutschland auf Datenträgern und als Download verkauften Spiele für PCs und Spielekonsolen. Die Daten werden erhoben auf Basis von Games Sales Data (GSD), einer Plattform, die von der ISFE (Interactive Software Federation of Europe) ins Leben gerufen wurde, um physische und digitale Verkaufszahlen von Videospielen zu messen. In Deutschland nehmen neben zahlreichen Einzelhändlern und Publishern auch digitale Plattformen wie der Nintendo eShop, PSN, Steam und Xbox Live an GSD teil. Digitale Verkäufe von Nintendo-Titeln aus dem Nintendo eShop sind nicht enthalten.”

Portrait Matthias Schmid

Matthias Schmid wollte im Berufsleben "irgendwas mit Video- und Computerspielen" machen – deshalb studierte er nach dem Abitur Informatik, um selbst Spiele zu entwickeln. Nach dem Studium kam die 180-Grad-Wende: Matthias wechselte in die schreibende Zunft, absolvierte ein Volontariat bei einer renommierten Spiele-Fachzeitschrift und wurde 2004 Videospiel-Redakteur in Vollzeit. Damit lebt er seit nunmehr 19 Jahren seinen beruflichen Traum: Spiele testen und darüber schreiben. Diese Jobbeschreibung greift freilich zu kurz: Matthias hat Spiele-Magazine und -Webseiten mitkonzipiert, Fachmessen in aller Welt besucht und Entwicklern bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Er hat ebenso großen Spaß mit Action-Blockbustern wie mit kleinen Indie-Spielen und liebt es nachzuforschen, wer die Macher hinter den Spielen sind. Neben Video- und Computerspielen faszinieren ihn aktuelle Top-Smartphones und – als begeisterter Vogelbeobachter – alles, was mit Ferngläsern zu tun hat.