Die Nikon Z 8 tritt in die Fußstapfen der 2021 vorgestellten Nikon Z 9. Mit einem leichteren und kleineren Gehäuse und Spitzentechnik soll sie den Vorgänger toppen. Alle Infos.
Nikon Z 8: Technische Daten
Leistungsstark und kompakt
Mit nur 910 Gramm (mit Akku und SD-Karte) wiegt die Nikon Z 8 deutlich weniger als die Z 9 und ist zudem mit 144 x 118 x 83 mm rund 30 Prozent kleiner, so der Hersteller. Nach wie vor verfügt die Z8 wie der Vorgänger über eine Wetterabdichtung und dieselbe Kältetoleranz, arbeitet somit auch bei -10 Grad Celsius.
Als Hybridkamera möchte sie sich gleichermaßen an Filmende wie Fotografierende richten. Die Daten sprechen für sich: Der Vollformat-Sensor löst mit 45,7 Megapixeln auf. Videos erreichen eine Maximalauflösung von 8,3K bei 60 Bildern pro Sekunde oder 4,1K bei 120 Bildern pro Sekunde. Bei dieser beträchtlichen Leistungsfähigkeit braucht es einen schnellen Prozessor, in diesem Falle der flotte Expeed 7. Serienbilder sind mit 120 Bildern pro Sekunde möglich. Bei den Codec stehen Apple ProRes RAW HQ bei 4,1K Auflösung und 60 Bildern pro Sekunde zur Verfügung oder Nikons N-RAW-Codec, der dann eine höhere Auflösung erlaubt (8,3K bei 60 Bildern pro Sekunde).
Der Hybrid-Autofokus setzt auf das heute verbreitete Deep-Learning, ist somit gespeist mit Daten und Parametern zur präzisen Erkennung von Menschen, Hunde, Katzen, Vögel, Autos, Motorräder, Fahrräder, Züge und Flugzeuge.
Ausstattung der Nikon Z 8: Doppelt hält besser
Gleich zwei USB-Typ-C-Anschlüsse sind verbaut, die über den SuperSpeed-Standard verfügen und somit hohe Datenraten erlauben, auch während des Aufladens der Kamera. Ein vollwertiger HDMI-Typ-A-Anschluss passt ins Konzept, ebenso die Klinke für Stereo-In-/ und -Out.
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